wie manage ich morgen seine Eifersucht ?
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Hallo ihr Lieben !
Dies ist mein erster Eintrag in diesem Forum. Habe die letzen Tage mit viel Freude in einigen Einträgen gelesen. Und eigentlich sollte mein Erster jetzt nicht gleich ein Problem-Eintrag werden. Aber leider ist es jetzt doch so gekommen, denn mein "Problem" steht gleich morgen an.Mein Paul, ein spanischer Husky von etwa acht jahren (er ist vor etwa vier Monaten aus einer Tötungsstation gerettet worden und war 3 Monate in einer Pflegestelle eines 9 Hunde-Rudels integriert) kriegt nämlich morgen Hundebesuch und wir Menschenbesuch Sollte eigentlich kein Problem sein. Aber ist es nun leider doch:
Vor einigen Tagen waren wir Donald und Familie (kommen morgen) besuchen. Und wie Paul sich dort aufgeführt hat war ja kaum zu fassen ! Er hat sich aufgeführt wie Herr im Haus und war wahnsinnig eifersüchtig !! Er hat Donald verbellt und ihm gedroht und ihn auch kaum noch zu uns Menschen hingelassen. So als wär es sein Revier.
Paul lebt bei uns als Einzelhund.
(für einen Husky eigentlich untypisch) aber die Pflegestelle hat gesagt dass es für Paul nicht relevant ist, dass er Hundegesellschaft im Haus hat, viel wichtiger sei der Mensch (was sie nicht generell über Huskies sagt - nur ebi Paul als Sonderfall)
Jetzt wollen sie morgen zu uns kommen und ich muss zugeben, dass ich ein bisschen Sorge trage, dass er den Doni morgen nicht sehr höflich behandeln wird...
Wie soll ich morgen vorgehen ???
Wenn wir draussen andere Hunde treffen ist er sehr friedlich ! Ein bisschen schnüffeln hier, ein bisschen schnüffeln da, vielleicht noch gemeinsam ein Ründchen drehen und dann weiter.
Ein eigentlich gut sozialisierter Hund macht Terror :help:Liebe Grüße von Ika
und Paul (schlummert gerade und macht Geräusche :freude: ) -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Die Pflegestelle hat keine Ahnung.
Für jeden Hund ist es relevant, ob andere Hunde im Haushalt leben und für einen Husky ganz besonders.Wie Du das Managen kannst? Überhaupt nicht. Bindet die Hunde irgendwo an und lernt davon.
Euer Hund hat immer nur Entbehrungen erlitten, musste sich seiner Natur entsprechend in der Pflegestelle integrieren.
Bei Euch hat er alles, und davon wird er sich freiwillig nichts nehmen lassen. Auch nicht mit Training und der Hilfe überschlauer Hundetrainer.
Wenn Du einen umgänglichen und ausgeglichenen Hund aus ihm machen willst, dann bau einen geräumigen Zwinger, ein 1500 qm Gehege drum rum und hol noch drei oder vier Hunde dazu.Sorry, hätte Dir gerne geholfen, aber irgendwie fragst Du wie man in der Tiefsee eine Grillparty organisiert.
Gruß
Wakan -
Ich ziehe nächste Woche auf ein 7000 m²-Gelände in eine Wohngemeinschaft. Dort lebt bereits ein Hund. Aber nur einer.
Anbinden ist doof. Meinst du das ernst ?
Danke dir trotzdem.Liebe Grüße !
Ika -
Ja, meine ich ernst. Anbinden, Decke, Kauknochen und so, dass sie sich nicht sehen.
Es ist sein Revier und das wird er, verwöhnt wie er durch die Haltungsform ist, auch verteidigen. Es kommt zumindest zum Kommentkampf (Machtkampf ohne Verletzungsabsicht). Auch wenn alles glatt geht, ist das ein vollkommen überflüssiger Stress für die Hunde. Hunde bekommen einfach nicht gerne besuch und teilen ressourcen nicht mit Fremden. Und sein Territorium und seine Aufmerksamkeit sind besonders wichtige Ressourcen.
Führt die Hunde auf dem neuen Grundstück zusammen. Da lohnt der Stress. Für weitere Hunde wird es dann aber noch schlimmer.Über die Ansichten der Tierschutzorga und der Pflegestelle kann ich jedenfalls nur den Kopf schütteln.
Gruß
Wakan -
Na gut. Probier ich´s morgen so.
Lieben Dank ! -
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