Genau berechnen oder nicht?
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Hallo,
habe mich seit ein paar Tagen immer mehr ins Thema BARF eingelesen, weil ich auch mit dem Gedanken spiele.
Nun ist mir aufgefallen, dass ihr alle sehr stark "berechnet", wann ein Hund was in welcher Menge bekommt. Ich finde das ganz schön extrem- ist nicht böse gemeint. Klar, es ist wichtig drauf zu achten. Der Hund soll ja schließlich keine Mangelerscheinungen oder sonstiges bekommen. Ich bewundere Leute, die da durchblicken, ich finde es unheimlich schwer
Und immer wieder wird gesagt, es ist wichtig dass alles so zu berechnen. Glaube ich auch alles.Jetzt erlebe ich aber, dass meine Eltern ihren Hund auch seit Jahren barfen- aber ohne Berechnung. Die nehmen einfach Pferdefleisch, Gemüse, manchmal Kartoffeln oder Nudeln. Einfach so, danach greifen und rein in den Napf. Der Hund ist topfit und alle Blutergebnisse perfekt.
Was meint ihr- ist das ein glücklicher Zufall, oder ist es gar nicht nötig, alles so exakt zu berechnen?
Nicht böse sein- ich will Euch nicht angreifen, es interessiert mich wirklich.Liebe Grüße
Dana -
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Hi,
meiner Meinung nach ist da der goldene Mittelweg am besten:D
Ich glaube auch nicht daß es nötig ist die Ration pro Tag aufs Milligramm genau abzustimmen und abzuwiegen, aber gewisse Grundregeln sollten natürlich insgesamt schon eingehalten werden.LG
Ines
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Ich finde, grade wenn man anfängt sollte man sich schon ein wenig einlesen und nen Plan erstellen.
Meine Jungs werden jetzt seit einem guten Jahr frisch gefüttert und es spielt sich ein. Man entwickelt ein Gefühl und muss nicht alles bis ins kleinste berechnen, bzw abwiegen.
Meine Pläne habe ich nach dem ersten Jahr kürzlich neu erstellt und angepasst. -
Ich möchte das ja auch so gern machen, aber ich blicke da einfach nicht durch und hätte auch sonst Schwierigkeiten, alles jeden Tag frisch zu machen. Überlege, ob ich einfach zu Barfcomplete greife- oder kann ich es dann auch gleich lassen? Ach, ich weiß nicht
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Ich sehe das auch nicht so eng. Die Richtung muss stimmen und der Hund darf nicht einseitig ernährt werden. Außerdem muss man aufpassen, dass er nicht zu dick wird und dass er nichts Falsches bekommt oder Essentielles weggelassen wird, soviel Information muss man sich schon aneignen.Wenn man auf diese Basics keine Lust hat sollte man lieber Fertigfutter benutzen, der Hund soll natürlich kein Müllschlucker für die Essensabfälle aus der Küche sein.
Natürlich schadet es nicht, wenn alles optimal berechnet wird - wenn man dazu Lust hat.
Das könnte man aber natürlich auch mit der eigenen Nahrung machen, oder mit der von den eigenen Kindern. Hier achtet man aber doch auch "nur" auf ausgewogene Ernährung und rechnet nichts aufs Gramm genau die perfekte Nährstoffkombination aus.
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Calcium und Innereien sehe ich als wichtig an, das berechne ich auch, damit ich da weiß, was Hund braucht.
Den Rest macht die Abwechslung.Blutwerte sind wenig aussagekräftig, wenn man da einen Mangel sieht, dann ist es seit Jahren schief gelaufen.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Calcium und Innereien sehe ich als wichtig an, das berechne ich auch, damit ich da weiß, was Hund braucht.
Da kann ich mich nur anschließen. Ich berechne nicht jede Kleinigkeit bis ins Detail aber Calcium- und Innereienmenge habe ich berechnet und halte mich auch dran.
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Ich finde es völlig unnötig alles genau zu berechnen, so lange die Mischung stimmt.
Ist doch beim Menschen nicht anders, wer berechnet schon für sich oder sein Kind aufs Gramm genau was es braucht?
Ich finde es völlig überzogen, bei mir gibt es mal dies, mal das und auch mal hiervon einen Schwung.@ Freileben, lieber mit Barfcomplete gefüttert als mit Industriemist.
Hab gerade mal wieder "Katzen würden Mäuse kaufen" in der Mache...Gruselig... -
Nunja, nur sind die Bedürfnisse von Hunden doch arg anders.
Und das Ganze kann schnell aus dem Ruder laufen. Gerne wird gemeint, dass man den Calciumbedarf doch mit Milchprodukten decken kann, weil das für uns Menschen als calciumreich gilt. Nur braucht pro 10kg Hund ein Kilo Quark oder Joghurt, damit diese Rechnung auch nur für einen Tag aufgeht. Deshalb sollte man eben doch so gewisse, arg abweichende Werte im Auge behalten, der Rest macht die Mischung.LG
das Schnauzermädel -
Deswegen schrieb ich ja, "so lange die Mischung stimmt".
Dass man nicht einseitig füttern darf und sich natürlich schon informieren muss, sollte (hoffentlich) jedem klar sein. -
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