Heute bei Stern-TV (RTL): Vom Rottweiler zerfleischt

  • Anstatt rumzukeifen und zu verlangen, dass sich die ganze Welt nach uns richtet ..... :roll:


    Wie wär's mal damit:


    - Hund anleinen, wenn jemand entgegen kommt oder zumindest den Superabruf beibringen
    - freundlich sein und sozialverträglich erziehen (sowohl HH als auch Hund)
    - Hundeka*** aufsammeln


    Was meint Ihr, wie schnell wir und unsere Hundis auf einmal beliebt wären?


  • mach ich =D wenn ne alte oma gelaufen kommt rufe ich sammy ran..lass ihn neben mir sitzen und warte bis die vorbei ist....ich bekomme dann immer ein nettes dankeschön ein verlegenes krinsen und ein "der is aber gut erzogen" von der omi/opi^^

  • Ich empfand den gestrigen Beitrag nicht als hetzerisch und überspult, im Gegenteil, mit Blick auf die anwesenden Betroffenen, war es ein sehr relaxter Beitrag.


    Der Junge hat allen das Fahrwasser genommen :smile:

  • eben.
    es wurde ja auch auf die nicht artgerechte Haltung des Rottweilers aufmerksam gemacht. Es war nicht nach Bildbildung aufgeführt und es wurde nicht gegen die Sokahalter gehetzt.
    Außerdem finde ich es unverantwortlich einen Hund ohne Leine laufen zu lassen wenn er nicht abrufbar ist. Das mit dem Stock in der Hand finde ich ist auch kein Argument, ich meine der Hund hat ja nicht nach dem Stock sondern nach dem Kopf des Kindes gebissen. Der Junge trägt auch keine Schuld weil er einen Stock in der Hand hatte, der Hund hat einfach nicht zu beissen, egal was die Personen so bei sich haben. Schuld hat der HH der den Hund unkontrolliert frei laufen lässt.

  • wenn das mal reichen würde ;)


    Ich denke in unserem Land sind immer mehr Menschen unzufrieden. Und egal, was man macht, sie finden was als Ventil um ihren Frust abzubauen.


    Von daher hab ich gar nicht mehr die Intention es allen Recht zu machen, weil es sowieso nicht funktioniert. Es zählt einzig und allein es für mich gut zu machen, nicht für die anderen. Deshalb interessiert es mich auch kaum mehr, dass man so oft eben kein Dankeschön bekommt.


    Warum ich so denke? Seit ich einen Hund hab, hab ich schon einiges erlebt, vielleicht weil ich aufmerksamer geworden bin.


    Beispiele?


    Älterer Herr guckt interessiert die Auslage in einem Seifenladen an. Hinter ihm, Mini-Dackelchen im Mantel an der Leine, nicht mal einen Meter weg. Auf der anderen Seite des Weges die Ausstellungsstücke des Ladens, dahinter 4m Fußgängerzone. Dame, die sich lauthals beschwert, dass der Weg versperrt ist.


    See, heiß, Eltern mit auf Ente steinewerfenden Kleinkindern. Hund geht an den See. Anmache von der Seite: der Hund hat in dem See nichts verloren, der ist dreckig. Völlig richtig, dort herrscht Badeverbot für Hunde. Brauch ich mir keine Sorgen machen, dass sich mein wasserscheues Etwas da reinwirft. Sie hatte Durst, das wars. Hund war fertig mit Saufen, bin gegangen.


    Brunnen bei ner Freundin: "Der Hund macht den Brunnen dreckig, der ist für die Kinder da zum Spielen? Hähh?? Witzig bei diesem Brunnen, denn den haben eigentlich wir HH übernommen und sammeln Glasscherben, Abfall, Laub und was da sonst noch drin landet, raus. Und das ist nicht wenig.


    Mutter mit Kleinkind. Sohn wartet mit Hund vor dem Drogeriemarkt. Hund im Sitz an der kurzen Leine. Mutter schubst Kind so, dass es vor den Hund fällt. Sohn macht nen schnellen Schritt zum Blocken. Steht auf dem Finger des Kindes mit dem Schuh. Mutter motzt meinen Sohn an. Sohn motzt zurück. Mutter: "ich wollte keine nassen Füsse bekommen"


    Insgesamt denke ich: wenn man so einen Zeitgenossen trifft, dann hilft sowieso nichts außer tief durchatmen und gehen. Das ist das einzige, was dessen eigentlichen Wunsch ungefähr entspricht in dem Moment:
    sich in Luft aufzulösen.

  • Wobei einige Gesetzänderungen nicht schlimm wären. Ich bin dafür:


    - das die Einfuhr von Welpen aus zb. Polen an der Genze besser kontrolliert werden, dass Hinterhofvermehrer gar nicht existieren dürften, ebenso wie Händler, dass eine Zucht, auch die Ups-Würfe, kontrolliert werden.
    Ein gut sozialisierter Welpe ist der beste Anfang, für einen gut sozialisierten Hund.


    - das der Beruf des Hundetrainers geschützt wird. Dass es eine Ausbildung gibt und eine Prüfung, bevor man sich Hundetrainer nennen darf.


    - das Hundehalter einen Eignungstest machen.


    - das Kitas und Schulen den Kindern vermitteln, wie sie sich den Hunden gegenüber zu verhalten haben.


    und das übliche, wie mehr (gesicherte) Freilaufflächen, mehr Mülleimer und mehr Rücksicht auf beide Seiten, was man wohl nicht im Gesetzt verankern kann.

  • Für mich ist das "Urteil" ganz einfach.


    -der Hund hätte unter Beobachtung stehen müßen.
    -ein Hund beißt gewiß nicht Kindern einfach am Kopf rum (auch mit Stöckchen nicht).
    Mehr gibt es in diesem Zusammenhang gar nicht zu sagen...


    Ja und die Hundelobby ist oft zu verbohrt und zu emotional...so wie es schon bei Stern TV angedeudet wurde.

  • Vernünftig für die Zukunft wäre es auch, sowohl in Kindergärten, wie auch in Schulen Kindern vernünftigen Umgang und Verhalten mit Hunden (und anderen Tieren) beizubringen.


    Erlebe hier leider immer wieder gerade bei Kindergartenspaziergängen, dass die Erzieher garnichts sagen, wenn die Kinder völlig unangemessen auf Hunde losstürmen oder gar versuchen nach ihnen zu treten.


    Natürlich zusätzlich zu einem vernünftigen Verhalten von Hundehaltern.

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