Praktikum auf einem Gestüt - Vorbereitung??

  • EIne Freundin von mir hat in einer der wohl größten Rennställe des Nordens (oder Deutschlands) ihr Schulpraktikum gemacht. Es hat ihr sehr sehr gut gefallen, auch wenn es dort eine völlig andere Liga ist als das, was man so von "normalen" Gestüten oder Pferdeställen kennt. Wäre sicherlich mal interessant, reinzuschauen, aber für mich wäre es absolut nichts. Ich habe 6 Wochen Praktikum auf einem Hof gemacht, auf dem nicht Profit, sondern Harmonie zwischen Mensch und Pferd an erster Stelle steht. Wo "Problempferde" wieder mit den Menschen zusammen gebracht werden und wo das Ziel sein soll, entspannt mit dem Pferd umgehen zu können.
    Dieses Praktikum war so wahnsinnig klasse, dass ich noch Jahre danach auf den Hof kam (jetzt ist es leider zu weit weg :verzweifelt: ).


    Ich wünsch dir viel Spaß. Möchtest du denn auch beruflich in diese Richtung gehen ? Oder machst du das Praktikum nur so just for fun ?

  • Wie gesagt ich kenne ihn nicht persönlich,kann nur wiedergeben dass meine Mutter was von ihm hält ;)


    Darf ich mal neugierig fragen was so schlimm an ihm ist?
    Gehöre ja eher der Fraktion Freizeitreiter an,und kenne mich daher nicht wirklich mit den Hoheiten aus.

  • NAtürlich kenne ich den Schockemöhle auch nicht persöhnlich. HAbe ich aber auch ehrlich gesagt kein Bedarf zu.
    Er ist einer der "ganz großen" im Bereich Zucht und Sport. Und ja, er hat züchterisch sicher einige Meisterpferde hervorgebracht.
    Ich meine zu wissen, dass seine Trainingsmethoden gerade in früheren Zeit unter aller Kanone waren (oder noch sind?). Man kann sich natürlich nur die schicken Pferdchen ansehen und so durch die Welt laufen |)
    Schockemöhle soll wohl grade das Barren beim Springtraining gerne mal praktiziert haben. Ich habe einige Berichte über ihn gelesen und gesehen und nie kam wirklich "Herz" für das Tier zum Eindruck.
    Aber so läuft es eben meistens (es gitb auch Ausnahmen!) im großen Sport. Das wichtigste, nämlich die Liebe, der Respekt und die Harmonie mit dem Pferd, bleiben auf der Strecke.


    Man merkt vielleicht, ich bin Gegner der großen Turnierszene :p

  • Als ich einen Bericht über ihn gesehen habe, fand ich ihn eigentlich sympatisch. Aber er "besucht" sein Gesüt in Lewitz auch immer nur für ein paar Wochen( jedenfalls sagten sie das im Bericht). Das ich ihn da mal zu Gesicht bekomme wäre sehr unwahrscheinlich denke ich.


    Ob ich das beruflich machen will, weiß ich nicht, deswegen möchte ich ja noch ein Praktikum machen. Aber erstmal steht in 2 Jahren das Abi an, das muss ich ja auch erstmal schaffen.
    Was ich eigenartig finde ist, dass jeder mich fragt : " Was willst du denn danach studieren?"
    Als Mensch mit Abitur darf man wohl keine Ausbildung machen, sondern man muss etwas wichtiges studieren :hust:
    So empfinde ich das immer.
    Um einen Beruf in diese Richtung machen zu wollen, muss man meiner Meinung nach talentiert sein bzw. dafür eine Berufung haben. Wenn ich einen Job später mache, dann will ich da auch gut sein.
    Aber ob einen Beruf mit Pferden mal machen werde...keine Ahnung.
    Deswegen möchte ich ja noch ein Praktikum machen, um wirklich hautnah diesen Beruf kennen zu lernen.


