Kastration, nun wird es doch gemacht
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Ich find das Beispiel nicht passend. Er wird sich ja irgendwann ausleben dürfen, oder?
Aber net mit den Damen aus dem Schwimmbad
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der termin steht für in 2 wochen an....da habe ich ja noch zeit zum überlegen....trotzdem würde ich hier nicht da für und wieder bereden wollen.sondern gerne erfahrungen von euch lesen,wie es mit euren kastrierten rüden danach lief...ob sich groß was verändert hat............
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Ich musste bisher einen kastrieren lassen. Das Fell wurde bescheiden, sehr passend bei Arthrose und die Rüdenverträglichkeit war Geschichte, ab da knallte es dann regelmäßig.
LG
das Schnauzermädel -
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Mein Zweithund lebte vorher bei einer Frau im Schwarzwald. Sie ließ ihn kastrieren (weiß der Geier warum), worauf hin sie plötzlich nicht mehr mit ihm zurecht kam, er Macken entwickelte und auch dann wohl erst der Jagdtrieb richtig stark wurde
Dem sollte ich noch hinzufügen, dass er sich mit Rüden anfangs anlegt.
Ein Kastrat riecht übrigens für intakte Rüden interessant, das kann die ganz schön nerven.
Läufige Hündinnen riechen für Beide interessant!Ich würde Dich bitten, es deinem Männlein nicht anzutun.
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der termin steht für in 2 wochen an....da habe ich ja noch zeit zum überlegen....trotzdem würde ich hier nicht da für und wieder bereden wollen.
Da die Kastration noch nicht durchgeführt wurde, finde ich die Pro - und Contra-Diskussion nicht sinnlos.
Zitatsondern gerne erfahrungen von euch lesen,wie es mit euren kastrierten rüden danach lief...ob sich groß was verändert hat............
Das ist sicher interessant zu erfahren, auch in den Antworten wirst du sehr unterschiedliche Feststellungen lesen und wirst trotzdem nicht voher wissen, wie dein Hund sich verändern wird.
Zitatheute steht der schwere Schritt bevor.....mein baugefühl sagt ja,aber mein kopf sagt mir,es ist das richtige.........
könnt ihr mir mal eure erfahrungen berichten?
Das war deine Eingangsfrage.
Aus dieser geht nicht hervor, dass es dir lediglich um die Erfahrungen nach einer Kastra ging.Sorry, dass ich als Rüdenhalter meine Erfahrungen mit unkastrierten Rüden aufschrieb.
Wie dem auch sei:
Du hattest am 15.01. einen Thread gestartet, weil dein Rüde wegen der läufigen Hündinnen nicht abrufbar sei...
Heute ist der 20.01. und du hast schon einen OP-Termin ausgemacht.
Dein Hund ist erst ein Jahr alt und mit meinem Beitrag wollte ich dir nur aufzeigen, dass dein Rüde sich noch ändern wird.Unabhängig von den möglichen charakterlichen Veränderungen nach einer Kastra, beziehe bitte auch das Narkose - und Infektions - sowie Inkontinenz - Risiko mit ein.
Gruß
Leo -
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Es ist kein Zufall und gar nicht ungewöhnlich, daß Kastraten ihre Leidenschaft fürs Jagen entdecken ...
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@dieSchweizer
Bei Rüden gibts auch ein Inkontinenzrisiko?Als Erfahrungsberichte hätte ich als erstes Johnny, den Hund meiner Mutter, der im Alter von 1 Jahr und 4 Monaten kastriert wurde. Er war vorher bei anderen Hunden aggressiv an der Leine und ist es noch. Er war auch vorher interessiert an gut riechenden Hündinnen und hat auch bei der Hündin meiner Mutter, als diese läufig war, versucht sie zu decken als er schon lange kastriert war. Prinzipiell ist er aber draußen mit Mädels ruhiger geworden, also nichtmehr so wahnsinnig interessiert.
Bei ihm konnte ich nur wenig Veränderungen feststellen.Bei meinem hab ich den Eindruck, dass er etwas gelassener geworden ist. Er schleckt nicht mehr alle Pipiflecken auf und klappert deshalb nicht mehr so oft mit den Zähnen. An sich selbst schleckt er auch nicht mehr so viel rum. Er hatte deshalb nen Vorhaut-Katarr.
Mit Rüden ist er so wie vorher und die auch mit ihm. Ich denke er riecht noch gleich.
Sonstige Veränderungen kann man wahrscheinlich erst in ein paar Monaten feststellen. -
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@dieSchweizer
Bei Rüden gibts auch ein InkontinenzrisikoJa, genauso wie bei Hündinnen.
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Ich hab keinen Kastraten aber seit die Besitzer von einem von Flos Freunden den haben Kastrieren lassen ist das nichtmehr Flos Freund sondern eher Flos Opfer und nicht nur das von Flo. Ich lasse die beiden kaum noch miteinander spielen weil ich weiß dass Flo den anderen mobbt, doch die Halter sehen das ja nicht. Die müssen das ja unter sich klären :|
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Mein Rüde wurde erst chemisch, dann ganz kastriert. Bin völlig zufrieden.
Er hatte nie einen ausgeprägten Sexualtrieb (konnte ihn zwei mal auch von einer heißen Hündin in den Stehtagen abrufen-aber da war ich auf die Besitzer so sauer...das Risiko wäre mir persönlich ja zu groß).
Kusko hat die OP gut verkraftet, ich hatte das Glück, dass ich an dem Tag bei meiner Züchterin sein konnte: Sie ist mit ihm zum TA, ist dageblieben und hat Pfötchen gehalten während ich abgelenkt wurde und ich war nicht allein während der Aufwachphase, die ich persönlich furchtbar fand.. Er war so hilflos, hatte Angst und naja..es ist nicht schön sein Tier so zu sehen.Danach hat sich eigentlich nicht viel verändert: Er ist weniger nervig/hibbelig seit dem. Ob das von der Kastra kommt oder ob Kusko "innerlich gereift" ist, kann ich nicht sagen.
Ich weiß nur: Es war eine gute Entscheidung, wenn ich nochmal davor stünde, würde ich sie sogar früher treffen denn vieles von dem "Rumprollen gegenüber anderen Rüden" ist einfach erlerntes Verhalten und das geht auch mit der Kastration nicht weg.
Das wird schon alles gut werden! Wir denken fest an euch..und siehs mal so: Dann hast auch du eine Rüdin
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