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Ich bin der Meinung, dass eine Beziehung mit einem richtigen "Nicht-Hunde-Mensch" nicht funktionieren wird.
Nicht-Hunde-Menschen sind für mich Leute, die sagen: Hunde stinken, Haare zuviel, man muss den ganzen tag mit dem Staubsauger hinterher, ich will auch mal ohne Hund in Urlaub, ich will nicht abgeleckt werden etc. Von denen haben wir, bzw meine Eltern genügend im Freundeskreis und ich könnte mich regelmäßig darüber aufregen.Genau so hat mein Mann früher gedacht. Er war nur schlau genug es nicht auszuprechen. Und als dann mein Wunsch nach einem Hund realisiert werden sollte hat er sich zuerst gesträubt.
Einen Partner, der aber die Hunde so akzeptiert wie sie sind. Am Wochenende auch mal gerne mit mir und den Wuffis 2 Stunden rausgeht und nicht ständig am Meckern ist, ist für mich ok. Er muss die Hunde nicht lieben, er muss sich nicht stundenlang mit ihnen beschäftigen. Aber er muss sie akzeptieren und ich denke dass er mit der Zeit auch anfangen wird sie zu mögen.
Und genau so ist er heute drauf. Er hat Amy sogar tatsächlich gern. Hätte ich selbst nie gedacht. Aber Menschen können sich und ihre Einstellung ändern. Ich habe von Anfang an alles daran gesetzt, dass mein Mann sich trotz der Anwesenheit eines Hundes noch zu Hause wohlfühlt. Und es hat geklappt! Im Gegenzug hat sich mein Mann dem Hund gegenüber neutral verhalten und mit der Zeit immer mehr geöffnet. Und mittlerweile "darf" sie sogar mit im Bett schlafen und wird selbst in der Nacht um 1 Uhr noch abgeholt wenn wir mal ausgehen, weil sie doch noch nie irgendwo anders übernachtet hat. Und das kommt nicht von mir!
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, entweder ich mit meinem Hund oder gar nicht?
kann man so zusammenfassen - punkt-ende-aus.
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"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann."
Ich finde, dass Francis Picabia es damit gut getroffen hat :) -
Hallo,
ich finde diesen Thread wirklich interessant, ist schon spannend mal so zu hören, was andere zu diesem Thema sagen.
In meinem Fall ist es so, dass ich mit Hunden seit meiner Geburt aufgewachsen bin, ich kenne es einfach nicht anders. Und es waren schon immer Peking Palasthunde, d.h. viele Haare, Sturkopf aber auch Treue, Liebe und Zuwendung. Als ich letztes Jahr ausgezogen bin hat mir das schon sehr gefehlt, einfach zu wissen, dass jemand da ist, ein kleines Herz auf vier Pfoten, dass dich tröstet, wenn es dir schlecht geht,und dich bedingungslos so liebt, wie du bist!
Ich bin mit meinem Freund jetzt 1 1/2 Jahre zusammen, er hatte nie einen Hund, kannte allerdings die meiner Eltern und war sehr angetan, was auf Gegenseitigkeit beruhtund auch wenn er ein bisschen skeptisch war und der Pekingese nicht jedermanns Fall ist hat er sich darauf eingelassen und wir sind seit über einer Woche stolze Besitzer eines 5 Monate alten Welpen und sie hat sich schon jetzt in sein Herz geschlichen...
Ich denke, wenn man offen ist, sich auf etwas Neues einzulassen, dann kann sowas funktionieren, auch wenn man kein "Hundemensch" ist, im Gegenzug kann man als Hundefanatiker auch mal Kompromisse machen. Und wenn man erkennt, dass Hunde nicht nur Arbeit, Verantwortung und Zeitaufwand bedeuten, sondern so viel zurück geben:
"Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben."
Roger A.Caras
Grüße, Melle und Baghira
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