bissiger hund - tierheim?

  • Der Hund soll ja auch nicht für immer den Maulkorb tragen, sondern nur so lange bis man weiß was mit ihm los ist.


    Du sagst der Hund ist gesund? Was wurde denn alles untersucht?

  • Liebe TS...


    könntest du " beissen" bitte noch konkret schildern...tackern und/oder mit tatsächlicher
    Beschädigungsabsicht...oder doch eher ein Schnappen ?



    Danke
    Susanne

  • Zitat

    ich bin im moment wirklich innerlich zerrissen; ich möchte meinen hund nicht abgeben müssen, aber andererseits denke ich dass wir vllt einfach in der hinsicht versagt haben und man sich das eingestehen muss und er es womöglich bei jemandem der sich mit sowas auskennt besser hätte... ich weiß es wirklich nicht...


    nochmals danke für die vielen antworten!


    Ich versteh Dich.
    Allerdings solltet ihr als Familie sofern die Abgabe akut wird wirklich, wirklich, nach jemanden suchen der den Hund übernimmt. Im TH hat er keine Chance. Die Leute haben da soviel um die Ohren das an "Problemfällen" net wirklich gearbeitet werden kann.
    Und wenn der Hund als bissig verschrien ist - welcher Ottonormalhalter will das? Oder viel besser: traut sich das zu?
    Und das euer Hund die restlichen Jahre im TH leben muss oder als Wanderpokal endet wollt ihr sicher auch nicht, stimmt's?


    Aber hey, erstmal Kopf hoch! Neuer Trainer ist erstmal ein prima Anhaltspunkt. Abwarten was der sagt und wie ihr danach reagieren sollt oder könnt. Du hast geschrieben er ist komplett gesund: wurde das denn beim TA gecheckt? Wenn ja, was wurde gemacht? Wenn ihr nicht beim TA ward würd ich das trotzdem nachholen (und besonderen Wert auf Kopfuntersuchungen legen).
    Wenn ihr den Maulkorb net wollt würd ich ihn aber jedenfalls dann aufziehen wenn Kinder im Haus sind.. rein zur Vorsicht denen gegenüber. Oder ihr separiert Hund & Kind strikt.


    So, jez erstmal tief durchatmen und warten was der Trainer sagt :)

  • Mir fällt halt auch auf, dass du davon sprichst, dass es beim Streicheln zum Knurren und Schnappen kommt. Der Hund scheint von anfang an nicht gerlernt zu haben, dass Zähne nicht okay sind. Deswegen weist er euch auf ein Problem mit seinen Zähnen hin. Und ehrlich gesagt, wenn mein Hund untersucht wird, wird NICHT der Rücken untersucht es sei denn ich weise darauf hin. Und da der Hund das Problem beim Streicheln zeigt, habe ich persönlich den Rücken in Verdacht. Spondylose (wird das so geschrieben?) ist nicht zwingend sichtbar im alltäglichen Verhalten, kann aber bei Schlüsselsituationen Schmerzen verursachen. Das heißt nicht, dass der Hund jedes Mal Schmerzen hat wenn man ihn streichelt, er aber dieses Streicheln sehr wohl mit den Schmerzen verbindet. Deswegen lasst ihn noch mal durch checken!

  • Zitat

    der hund ist komplett gesund.
    das mit dem streicheln ist ja auch die sache; ich streichel ihn ja nicht obwohl ich merke dasses ihm nicht passt/bzw er schmerzen haben könnte er kommt ja auf einen zu und möchte eindeutig gestreichelt werden, wieso er dann auf einma knappt weiß ja niemand von uns das ist ja das ding. es spielt auch keine rolle wo oder wie man ihn streichelt dass jeder hund nich gleich angefasst werden mag ist klar.
    es ist wie gesagt blitzartig von einer sekunde auf der anderen ... ist schwer zu erläutern vorallem wenn man nie dabei war.. es glaubt auch einem kein mensch weil er ansonsten der liebste hund der welt ist...


    Genau so war es bei unserem Baffo. Binnen des Bruchteils einer Sekunde "tickte" er aus. Und er schnappte nicht, sondern biss.