    In Warendorf hatte ich auch schon angefragt, aber die vergeben leider keine Praktikas :/


  • Also ich finde das ganz toll wie du die ganze Sache angehst und dass du nicht die rosa Brille auf hast und dich blenden lässt durch den typischen Mädchentraumberuf "Pferdepfleger/Bereiter" usw.
    Auch dass du weiter Erfahrungen sammeln möchtest und dich nicht nur auf den einen Betrieb festlegen willst, wo du schon gute Erfahrungen sammeln konntest.
    Ich kenne einige Leute die Bereiter und/oder Pfleger sind - und alle bestätigen - es ist ein absoluter Knochenjob, den man unter Umständen nicht bis zur Rente ausführen kann (zumindest nicht in den Maßen), aber es ist deren Traumberuf - ja eher schon Berufung.
    Allesamt lieben ihre Arbeit und sie können sich gar nichts anderes vorstellen.
    Ich habe da wirklich respekt vor, weil es verlangt einem schon körperlich eine Menge ab, wenn man täglich zwischen 5-10 Pferden reitet, füttert, mistet usw.
    Dann noch das intensive Training für Turniere - und nicht zu vergessen die reinen Berittpferde wo die Besis hinten dran stehen und einen Fortschritt sehen wollen, weil es einfach um viel Geld geht.
    Und nein, mit Abitr muss man nicht studieren, aber man kann ;-) - eine Bekannte hat nach dem Abi Lehramt studiert. nach dem Studium entschloss sie sich erstmal als Bereiterin in einem Sportpferdeausbildungs- und Verkaufsbetrieb zu arbeiten.
    Sie sagt mit 40 kann sie immer noch Lehererin werden ;-) aber so lange sie fit ist und körperlich das machen kann, dann macht sie lieber das und sammelt hier eben noch praktische Erfahrungen.
    Privat ist sie bis M-Dressur geritten und L gesprungen.

  • Zitat

    NAtürlich kenne ich den Schockemöhle auch nicht persöhnlich. HAbe ich aber auch ehrlich gesagt kein Bedarf zu.
    Er ist einer der "ganz großen" im Bereich Zucht und Sport. Und ja, er hat züchterisch sicher einige Meisterpferde hervorgebracht.
    Ich meine zu wissen, dass seine Trainingsmethoden gerade in früheren Zeit unter aller Kanone waren (oder noch sind?). Man kann sich natürlich nur die schicken Pferdchen ansehen und so durch die Welt laufen |)
    Schockemöhle soll wohl grade das Barren beim Springtraining gerne mal praktiziert haben. Ich habe einige Berichte über ihn gelesen und gesehen und nie kam wirklich "Herz" für das Tier zum Eindruck.
    Aber so läuft es eben meistens (es gitb auch Ausnahmen!) im großen Sport. Das wichtigste, nämlich die Liebe, der Respekt und die Harmonie mit dem Pferd, bleiben auf der Strecke.


    Man merkt vielleicht, ich bin Gegner der großen Turnierszene :p


    ich kenn ihn persönlich. von den munich indoors. so isser recht sympatisch.


    ich bin ja in dem alter, wo ich den skandal um seine barrerei noch mitbekommen habe. DAS war wirklich ein skandal und hat dem sport sehr geschadet. darum bin ich bei der person schockemöhle auch sehr sehr vorsichtig und auch sehr kritisch. (unabhängig davon, dass ich ihn nicht unsympatisch finde).


    darum schrieb ich oben, dass ich der meinung bin, als ausbildungsbetrieb ist der stall schockemöhle nicht schlecht bzw. da hat er einen ganz guten ruf. ansonsten ist für mich der begriff "schockemöhle" eher auch mit "geschäft" und "turnierzirkus" verbunden, da hast du ganz recht.

  • Hi!


    Ich hab auf eine Anfrage eine positive Antwort bekommen - also eine Zusage!!!! :reib: :jump: :outofthebox: :haufen:


    http://www.gestuet-mv.de


    Kennt das Gestüt jemand?


    Das ist schon weit weg von mir, aber Unterkunft und Versorgung ist gegeben :D
    Meine Eltern wollen halt nur ein bisschen Gewissheit haben, dass ich da auch gut aufgeghoben bin..


    Also kennt das jemand??


    Ich freu mich ja soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo!!!!!!!!!!!!!

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