Der doppelte Rückruf
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natürlich könnte ich das auch anders formulieren, aber es ist doch nun mal so, dass der Mensch im Training entscheidet, was der Hund als Bestärker bekommen soll.
Und man kann das entweder so machen, dass es möglichst zur jeweiligen Motivation des Hundes passt (es also ein funktionaler Bestärker ist) - oder man macht es nicht.
Letzteres hat natürlich auch seine Berechtigung. z.B. mag ich bei Hundebegegnungstraining lieber mit Futter arbeiten, als mit Bestärkern, die das Erregungsniveau steigern (ausser das Futter steigert das Erregungslevel mehr, als andere genauso hochwertige Besstärker).
Das heißt aber nicht, dass ich mich und meine Trainingsmöglichkeiten darauf beschränken will oder muß. -
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Ich hab langsam das Gefühl, hier wird echt ne extreme Wissenschaft draus und langsam hat das ja auch -finde ich- nichtmehr viel mit dem Thema zutun...
Warum kann man sich nicht einfach drauf einigen, dass jeder mit SEINEM Hund so arbeitet wie ER/SIE möchte und für richtig hält?
Wenn das Training, wie auch immer geartet, Erfolge zeigt - warum nicht? Jeder Hund ist anders, jeder Halter ist anders, somit ist jedes training individuell und ich finds ziemlich ...daneben, "durch die Blume" zu sagen, dass die jeweils andere Methode totaler Schwachsinn sei.Zum Thema, falls das überhaupt noch jemanden interessiert:
Shira war heute in einer kleinen Gruppe (4 Hunde) super abrufbar, war auch kurzzeitig -mit Bestechung *g*- gut bei mir zu halten. Überreizen wollte ichs dann nicht.
Auf Rufen und "heyheyhey"-Anfeuern reagiert sie übrigens, im Gegensatz zu vielen Erfahrungen die ich hier gelesen habe, BESSER als auf die Pfeife. So sind die Hunde halt verschieden...
Klappt übrigens gut mit einer Kombination aus "Hol dir dein Superleckerchen" und "danach darfst du wieder toben gehen". -
Zitat
Ich hab langsam das Gefühl, hier wird echt ne extreme Wissenschaft draus und langsam hat das ja auch -finde ich- nichtmehr viel mit dem Thema zutun...
Warum kann man sich nicht einfach drauf einigen, dass jeder mit SEINEM Hund so arbeitet wie ER/SIE möchte und für richtig hält?
Wenn das Training, wie auch immer geartet, Erfolge zeigt - warum nicht? Jeder Hund ist anders, jeder Halter ist anders, somit ist jedes training individuell und ich finds ziemlich ...daneben, "durch die Blume" zu sagen, dass die jeweils andere Methode totaler Schwachsinn sei.Wieso wird immer gleich unterstellt, daß man die Methode des anderen absolut scheiße findet, nur weil man (wie ich finde) sachlich über Pro und Contra diskutiert und auch mal den ein oder anderen Unterschied zu ner anderen Methode hervorhebt?
Wobei es hier ja weniger um die Methode an sich geht, sondern vielmehr um: Was möchte ich erreichen? Was ist mein Ziel? Welche Einstellung habe ich zu mir, meinem Hund und unserer Umwelt?
Ich finde das wichtig und ehrlich gesagt finde ich es auch wichtig, daß man weiß, was man macht und warum. Klar, man kann auch aus dem Bauch heraus dies und jenes tun. Aber wenn man nicht weiß, warum es funktioniert, wird man schlecht reproduzierbare Ergebnisse bekommen können. Und was macht man dann, wenn man auf Hindernisse stößt? Auf Probleme? Wenn es dann mal doch nicht funktioniert, man aber nicht weiß, warum, weil man gar nicht erst wußte, warum es sonst eben funktionierte?
ZitatWarum kann man sich nicht einfach drauf einigen, dass jeder mit SEINEM Hund so arbeitet wie ER/SIE möchte und für richtig hält
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nee, echt nicht.... Diesen Satz lese ich hier im DF sooooo oft. Aber nein, das geht so nicht. Es gibt ein Tierschutzgesetz. Und dann gibt es auch noch ethische und moralische Grundlagen in unserer Gesellschaft. Wenn jemand ein Kind prügelt würde auch niemand sagen: Wenn er das für richtig hält und es funktioniert...
