Die ersten eigenen vier Wände!
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Wenn gebrauchte Dinge für euch in Frage kommen, gibt es Möbel und Kleinkram richtig günstig und umweltfreundlich im Wochenblatt und bei Onlinemärkten wie dhd24 und kijiji.
Mein Schreibtisch war wie neu und hat 10 Euro gekostet, mein Nachtschrank ist aus Vollholz und super schön, 10 Euro, den Schuhschrank gab es für einen Euro dazu, der war auch wie neu. Bilderrahmen gibt es dort auch günstig.Ich kann dir auch nur raten, nichts Größeres gemeinsam anzuschaffen. gerade am Anfang ist das ja super auseinanderzuhalten. Menschen verändern sich und ich hab schon mehrere Umzüge miterlebt, bei denen Leute, die sich dies nie hätten vorstellen können, um jedes Teil bis hin zu Glühbirnen stritten.
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Herzlichen Glückwunsch!
Ich hab zwar schon öfter in WGs gewohnt, aber erst beim Zusammenziehen mit meinem Freund ist mir bewusst geworden, wie beziehungsfreundlich ordentliche Stauräume sind: Nichts nervt (mich) so sehr wie ewig im Weg liegende Klamotten Platten Bücher Musikinstrumente (...), insbesondere, wenn auch noch Tierhaare daran kleben. Mann störts komischerweise überhaupt nicht, sieht es nicht einmal "stimmt, jetzt wo du es sagst ..."
Nicht allzu wenig vom Budget würde ich für den Garten aufheben: Liegestühle, Planschbecken für den Hund, gute Gartengeräte und natürlich Pflanzen
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Zitat
- dosenöffner!
Da sagste was!! Hatte ich auch bis vor Kurzem nicht, weil ich das Ding immer wieder vergessen hatte. Wollte mir dann ne Dose Ravioli machen und dann fiel es mir wieder ein...
Erstmal herzlichen Glückwunsch zur eigenen Wohnung! Ich habe von April bis August letzten Jahres mit meinem Exfreund zusammengewohnt und habe jetzt meine erste ganz eigene Wohnung.
Macht eine Liste, wer was zur Wohnung beigesteuert hat!!! Wirklich ungemein wichtig. Bei meinem Ex und mir dachte ich auch nicht, dass es nach einem halben Jahr nach Umzug auseinander geht. Darum: Macht eine Liste, unterschreibt die beide und gebt Kopien bei Euren jeweiligen Eltern ab. Natürlich will ich es nicht heraufbeschwören, aber sicher ist sicher. Mein Ex und ich haben es nicht gemacht - was ein Fehler war (bei uns so war es so, dass ich 95% der Einrichtung gekauft hatte und wir direkt ausgemacht hatten, sollten wir uns trennen, nehme ich alle meine Sachen mit - also fast die komplette Wohnungseinrichtung, alle großen Möbel. Hinterher wollte er mir dann doch noch ein Teil meiner Sachen streitig machen).
Daher macht Euch die Mühe, auch wenn es vllt komisch ist, jetzt schon drüber nachzudenken, wer was im Falle einer Trennung bekommt.
Was ich Dir nur auch absolut ans Herz legen kann: Rechtsschutzversicherung inkl. dem Mietanteil, Haftpflicht- und Hausratversicherung.
Bzgl "Erstausrüstung" hast Du eigtl schon alles genannt bekommen, was mir jetzt so spontan eingefallen wäre. Ach halt - Backbleche und so ein Backrost (?) - falls das nicht in der Küche mit dabei ist.
Und den Umzugstag zumindest in groben Zügen planen. Die Männer fürs Schleppen, die Frauen für den "Kleinkram" wie einräumen und dekorieren. Viele Leute kannst Du, wenn die Möbel in der Wohnung sind, auch wieder heimschicken (und später dann ne Einweihungsfeier als Dankeschön machen), denn die stehen dann meist nur im Weg rum. Ich hatte je Umzug 10-20 Leute, da war die alte Wohnung innerhalb ner Stunde leer und die Neue innerhalb ner Stunde (grob) eingeräumt.
