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Ich habe mir letztens auch diese Doku angeschaut und sie hat mich doch schon sehr verunsichert. Sicher kann man das nicht 1 zu 1 auf Deutschland übertragen, aber woher weiß ich als Laie, was in den ganzen Zuchtverbänden wirklich vor sich geht?
Ich dachte mir bis jetzt, lieber einen Hund vom Züchter, der ist wenigstens gesund. Und jetzt?Wir wollen uns nächstes Jahr einen weißen Schäferhund holen. Rein äußerlich erscheinen sie mir ja jetzt nicht überzüchtet, aber bei ihnen hört man oft von Anfälligkeit für Allergien, sensieble Mägen... Ich hoffe wirklich einen vernünftigen und auch ehrlichen Züchter zu finden, der mich dann auch aufklären kann, wie es wirklich um diese bzw. genau seine Hunde steht. :/
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Hi
hast du hier Rassereine Krüppel! Ich bin total geschockt!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Ich habe mir letztens auch diese Doku angeschaut und sie hat mich doch schon sehr verunsichert. Sicher kann man das nicht 1 zu 1 auf Deutschland übertragen, aber woher weiß ich als Laie, was in den ganzen Zuchtverbänden wirklich vor sich geht?
Ich dachte mir bis jetzt, lieber einen Hund vom Züchter, der ist wenigstens gesund. Und jetzt?Wir wollen uns nächstes Jahr einen weißen Schäferhund holen. Rein äußerlich erscheinen sie mir ja jetzt nicht überzüchtet, aber bei ihnen hört man oft von Anfälligkeit für Allergien, sensieble Mägen... Ich hoffe wirklich einen vernünftigen und auch ehrlichen Züchter zu finden, der mich dann auch aufklären kann, wie es wirklich um diese bzw. genau seine Hunde steht. :/
Auf jeden Fall zu einem Züchter gehen, wenn Ihr wirklich eine bestimmte Rasse vor Augen habt...einen "Rassehund" von einem Vermehrer zu holen birgt noch viel mehr Gefahren...
Wenn Ihr Euch einen Züchter ausgesucht habt, versucht zb. übers Internet ein paar Informationen über diesen Züchter und dessen Hunde zu bekommen... -
Ich habe dreimal sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mir Züchter zu suchen, die schon sehr lange im "Geschäft" sind - damit kann man zumindest schon mal die ausschließen, die gerade erst auf einen Moderassen-Zug aufgesprungen sind.
Das ist sicher nicht ganz gerecht, weil es bestimmt auch sehr gute und engagierte Neu-Züchter gibt, aber jemand, der zwanzig Jahre und mehr erfolgreich Leistungs(!)tiere einer bestimmtem Rasse gezogen hat, gibt mir als vergleichsweise unerfahrenem Käufer zumindest ein gewisse Sicherheit - der Rest sind dann Recherche und persönlicher Kontakt.
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Vielleicht noch ein Beispiel ,was ich mit einem erfahrenen Züchter meine: Als ich meinen Airedale gekauft habe, hat mich der Züchter ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Rasse generell im höheren Alter zu Tumoren neigt, und daß seine Zuchthündinnen aus der betreffenen Linie alle zwischen zehn und zwölf Jahren an Gesäugekrebs erkrankt waren.
Eine Erfahrungswert, den man eben erst haben kann, wenn man länger dabei ist - und ich als Käuferin hatte damit ehrlich gesagt bekommen, welches rassespezifische Risiko ich eingehe.
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Ich stell mir gerade vor, ich hätte Welpen und müsste sie vermitteln...unabhängig von irgendeiner Rasse würden mir nicht mehr als eine Handvoll Menschen einfallen, denen ich einen meiner Welpen anvertrauen würde und schon gar nicht irgendwelchen Fremden ...selbst wenn ich mal nur von 3 Würfen ausgehe, was wahrscheinlich noch nicht viel mit Zucht zu tun hat, kommt man schnell auf 20 Tiere und ich persönlich kann nicht verstehen, wie man guten Gewissens 20 Hunde in die richtigen Hände vermitteln will
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Zitat
Auf jeden Fall zu einem Züchter gehen, wenn Ihr wirklich eine bestimmte Rasse vor Augen habt...einen "Rassehund" von einem Vermehrer zu holen birgt noch viel mehr Gefahren...