Aber wenn jemand nen Hund erschreckt, psychisch erniedrigt, an der Leine ruckt usw. dann soll es ok sein, weil es funktioniert ja? jaja, ich weiß, darum geht es hier in diesem Fred grad nicht..... Aber das wäre ja der Kern der Aussage: Jeder kann mit seinem Hund tun, was er möchte....
Aber nein, da bin ich anderer Meinung. Es gibt Grenzen.
Es gibt Dinge, da kann man drüber diskutieren. Aber das rechtfertigt nicht diese Aussage...Und ich habe nirgends gelesen, daß Shoppy die Einstellung von Schopenhauer scheiße findet. Beide haben ein unterschiedliches Ziel und vielleicht doch sogar insgeheim beide das gleiche.
Mein erster Cattle Dog hatte ne Gehirnanomalie und hat dadurch in fortgeschrittenem Stadium auf immer mehr Dinge hochaggressiv reagiert. Bis ich wußte warum er dies tat, habe ich alles mögliche gelesen und gelernt, was ich nur konnte.
Als ich dann Bluey bekam, habe ich dem in entsprechenden Situationen beigebracht, daß er sich an mir orientieren soll. Weil ich, obwohl ich wußte, daß Amigo ja krank gewesen war, Angst hatte mit Bluey ähnliche Probleme zu bekommen. Also habe ich ihn durchs Leben geführt und von Anfang an dafür gesorgt, daß es zu keinen Zwischenfällen kommt. "Gedacht" habe ich immer so wie Schopenhauer, aber trainiert und geübt habe ich eben wie Shoppy. Ich habe damals auch viele Premack-Verstärker eingesetzt, ohne zu wissen, das man das so nennt: Vor der Tür warten, durchlaufen als Bestätigung usw...
Tja, dann kamen in letzter Zeit in meinem Ex-Verein Gespräche auf, die ich natürlich nur hintenrum mitbekomme, da ich nur noch zu einer Freundin Kontakt habe, die anderen sind alle pissig auf mich, weil ich sie ja "verraten" habe. Bluey wäre ja total abhängig von mir. Der bekäme ja außer mir nix mit und wenn dann mal von außen was zu ihm durchdringt, dann fällt er gleich zusammen, weil der ja sooooo unsicher ist.
Wißt Ihr, woher diese Gespräche kommen? Von einem einzigen Vereinsspaziergang von vor über 5 Jahren, da war Bluey grad 10 Monate, wir gingen in der Gruppe mit einigen fremden Hunden spazieren und nachdem Bluey 2mal von anderen Hunden angegangen worden war, hielt er sich in meiner Nähe, soll heißen, er lief nicht 100rte Meter vor und in den Wald wie die Hunde der anderen. Als wir am Bach waren, guckte er mich erwartungsvoll an, weil wir dort sonst immer schwimmende Leckerlis fangen gespielt haben, daraufhin wurde mir unterstellt, der dürfte nicht mal ohne meine Erlaubnis ins Wasser.Diese Leute haben seitdem Bluey 100 mal und öfter in kleinen entspannten Gruppen laufen sehen. Ich kenne (ehrlich) keinen Hund, der so viel Freiheiten hat und vorallem haben darf und damit klar kommt wie Bluey. Wo andere Hunde nur im Kommando stehen oder an die Leine kommen, darf Bluey frei laufen, weil ich mich auf ihn verlassen kann. Weil er gelernt hat, selbst zu entscheiden und wenn er das mal nicht kann (wer ist schon immer 100 % souverän?) dann helfe ich ihm, wenn er nicht sowieso um meine Hilfe bittet.
worauf wollte ich hinaus? Für viele Menschen ist es mehr wert, wenn der Hund sozusagen machen kann, was er will und wenn er scheiße baut, wird er korrigiert oder gemaßregelt oder wie auch immer. Viele Leute sehen darin einen Hund mit vielen Freiheiten und eigenem Willen.