Aber wie viele schon sagten: Du kannst Listen machen, so viele Du willst, planen bis zum Gehtnichtmehr, es wird immer irgendetwas geben, was Dir dann erst einfällt, wenn die Läden zu haben.
Liebe Grüße
Nicole
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Ein schönes Thema
Ich bin auch für 10 Monaten mit meinem Freund zusammen gezogen. Mittlerweile sind wir etwas mehr als 3,5 Jahre zusammen.
Ich gebe zu, wir haben nicht alles genau festgehalten, wer was gekauft hat. Wir sind beide nicht die Typen, die sich da bis aufs Blut streiten - mal abgesehen davon gehen von einer gemeinsamen Zukunft aus (wie wohl die meißten )
Am meißten an der ersten eigenen Wohnung hat mich überrascht, das alles gar nicht so schwer ist, wie alle mir immer einreden wollten.Was man wirklich vergessen hat, fälllt wohl erst in der Wohnung auf. Bei uns war es relativ wenig...dazugekommen sind in den 10 Monaten neben vielen, vielen Pflanzen noch ein Schrank für mehr Stauraum und einiges an Kleinzeug.
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Von mir auch Glückwunsch!
Ich bin letzten Januar auch nach ungefähr der gleichen Zeit mit meinem Freund zusammen gezogen. Vorher hatte ich schon 2 Jahre alleine gewohnt bzw. war er immer da. Im Endeffekt haben wir also schon vorher mehr oder weniger zusammen gewohnt. Deshalb war voraus zu sehen, dass sich durch eine gemeinsame Wohnung nicht viel ändern wird.
Im Internet gibts glaube ich auch so Listen, was man alles braucht.
Ganz wichtig ist aber auch, dass ihr die grundlegenden Versicherungen abschließt. Also eine Hausrat und eine private Haftpflicht.Ansonsten geht bei den meisten Umzügen was kaputt. Also braucht ihr auf jeden Fall Besen, Hangfeger mit Kehrblech, Staubsauger und Wischzeugs.
Küchenpapier war bei mir ebenfalls suuuper wichtig.
Beim Umzug fällt viel viel Müll an, da besorgt am besten eine Rolle blaue Säcker oder so. Alleine durch die Verpackungen der Möbel sitzt man in einer Flut von Pappe...Einen Korb mit den wichtigsten Lebensmitteln würde ich bei deinen Eltern einlagern. Den kann man dann Abends abholen. Nach getaner Arbeit haben wir immer eine Pizza bestellt. Fürs Frühstück am nächsten Tag war eingekauft, die Mahlzeiten ebenfalls vor geplant. So hat man auch das gekauft, was man am Anfang braucht und steht nicht plötzlich da und hat Hunger.
Merkt man, dass ich auch alles bis ins Detail planen muss? Man fühlt sich einfach sicherer. Gerade diese Aussagen, wem was gefehlt, helfen bestimmt.
Steckt euch Zettel und Stift in die Tasche, zwischendurch fällt einem immer wieder was ein, dann schnell aufschreiben, sonst isses wieder futsch.Ich wünsche euch einen entspannten Umzug und viel Freude in der gemeinsamen Wohnung! Genießt es, der Zauber ist so schnell vorbei
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Jetzt ist mir noch was eingefallen...wir hatten beim Umzug einen "Baumarktbeauftragten". Der durfte bei allem was fehlt (und es war viel, in unserer Wohnung gab es weder Tapete noch Fussbodenbelag) in den Baumarkt fahren, das war gerne mal bis zu 5 mal täglich.
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Wie gesagt 3 Jahre sind in dem Alter schon ne lange Zeit..
Aber ich finde es interessant, dass ihr auf einer Seite endlich frei sein wollt, weg von zuhause und dann das Elternhaus direkt nebenan ist
Mir war es sehr wichtig einen nötigen Abstand zu schaffen. Und das obwohl ich mich mit meiner Mutter super verstehe.Und nicht falsch verstehen, ich würde nie, nie wieder nachhause zu Mutti ziehen. Ich gründe jetzt mit einem Freund eine WG.
