Hundemensch vs. Nicht-Hundemensch

  • Da ich hier vorher ja auch schon geschrieben habe: meine Beziehung habe ich inzwischen beendet. Nicht ursächlich wegen des Hundes, aber irgendwo spielte der Faktor Hund sicherlich eine (wenn auch vielleicht sekundäre) Rolle, warum es bei uns nicht mehr so funktioniert hat, wie ich es mir gewünscht hätte.


    Mein nächster Partner muss meine Hundeaffinität definitiv zu einem gewissen Grad teilen können :)
    (wenn jemand Tipps hat, wo man so jemanden findet, bitte her damit :D )

  • Solche Exemplare sind gar nicht mal sooo selten, meiner ist auch Gott sei Dank der totale Hundenarr.
    Er ist sogar bei uns derjenige, der z.B. sagt, dass wir nicht ohne die Jungs im Urlaub fahren können.

  • Mein Partner akzeptiert meinen Hund, mehr aber auch nicht... Und ja, ich wünsche mir ganz oft, dass es anders ist. Ich habe meinen Woody jetzt seid 6 Monaten und mein Freund war vielleicht 3-4 mal mit, wenn ich die große Runde drehe. Dabei wird natürlich die ganze Zeit gejammert, oder mit dem Handy gespielt. Einmal war er mit auf der Hundewiese, wir sind nach 20 Minuten wieder gegangen, weil es ihm zu viel war...
    Schön ist das nicht, zumal er in Schichten arbeitet und wir abends nur 2-3 Stunden Zeit füreinander haben. Da er nicht mit raus möchte, schrumpft die gemeinsame Zeit natürlich beträchtlich. Und irgendwie schmerzt es mich auch, wenn ich dann Paare sehen, die gemeinsam mit IHREM Hund spazieren gehen.
    Ich denke schon, dass es wesentlich einfacher ist, wenn beide das Hobby Hund teilen!

  • Zitat

    Hihi :)
    keine Ahnung, habe ihn vor 5 Jahren zufällig auf der Arbeit kennengelernt und nicht mehr weggelassen :D
    Ist schon ein wahrer Glücksgriff:)


    Gleiche Zeit, gleicher Ort, gleiche Reaktion :D


    Und ER hat mit dem Thema Hund angefangen....also eigentlich hab ich ihn beim Weimi googeln erwischt. :D :D

  • Ich habe mit meinem Partner ziemlich viel Glück. Ich ziehe jetzt mit drei Hunde und zwei Katzen ganz zu meinem Freund, seit Januar wohnen wir fast schon nur noch in seiner Wohnung.
    Er mag die Hunde und die Hunde mögen ihn und vor allem Amy ist seine Püppi geworden und er bezeichnet sie immer als seinen Hund, auch vor Freunden und Familie.
    Allerdings kümmere ich mich alleine um alle Tiere, wie vorher auch. Ich bezahle alles und mache allen Dreck weg, der ja nun mal anfällt. Ich finde das aber nicht schlimm, schließlich sind es meine Tiere.
    Spaziergänge mache ich immer alleine, vor allem weil die drei nunmal keine mit allem verträglichen Hunde sind und ich sie alleine auch besser handeln kann.
    Wir sind beide glücklich mit der Situation. Die Katzen machen da schon mehr Probleme, Unsauberkeit, nächtlicher Krach, Möbelzerstörung.


    Mein Freund ist definitiv kein Hundemensch. Er hat aber nichts dagegen, dass später ein neuer Hund einzieht. Allerdings soll es dann auch nur bei einem bleiben.

  • Bei uns war es auch so, dass er zuerst angefangen hat sich so richtig viel damit auseinander zu setzen und da ich immer einen Hudn wollte und wir uns dann einen holen konnten, habe ich auch mehr angefangen mich damit zu beschäftigen. Naja und nun zieht bald die dritte Fellnase bei uns ein^^


    Wenn der Partner sich so gar nicht dafür interessiert ist das echt sehr schade, da es meiner Meinung nach eine echte Bereicherung ist, eine gute Beziehung zu so einem wundervollen Tier zu haben.
    Außerdem fällt es mir sehr schwer nachzuvollziehen, wie man Tiere nicht mögen kann...besonders Hunde.

  • hallooo


    Da habe ich ja auch total Glück gehabt mit meinem Männe *hihi*
    er ist kein hundenarr und wird er auch nie so einer werden ^^


    als wir uns kennengelernt haben war lilly schon da (wir aber jeweils mit einem anderen partner zusammen, is aber nebensache) er kannte sie also schon. und er wusste dass es mich nur MIT hundi gibt. Ich habe gar nicht erwartet dass er das hobby mit mir teilt, oder sich mit ihr beschäftigt is ja auch MEIN hund. er ging aber von anfang an immer mit spazieren und hat sich auch ein über hunde, hundeerziehung und hundehaltung informiert.
    er ist auch alleine mit ihr iwann spazieren gegangen, muss dazu nur sagen dass lilly total auf mich fixiert ist und es ihm auch zeigt, heißt wenn ich zu hause bin geht sie zwar mit aber dann auch mal 3 meter hinter ihm. Hört aber zum glück auch auf ihn ;)


    als wir dann im tierheim waren nur mal um zu schauen *hust* war mein mann derjenige der sachte DER hund kommt mit. Und dann zog bob bei uns ein :)
    Mit bob trainiert mein mann auch das grundgehorsam und ich bin echt stolz auf ihn dass er das so klasse macht. hin und wieder braucht er noch hier und da hilfe aber sonst bin ich zufrieden :D


    Blöd ist nur das mein mann angst.. naja nicht angst... sagen wir respekt vor großen hunden hat. er wurde mal von einem großen vom fahrrad geholt und seitdem hat ers net so mit den.aber wenn er die erstmal kennt dann geht das auch :)




    mein erster freund damals war genau das gegenteil, wir hatten damals eine kleine dackeldame und den hat das so gar nicht interessiert, hauptsache bis mittags schlafen und die ganze nacht am pc zocken :kopfwand:

  • Hi ich denke es hat auch viel mit Gewohnheit und Vorurteilen zu tun. Ich hab mich immer als reinen Hundmensch gesehen und Katzen gar nicht gemocht (eig. ohne Grund) bis ich durch Freunde die Katzen halten gemerkt habe, dass ich sie eig. doch super toll finde :). Also wenn natürlich jmd noch nie was mit Hunden zu tun hatte kann das ja noch werden ;) lg

  • Ja werden kann man es allemale, aber es ist anstrengend einen Menschen um sich rum zu haben, der den Hund nicht von Anfang an voll akzeptiert, entweder mit oder gar nicht. Diskussionen über Hundehaare, Geruch, Haare auf der Couch etc. sowas sollte nie ein Thema sein finde ich.

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