Für mich ist ein Hund frei, wenn er sich selbst für das richtige durch meine Hilfe oder auch ganz alleine entscheiden kann. Und dafür haben wir eben Hilfsmittel an der Hand: Verstärker für tolles Verhalten und eben Markersignale, um dem Hund besser begreiflich zu machen, was genau sich für ihn lohnt.Es ist doch ganz einfach: Hunde tun, was sich für sie lohnt. Also habe ich nur 2 Möglichkeiten ihr Verhalten zu beeinflussen:
Ich mache Dinge, die ich für gut und richtig halte und die der Hund im Zusammenleben mit dem Mensch nun mal braucht lohnenswert, setze also auf MOtivation.
Oder: ich vermiese ihm andere Dinge, setze also auf MEIDEmotivation.Und jetzt die große Frage: Was macht einen Hund selbstbewußt, souverän, cool und gelassen?
(wenn er ständig überlegen muß: ist das jetzt richtig oder werde ich dafür bestraft? ach, dann mache ich lieber gar nix oder nur wenig oder nur was mir ausdrücklich erlaubt wird...???
oder: ich weiß genau, daß dieses und jenes Verhalten ganz toll ist und ich weiß genau, wann ich was machen muß, damit es mir gut geht und ich gut durch die Welt komme und wenn ich mal unsicher bin, was ich tun soll, dann hilft mir mein Frauchen...)Ich glaube nämlich, daß die Vorgehensweisen von Shoppy und Schopenhauer gar nicht soooo weit auseinandergehen, lediglich die Denke dahinter unterscheidet sich ein wenig.
War jetzt lang so früh am morgen, aber ich finde es wichtig, daß man sich mal darüber Gedanken macht, was man eigentlich vom Hund so erwartet....
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Letztendlich ist es doch genauso:
Jeder arbeitet ganz genauso, wie er/sie es möchte und kein Stück anders.Schließlich ist man doch derjenige, der es tut und nicht XY aus dem Forum.
Mir hilft, möglichst genau zu beschreiben was ich tue, das es auch andere verstehen, dabei, irgendwelche Stellen zu finden, die vielleicht noch nicht ideal oder für andere nicht nachollziehbar oder unlogisch sind. Da ist dann entweder ein Fehler in meinem System, oder in der Art, wie ich es erkläre - das ist eine wichtige Information für mich.
Ich nehme auch aus vielen Beiträgen Ideen mit, die sich igenwohin abspeichern, und bei Bedarf wieder hereausgepurzelt kommen.
Und ja, manche Beiträge zeigen mir ganz deutlich, wie ich auf keinen Fall arbeiten möchte - und auch das ist wichtige Information für mich.Mache ich immer und jederzeit überall mit allen Hunden ganz genau wie ich es mal irgendwo beschrieben habe? Natürlich nicht - Ich wohne nicht in einem Labor, in dem alles ständig mit gleichem Ergebnis reproduzierbar ist, ich muß Übungen anpassen an die Situation, den Hund, einen anderen Menschen...
Aber bei keinem dieser Anpassungen brauche ich auf nette Methoden und Markersignale zu verzichtenAber auch das war jetzt wieder ganz fürchtbör OT
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Ich glaube ich muss hier dringend mal was klarstellen.
Vermutlich glaubt ihr, ich habe die Vorstellung, mein Hund ist eine Maschine und steht pausenlos im Gehorsam. Nein, das Gegenteil ist vermutlich der Fall und letztendlich arbeiten wir ziemlich ähnlich, nennen es aber sicherlich verschieden.
Wieso mein Hund mich heute fragt, ob er zu nem anderen Hund gehen dar? Ich weiß es nicht, sie tut es. Ich signalisiere dableiben, sie beleibt da, weil der andere Hund könnte ja blöd drauf sein. Mein Hund läuft frei, der andere an der Schlepp. Da ich absolut dagegenbin, dass mein Hund unangeleint zu jedem Hund darf, besondern wenn andere angeleint sind, sage ich meinem Hund, was zu tun ist. Ein Platz, ein Sitz, ein Fuß, ein Dableiben. Denn ohne Kommando würde sie vermutlich schon austesten, was geht. Mein Hund hat die Freiheit entweder angebunden zu werden oder da zu bleiben und auf mich zu hören. Tut sie es, wird sie gelobt. Diese Lobs können unterschiedlich ausfallen. Jedenfalls lohnt es sich bei mir zu bleiben. Dennoch kann es sein, dass ich ihr erlaube zu gehen.
