nicht pro und kontra,sondern nur Erfahrungen-Kastra
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Einer unser Rüden wurde aus gesundheitlichen Gründen in relativ hohem Alter kastriert (er war so 8 oder ), vom Verhalten blieb er gleich, das Fell veränderte sich in Maßen, war kein Drama.
Aber, wie man ja weiß: Fressen ist der Sex des Kastraten
Aus einem besonnen fressenden Hund, der durchaus mal mäkelig war (Erbsen, IH, die spuck ich ganz fix alle aus) wurde:die suchende Fressmaschine. Natürlich wurde ihm das Futter zugeteilt, er nahm auch nur ein ganz wenig zu, aber allein das Gefühl, der hat ständig und immer Schmacht.... grausam.
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Unser ist aus dem spanischen Tierschutz und wurde auch erst mit 4-5 Jahren (wir wissen nicht genau wie alt er ist) kastriert.
Als er zu uns kam, war er bereits drei Monate kastriert. Seine Pflegestelle, die ihn praktisch ab Kastration hatte, sagt er hat sich Rüden gegenüber neutral bis dominant verhalten.
Bei uns hat er mehrere Phasen durchlaufen.
1. Die ersten 3 Monate hat er sich anderen Rüden gegenüber ausgesprochen neutral verhalten. Hündinnen gegenüber war Gentleman.2. Die folgenden 9 Monate war er recht vorsichtig, fast ängstlich bei Begegnungen mit mehreren fremden Hunden, egal ob Rüde oder Hündin. Ich weiß nicht ob dies vielleicht ein Rückbleibsel seiner Zeit als Straßenhund war, oder auf seine Kastration zurück zu führen ist. Jedenfalls ist er immer im großen Bogen ausgewichen, wenn wir beim Spazierengehen auf eine Gruppe fremder Hunde gestoßen sind. Wenn es sein musste auch ins tiefste Gebüsch.
Wir haben ihn diesen Ausweichraum immer gelassen und ihn nicht in die Situation rein gezwungen. Sobald jedoch Kontakt zu den Hunden aufgenommen war, war er wieder gewohnt neutral und selbstbewusst. Es war nur die Phase des aufeinander Zulaufens. Wenn ein scheinbar geschlossenes Rudel auf ihn zukam ist er in Beschwichtigungshaltung ausgewichen. Wenn sie bellend auf ihn zugelaufen sind, ist er sogar 50 – 100m vor ihnen weggelaufen. Ich denke aber das hat eher mit seiner Zeit als Straßenhund zu tun.3. Nach einem guten Jahr bei uns war er durch und durch „gefestigt“. Er hatte gänzlich Vertrauen zu uns gefasst und tritt seither fremden Hunden gegenüber sehr souverän auf. Er ist freundlich bis neutral. Selten dominant, nie aggressiv. Von Hündinnen und Kastraten lässt er sich praktisch alles gefallen. Intakte Rüden weist er zurecht wenn sie aufdringlich werden, lässt sich aber nicht von ihnen provozieren.
Er neigt nicht zum dickwerden. bzw. er nimmt ebenso rasch zu wie ab. Das können wir zu nahezu 100% über die Futtermenge steuern. Intakten Rüden gegenüber ist tendenziell umgänglicher geworden. Er wird weder von Rüden noch Hündinnen gemobbt, was sicherlich auch mit seinem imposanten Erscheinungsbild zu tun hat.
Unterm Strich würde ich sagen, dass die Kastration ihm nicht geschadet hat. Ob wir uns selbst auch für eine Kastration entschieden hätten? Keine Ahnung! Wir wissen ja nicht wie er als intakter Rüde war.
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Max: Kastriert mit ca. 2 Jahren. Er ist alles in allem genauso wie vorher. Ist - wie vorher auch - extrem spielfreudig, hat nicht zugenommen und ist eine Actionmurmel, er ist und war verträglich mit allem und jedem, auch mit den unverträglichsten Hunden.
