nicht pro und kontra,sondern nur Erfahrungen-Kastra
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Also Birgit, heisst das dann ganz pauschal und einfach (und ignorierend der Tatsache, dass die Natur auch die ein oder andere Ausnahme hervorbringt), dass wenn ich einen Macho-Rüden will, ich einen aus nem Wurf mit vielen Brüdern nehmen sollte, und wenn ich einen Softie will, dann einen, der überwiegend Schwestern hat?
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Ja also ..... Jetzt wird's hier aber wirklich heiter !
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In unserem Land herrscht Meinungs-und Entscheidungsfreiheit und das sollte man auch hier respektieren.Und genau aus diesem Grund teile ich meine Meinung hier mit.
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Hunde verändern sich aber noch im Verhalten... werden reifer und erwachsener,planvoller- wenn man sie lässt...
Richtig, das hat sie auch getan. Aber nicht auf Grund der Kastration bzw. die Kastration hat sie nicht in ihrer Entwicklung eingeschränkt.
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Also Birgit, heisst das dann ganz pauschal und einfach (und ignorierend der Tatsache, dass die Natur auch die ein oder andere Ausnahme hervorbringt), dass wenn ich einen Macho-Rüden will, ich einen aus nem Wurf mit vielen Brüdern nehmen sollte, und wenn ich einen Softie will, dann einen, der überwiegend Schwestern hat?
Alex, laut Ganßloser und einiger anderer... ja.
Nur, ich hab das noch nicht bewusst ausprobiert und kann Dir also nicht sagen, was dabei herauskommt und was da dran ist.
Obwohl, so abwegig scheint es nicht zu sein.... Einige Damen hier auf der Ecke haben ein doch rüdenhafteres Verhalten und da waren laut Aussage der Besis überwiegend Rüden im Wurf.
Birgit
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So, um zur Ausgangsfrage zurückzukommen werde ich doch mal meine Erfahrungen zur Kastration eines Rüden mitteilen.
Mein Hund ist 2,5 Jahre alt, ein Labradorrüde - ein absoluter Trottel. Er war immer super gehorsam und wir haben/hatten eine tolle Beziehung. Hündinnen waren für ihn nie interessant... bis zum letzten Frühjahr/Frühsommer. Er hat angefangen zu leiden wie ein Hund . Jeder Hündin, egal ob kastriert oder unkastriert, läufig oder nicht, wurde besprungen. Bei Begegnungen fing er an sich zu stressen, schuppte, hechelte, und erwürgte sich fast im Halsband. Draußen war er weiterhin gehorsam, aber ziiiemlich hektisch und aufgedreht. Zuhause hat er fast nicht mehr geschlafen, war unruhig.
Um es kurz zu sagen: Er leidete!
Für mich kam der Chip nicht in Frage, weil für mich die Erziehungssache auszuschließen war und unser TA davon abriet. Also hab ich kurzen Prozess gemacht und der Tag der Tage, den ich IMMER vermeiden wollte, kam. Für mich stand eigentlich von Anfang an fest, dass mein Hund nicht kastriert werden würde. So einen heftigen Eingriff in die Natur wollte ich unbedingt vermeiden.
Aber ich finde, man sollte abwägen: Ist der Eingriff schlimmer, als das Leid, das ich meinem Hund antu?Seit 1,5 Monaten ist Paul nun kastriert und ich bereue es keinen Tag. Er kann Hündinnen gelassen begegnen (sogar läufigen!), ist Zuhause sehr gechillt und schläft wieder , draußen ist er ruhig und lässt sich nicht mehr von allem aus dem Konzept bringen.
Bequemer Vorteil: er markiert nicht mehr überall (aber das wäre für mich kein Grund gewesen ihn zu markieren )So, das wars zu mir! Vielleicht hilft es dem ein oder anderen!
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Absolut OT, ich weiß, aber waum ist Paul ein Trottel?
Birgit
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ich gehe mal davon aus,dass jeder verantwortungsvolle hundebesitzer sich über pro und kontra ausreichend gedanken darüber macht......ich finde es hilfreicher,wenn dann auch die jeweiligen Erfahrungen niedergeschrieben werden(und nicht was passieren könnte).....
es gibt bestimmt genauso viele HH mit intakten Rüden,wie HH mit kastrierten....warum können nicht beide seiten darüber berichten,ohne das jemand angegriffen wird......
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Absolut OT, ich weiß, aber waum ist Paul ein Trottel?
Birgit
Damit meine ich, dass Paul absolut treudoof ist, mir jeden Wunsch von den Augen abliest und total gelassen ist! Trottel sollte nicht negativ sein
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Hallo,
also unser Toby hat sich durch die Kastra zu einem ruhigen, gut erziehbaren Kumpel gewandelt.
Vorher war er aggressiv vor allem mit anderen Rüden (egal ob kastriert oder nicht) und hat schlecht gehört, er wirkte irgendwie immer abgelenkt. Ausserdem war er recht unsicher und ängstlich, seit er kastriert ist ruht er in sich, das hatte mir die Trainerin auch vorhergesagt, obwohl es immer heißt, dass kastrierte Rüden durch die Kastra ängstlich werden!
Unserem Toby hat es bestens getan, er ist ein lieber ruhiger Schatz geworden und ich würde es immer wieder machen lassen! -
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