So, und dann ist da vielleicht ein supernetter Hund, der ihr gefällt. Da will sie hin. Und ja, sie fragt mich dann. Das läuft so witzig ab, dass andere HFs mir verblüfft signalisierten, dass der Hund fragt, ob er darf oder nicht. Und ja, das ist eine Eigenart meines Hundes.
Ich habe einen Hirten-Herdenschutzhundmix, der eine ganz klare Führung braucht. Grenzen und Regeln, die eingehalten werden müssen und die sich verinnerlicht haben. So ein Hund hat keinen will to please. So ein Hund wird nur das tun, was er einsieht. Mit so einem Hund kann man nicht unter Druck arbeiten. Da muss es sich lohnen zu arbeiten.
Und ja, mein Hund hat Grenzen und Regeln, und ja, ich versuche bei meinem Hund hündisch zu denken. Und ja, ich bin inkonsequent. Aber ich führe. Und das ist der Punkt. Ich entscheide, was geht und was nicht. Und diese Grenzen und Regeln, die führen dazu, dass mein Hund ungeheure Freiheiten hat.
Ich habe keine Kommandomaschine nein, sie alles, nur das nicht. Sie entscheidet selbst, sie denkt und löst ihre Probleme. Und hier muss ich verdammt aufpassen. Ich habe nämlich keine Lust, dass das Modell Herdenschutz zu extrem zu Tage tritt.
Für mich und meinen Hund ist Grundgehorsam ein Spiel. Kein Zwang. Und wenn mein Hund kommt, ja, dann rufe ich auch: Juijuijuiiiiiiiiiiii, dann kommt der Ball oder ein Lecki und wir freuen uns. Heute noch. Will ich aber ein perfektes Hier, dann baue ich das völlig anders und auch spielerisch auf. In kleinen Bausteinen in vielen versch. Übungen, die ihr alle vermutlich nicht kennt und ihr euch so nicht vorstellen könnt.
Was das Leckerchen als Belohnung angeht, so lobe ich nur, was gut ist. Jede kleine Erfolgsschritt. Mißerfolge werden ignoriert und die Übung neu begonnen. Nur Steigerungen werden belohnt. Der Hund muss überlegen, wann und warum er die Belohnung bekommt. Er soll sein Hirn einschalten. Das denken nehme ich ihm nicht ab. Und wenn ein Kommando gut sitzt, bekanntlich nach 1000-5000 Wiederholungen, baue ich langsam die Belohnung ab.
Und ich arbeite nach der Regel, mein Hund soll nach mir schauen, nicht ich nach ihm. Und auch das muss ich gezielt üben. All das, was ich mit meinem und mit anderen Hund erreicht habe, ist nicht von heute auf morgen entstanden. Es ist nicht unter Zwang entstanden. Es wäre wohl kaum möglich, mit einem Hund dieses Rassetypus anders zu arbeiten. Dazu ist der Hund schwer krank und hatte zwei Bandscheiben-Ops. Und gerade deshalb muss ich diesen Hund führen, schützen und sagen was geht und was nicht. Und ja, mein Hund fragt, ob er zum anderen Hund darf. Und ja, mein Hund fragt, ob er ins Wasser darf. Und mal sag ich ja, und mal sag ich nein. Und mein Hund versteht es.
Und wenn ich hier Videos sehe und Texte lese, sehe ich halt machmal Gefahren, die diese Methoden auch beinhalten können. Und Handlungsketten, die folgen können. Und manchmal merke ich, dass ich völlig andere Erwartungshaltungen habe. Das ist auch legitim. Denn jeder hat die FReiheit, das mit seinem Hund zu machen, was er will.
Wenn ich aber Threads lese, wie kürzlich, ob man Hunde treten darf, wenn sie zu nahe kommen, dann ist mir ein gut erzogener Hund lieber als ein Hund, der getreten wird, weil der Hundekontakt unerwünscht ist. Und mein Hund darf eben nicht tun und lassen, was er will.
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Ich habe zwar immer nur mitgelesen, jetzt aber vielen Dank für die vielen hilfreichen Anregungen. Mittlerweile habe ich den doppelten Rückruf eingeführt. Mein Mann fand das zwar total albern (ich quietsche ziemlich als Signal), war aber sehr beeindruckt als ich den Hund damit vom Jagen abhalten konnte. Geht doch!
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Das findet nicht nur dein Mann albern.