Geändert hat sich, dass er aufmerksamer ist, da er sich sehr von den Mädels hat verführen lassen, er leckt keine Pipi mehr auf, klappert nicht mehr mit den Zähnen, wenn ne leckere Spur ist, er sabbert nicht mehr und besteigt nicht. An Mädels ist er grundsätzlich interessiert aber nicht sexuell.Mr. Big: Ist kastriert zu uns gekommen, ist ca. 1,5 Jahre, wurde am 28.12. kastriert, deswegen kann ich zur Verhaltensänderung nicht viel sagen, da ich nicht weiß, wie schnell eine operative Kastra wirkt. Mr. Big ist aber vom ersten Tag, wo wir ihn kennengelernt haben (vor einem Monat) bis heute gleich. Er ist verträglich mit den meisten Rüden, er ist sprotlich/aktiv und verspielt. Zunehmen würde ihm gut bekommen, hat er aber noch nicht sonderlich.
Von daher also bisher tendenziell nur gute Erfahrungen.
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Idefix wurde im Alter von gut einem Jahr kastriert.
Ich habe es damals auf Anraten der TÄ machen lassen, da er dann häuslicher würde und vor allem ruhiger.
Was ein Witz.
Er ist nicht einen Deut ruhiger geworden, seine typische Terrierhysterie blieb.
Er ist nicht häuslicher geworden, selbst heute mit 15 1/2 Jahren haut er ab, wenn sich die Gelegenheit bietet.Er schnüffelt wie eh und je, er versucht Hündinnen zu besteigen.
Ich würde heute keinen Hund mehr ohne medizinische Indikation kastrieren lassen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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fanta, ihr seid auch aus hamburg. darf ich fragen welcher stadtteil? sind wir uns vielleicht schonmal begegnet?
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Mein alter Joschi mußte auf Grund eines Hodentumors kastriert werden.
Er bekam ein ganz weiches Fell und wurde inkontinent.
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Zitat
fanta, ihr seid auch aus hamburg. darf ich fragen welcher stadtteil? sind wir uns vielleicht schonmal begegnet?
Billstedt ... wir sind oft im Hundeauslauf in Rahlstedt?!
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Zitat
Meiner hat 2 Jahre nach der Kastra einen kompletten Deckakt vollzogen. Da hat sich am Interesse rein gar nichts verändert.
Ich musste danach halt nicht nur auf Hündinnen achten, sondern auch auf Rüden, weil die Verträglichkeit eben futsch war.
Ich sehe da aber auch nicht das Riesenproblem. Meine Rüden lernen neben heißen Damen zu arbeiten. Oder eben mit einer heißen Hündin gemeinsam zu leben. Und ich lasse mir sicher nicht meine Freizeit zur Hölle machen.LG
das Schnauzermädeldas finde ich tolllllll
ICH würde auch heisse hündinnen auf unserem hundeplatz zulassen, die begegnen einem ja schliesslich im alltag auch
aber da steh ich gaaaanz alleine auf weiter flur.
gruss petra
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biste auch mal im öjendorfer park?
am sonntag um 12uhr zum beispiel trifft sich dort eine kleine hundegruppe um einen befreundeten hundetrainer herum. beim kiosk oben an der seespitze. von dort gehts dann direkt auf die hundewiese.zeit und lust?
ich hab auch einen recht großen hund und würde mich total freuen wenn ich öfter anderen ähnlich großen hunden begegnen würde :-).
rahlstedt? meinst du höltigbaum?
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Zitat
biste auch mal im öjendorfer park?
am sonntag um 12uhr zum beispiel trifft sich dort eine kleine hundegruppe um einen befreundeten hundetrainer herum. beim kiosk oben an der seespitze. von dort gehts dann direkt auf die hundewiese.zeit und lust?
ich hab auch einen recht großen hund und würde mich total freuen wenn ich öfter anderen ähnlich großen hunden begegnen würde :-).
rahlstedt? meinst du höltigbaum?
12 Uhr ist bei uns immer relativ unrealistisch :) wir sind immer Abends unterwegs ... so ab 17/18 Uhr. Momentan sind wir auch viel in Niendorf unterwegs, da wir umziehen und dort wild am renovieren sind.
Mit unserem Neuzugang Mr. Big ist Öjendorfer Park momentan auch etwas schwierig, da er - entgegen der Aussage der Vermittlerin - doch eine starke Jagdorientierung hat. Die Wiesen sind weniger das Problem aber die Wälder drum herum ... da hab ich nen bissel Muffengang, dass er uns stiften geht , wobei die Sorge wahrscheinlich übertrieben ist, weil er gut hört aber man weiß ja nie.
Yes mein Mann ist ständig in Höltigbaum. Heute Abend fährt er auch wieder hin.
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