Ich bin echt sehr gespannt und hoffe, du wirst uns erzählen, wie es klappt
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Zitat
Aber ich finde es interessant, dass ihr auf einer Seite endlich frei sein wollt, weg von zuhause und dann das Elternhaus direkt nebenan ist
Mir war es sehr wichtig einen nötigen Abstand zu schaffen. Und das obwohl ich mich mit meiner Mutter super verstehe.Es hat nicht wirklich etwas mit Freiheit zu tun. Viel mehr mit Privatssphäre, Platz und Selbstbestimmung - meine Eltern sind wirklich klasse, doch es wird langsam eng und außerdem nervt es auf die Dauer, mich ständig ihren Standarts beugen zu müssen.
Es sind die kleinen Dinge, die lästig werden, umso älter man wird: Mein Vater ist ein unglaublich lauter Mensch, ständig muss bei ihm irgendetwas dudeln. Wenn er da ist, dröhnt aus dem Wohnzimmer lautes Goa, in der Küche dudelt das Radio und in meinem Zimmer vermischt sich das dann zu einem Brei aus Lärm Da könnte ich ausklinken.
Meine Ma ist unglaublich wuselig, die kennt kein "entspanntes rumsitzen".
Die kommt auch mal am Sonntagmorgen in mein Zimmer und putzt einfach so die Fenster.Fluchtgedanken habe ich keine, aber zumindest ein bisschen Distanz wäre manchmal wünschenwert.
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Wie gesagt … die Wohnung ist momentan noch an eine gute Freundin von mir vermietet und ich fand die Wohnung schon immer schön und hab schon damals aus Spaß gesagt, dass ich hier mal wohnen will. Ich möchte hier aus der Ecke auch nicht weg, weil ich nur 10 Min. zur Arbeit fahre, habe mehrere Supermärkte+ Drogerie, Bäcker usw. um die Ecke und hier gibt es ein Forstgebiet und diverse Hundewiesen und Parks.
Außerdem übernimmt meine Mutter den Hundesitterdienst, wenn ich arbeiten bin. Das ist dann ganz praktisch, weil ich Chicco schnell rüberbringen kann vor Dienstbeginn.
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Ich kann nur sagen, das Verhältnis zu meiner Mutter bevor ich ausgezogen bin war eine Katastrophe. Sie hat einfach komplett andere Vorstellungen. Wenn ich nach Hause komme, möchte ich erstmal in Ruhe auspacken und was essen, danach kann die Hausarbeit kommen. Bei ihr muss erst alles piccobello sein und das müssen andere natürlich genauso halten. Abgesehen davon braucht man auch irgendwann seinen Abstand.
Meine Mutter wohnt seit Oktober 2 Häuser weiter, ich finde das klasse. Jeder hat seinen eigenen Bereich, ich lasse sie machen, sie lässt mich machen, aber ich kann auch immer schnell rüberflitzen und umgekehrt, wenn man ein Eichen oder sowas fehlt oder der Hund untergebracht werden muss.
Jeder muss selber wissen, wie viel Abstand er braucht. Bei mir gings hauptsächlich darum, meine Ruhe zu haben und endlich so einen Haushalt führen konnte, wie ich das will und nicht wie sie. Das ist für mich eine riesen Portion Freiheit, das messe ich nicht in Kilometern.
Ob Zusammenziehen klappt liegt nunmal immer an den Menschen. Man muss einfach Kompromisse eingehen und akzeptieren, dass der Andere manches einfach anders macht als man selbst. Jeder muss ein Stück auf den Anderen zugehen. Manche Beziehungen funktionieren in einer gemeinsamen Wohnung nicht, das ist eben so.
Bei meinem Freund und mir war und ist es bis heute (fast 4 Jahre) so, dass uns etwas fehlt, wenn man den anderen einen Tag lang nicht gesehen hat. Wir können Wochen aufeinander hocken, das klappt trotzdem. Jeder ist anders und deshalb gibts auch keine Formel, wann es richtig ist zusammen zu ziehen.Achja, zum Thema Inventar:
Ein Fotoapparat, ganz wichtig. :yes:
Wir hatten so wenig Zeit zum Renovieren, dass ich die Vorher-Nachher-Fotos ganz vergessen hab und jetzt traurig bin, dass ich keinem diese Wahnsinnsveränderung zeigen kann. -
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