Einige HH amüsieren sich anfangs darüber und trauen sich nicht, mal über sich hinaus zu wachsen.
Sie sind der Meinung, dass sie sich dabei zum Affen machen.
Andere HH wollen davon nix wissen, weil ihr Hund auf den einmaligen Rückruf gut reagiert und immer kommt (mag sogar sein, sind aber auch eher die Ausnahmen).
Und wenn man Personen dieser Kategorie dann rein zufällig mal im Wald trifft, hört man sie nicht selten mehrmals nacheinander den Namen ihres Hunde rufen. Warum nur
Die Skeptiker staunen dann jedes Mal, nachdem ich sie überreden konnte, es wenigstens mal zu versuchen und waren dann doch überzeugt von Praxis und theoretischem Hintergrund.
Manche Menschen scheinen es förmlich zu lieben es sich selbst schwer zu machen.... :/
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Leute, kommt doch mal wieder auf den Boden der Praxis. Ich habe nichts gegen grundsätzliche Exkurse, aber was gegen festgefahrene Grabenkämpfe. Ich hatte immer Grund, auf den Rückruf meiner Hunde stolz zu sein. Maschinen waren es aber nie, habe ich auch nicht angestrebt. Und nun teste ich ein Prinzip, das ich mir in der systematischen Form nie zu Ende gedacht habe, obwohl ich intuitiv gewisse Elemente verwendet habe. Darüber wünsche ich mir einen Erfahrungsaustausch, was und wie das andere probiert haben, und mit welchem Erfolg. Ich habe grossen Respekt für Leute, die rein intuitiv mit allen Hunden und deren Problemen zurechtkommen, aber das sind nicht unbedingt die besten Lehrer. Denn oft wissen sie nicht, warum sie es besser machen als Lieschen Müller von nebenan - da kommen dann die vagen Sprüche von Bindung und/oder Respekt, die Lieschen Müller nicht weiterhelfen.
Das Phänomen ist nicht auf Hundeerziehung beschränkt, ist beispielsweise in der Gesangsausbildung genauso: die grössten Naturtalente sind kaum je gute Pädagogen, denn wir reflektieren selten, was uns selbstverständlich erscheint...
Drum: kommt mal wieder zurück zum Erfahrungsaustausch, was habt ihr variiert, was hat geklappt, was nicht? Es gibt unzählige Threads zum Rückruf allgemein, tobt euch doch da aus, wenn ihr den doppelten Rückruf sinnfrei findet und es anders macht. Sagt ja niemand, dass das nicht klappen kann. Und wenn ihr ihn aufgebaut habt, und es nix gebracht hat, dann schreibt bitte hier davon, denn auch aus Fehlschlägen kann man lernen!
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Also wenn du u.a. mich meinst, finde ich es schon richtig, auch mal darüber zu berichten, wie andere HH Ratschläge diesbezüglich annehmen.
Die Praktiken sind bereits bis ins Detail zelebriert wurden und ich habe ja nichts geschrieben, was absolut Themenfremd ist.
Aber ich glaube, deine Worte haben nicht mir gegolten....
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Zitat
Also wenn du u.a. mich meinst, finde ich es schon richtig, auch mal darüber zu berichten, wie andere HH Ratschläge diesbezüglich annehmen.
Die Praktiken sind bereits bis ins Detail zelebriert wurden und ich habe ja nichts geschrieben, was absolut Themenfremd ist.
Aber ich glaube, deine Worte haben nicht mir gegolten....
Du musst dir doch den Schuh gar nicht anziehen - solche Inputs finde ich sehr interessant.Aber wenn dann nur noch eine Philosophie draus gemacht wird, dass man ja gar keinen Rückruf mehr braucht, weil Hund ja eh atemlos an jeder Regung des Halters hängt.... Ok, nehm ich zur Kenntnis, aber nicht jedes Hund-Halter-Gespann ist so, und hier geht es um Leute, die Wert auf einen zuverlässigen Rückruf legen, aus welchen Gründen auch immer. Wer es nicht braucht, oder andere Wege zum Ziel vorzieht, oder den vorgeschlagenen Weg Scheisse findet: ist ok, kann man gern auch schreiben, aber dann ist auch mal gut. Ich wollte bewusst nicht eine allgemeine Grundsatzdiskussion, sonst hätte ich das Thema anders formuliert.
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