Wenn Ihr Euch einen Züchter ausgesucht habt, versucht zb. übers Internet ein paar Informationen über diesen Züchter und dessen Hunde zu bekommen...Ehrliche Antworten bekommt man übrigens auch und gerade von Haltern der jeweiligen Hunderassen.
Im Internet suchen, wo z. B. Treffen oder Spaziergänge stattfinden und dort hin gehen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Hm, schwieriges Thema...
Zunächst mal bezügliches der Hündin dort oben... Ist es gut/schlecht/egal, dass auf der mütterlichen Seite ein Hund derselben Linie wie auf der väterlichen Seite vorkommt?
Und wie will ich sowas beurteilen können?
Muss ich als Hundehalter (nicht angehender Züchter, nicht Profi-Hundesportler) denn jetzt ernsthaft erstmal nen Kursus über Genetik und Vererbungslehre absolvieren, damit ich einen gesunden, nicht kaputtgezüchteten Hund bekomme?
Ich arbeite in einem Fachgeschäft und wir leben davon, dass wir den Leuten erklären, was gut und was schlecht ist. Diejenigen, die meinen mehr zu wissen, wissen zumeist gar nichts oder das Falsche.
Und ich persönlich habe für mich den Anspruch, dass ich gewisse Dinge nicht wissen muss. Ich kann z.B kein bisschen an meinem Auto herumschrauben. Ich kann nur fahren. Damit habe ich aber kein Problem, denn ich bin dann auch bereit, das Geld dafür hinzulegen, dass der Mechaniker für mich schraubt.
Genauso beim Hundezüchter. Ich will eine gewisse Sicherheit, dass ich einen vernünftigen Hund bekomme, also zahle ich dafür auch den Preis eines guten Züchters.
Natürlich muss ich mich noch über andere Dinge bei einem Hund informieren, aber die Linien studieren und den besten Hund auszuwählen, das sollte der Züchter übernehmen.Und wenn ich den Züchtern nicht vertrauen kann oder soll, wem dann? Und selbst wenn ich mich selber soweit informiere, woher bekomme ich dann die Hunde?
Nehmen wir mal den Wolfspitz. Ich habe mir alle Züchterhomepages in ganz D zu Gemüte geführt und habe ehrlich gesagt keinen einzigen Züchter gefunden, bei dem ich allein vom ersten Eindruck und den Beschreibungen her kaufen wollen würde.
Entweder erfährt man nur den Standard, aber nichts warum die Hündin jetzt in die Zucht soll oder es wird sich damit gebrüstet, dass die Hündin 1000-facher Champion ist und sie quasi alle 2 Monate auf ne Ausstellung fahren.
Für mich absolut blöde, für andere klingt das nach tollem Hund. Wer sagt mir jetzt, was stimmt?Dann noch die Sache, dass Hunde mit bestimmten Einschränkungen von der Zucht ausgeschlossen werden (ein Fall in meinem Bekanntenkreis: Sein RR-Rüde hat einen Wirbel zuviel im Haarkleid - im VDH keine Zuchtzulassung) und dafür andere mit einer C-Hüfte genommen werden ist für mich völlig unverständlich. Und das lässt sich auch nicht mehr wegdiskutieren und es gibt das auch hier, im vielgelobten VDH!
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Und Du guckst nicht, zu welchem Mechaniker zu Dein Auto bringst? Du nimmst irgendeinen aus den Kleinanzeigen???
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Ich würd mir bez. Traumhund ja dementsprechende Foren anschauen.... Meist erfährt man in rassespezifischen Foren weitaus mehr als auf Homepages von Züchtern...
Mal nur so als Tip.
Birgit, die den Automechaniker schon länger persönlich kennt, einschließlich dessen Hund....
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Ich würd mir bez. Traumhund ja dementsprechende Foren anschauen.... Meist erfährt man in rassespezifischen Foren weitaus mehr als auf Homepages von Züchtern...
Mal nur so als Tip.
Birgit, die den Automechaniker schon länger persönlich kennt, einschließlich dessen Hund....
Das heißt nicht mehr Automechaniker... sondern Automechatroniker
...der Beruf des Automechanikers wurde mit dem beruf des Autoelektrikers zusammengeführt
Vielleicht heißt der Hundetrainer bald auch nicht mehr so, sondern Hundetraischologe oder so
...halt der Hundetrainer und hundepsyschologe
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