    Wir haben ihn daraufhin nicht mehr gestreichelt, wenn er von sich aus kam (tut er auch heute noch sehr selten), sondern nur, wenn wir ihn gerufen haben. Kurz gestreichelt und wieder weggeschickt. Und halt insgesamt vieles im Verhalten zu ihm geändert. Baffo ist auch heute, nach 12 Jahren, die er bei uns lebt, alles andere als ein Schmusehund. Aber er ist händelbar und wir können ihn zu 99% einschätzen.


    Ich würde an Eurer Stelle nicht von einem Trainer zum nächsten wechseln. Da muss wirklich - und ich spreche da echt aus leidvoller Erfahrung - ein Spezialist ran. Sucht Euch einen Verhaltenstrainer.


    Und auch von mir noch mal die Frage: Habt Ihr Kontakt zu der Orga, die Euch den Hund vermittelt hat? Können die einen Verhaltenstrainer empfehlen?


    Liebe Grüße


    Doris

  • er wurde von keiner orga vermittelt sondern mehr privat, also haben wir zu niemandem in der hinsicht kontakt.
    der hund hat gelernt dass zähne nicht in ordnung sind da wir ihn auch konsequent nicht gestreichelt haben aber davon wurde es auch nicht besser.


    zu anfang war es nur ein drohendes knurren und schnappen dass hat sich jetz aber gewandelt sodass meine mutter wirklich die letzten male verletzungen von sich trug.


    wie gesagt wir können ihn schon einschätzen wann er zuviel hat und wann man an ihn rankann. nur unser großes problem ist, dass wir nicht verstehen woher er kommt (und es sind wirklich keine "launen" oder ein schlechter tag oder ich weiß nicht wie ich es sonst nennen kann)
    es kommt einem wirklich vor als wären das zwei verschiedene hunde daheim..


    mein hund hatte jetzt keine "sonderbehandlungen" beim tierarzt, mehr das standard-programm aber das ziemlich sorgfältig...


    hat jemand von euch erfahrungen mit speziellen kopf-/rückenuntersuchungen?
    es ist auch eine kostenfrage (und bevor ich hier wieder an die wand gestellt werde; es geht nich darum dass es mir zu teuer wird, sondern mehr darum auf was man sich einstellen muss ;) )

  • hallo,
    ich hatte so viel geschrieben, aber mein beitrag ist nicht erschienen. nur kurz. kannst du meine fragen in meinem anderen beitrag bitte mal beantworten?
    hast du mal einen link zu der neuen hundetrainerin?


    Zitat

    hat jemand von euch erfahrungen mit speziellen kopf-/rückenuntersuchungen?
    es ist auch eine kostenfrage (und bevor ich hier wieder an die wand gestellt werde; es geht nich darum dass es mir zu teuer wird, sondern mehr darum auf was man sich einstellen muss ;) )


    mir fällt auf, dass du dich immer gleich angegriffen fühlst. fragen müssen manchmal sein und auch nicht jede antwort kann einem gefallen. man kann ja nur davon ausgehen, was du hier wie schreibst.


    dir will doch niemand was böses.


    gruß marion

  • Zitat

    zu anfang war es nur ein drohendes knurren und schnappen dass hat sich jetz aber gewandelt sodass meine mutter wirklich die letzten male verletzungen von sich trug.


    wie gesagt wir können ihn schon einschätzen wann er zuviel hat und wann man an ihn rankann.


    Aber wenn Ihr doch einschätzen könnt, wann ihr an ihn rankönnt bzw. wann er zuviel hat, warum lasst ihr nicht rechtzeitig von ihm ab???


    Unser Hund knurrte nicht (vielleicht wurde es ihm irgendwann verboten?) er biss direkt zu.


    Du schreibst, Eurer knurrte anfangs drohend und schnappte. Irgend etwas müsst Ihr in dieser Zeit falsch gemacht haben, dass daraus nun ein Beißen mit Verletzungsabsicht entstand.


    Kannst Du Dir vorstellen oder auch im Kreis der Familie beratschlagen, wann und warum sich das gewandelt haben könnte?


    Liebe Grüße


    Doris

  • ups ich dachte ich hätte diese mittlerweile beantwortet.. :S
    einen link zu der neuen trainerin habe ich leider nicht.


    es ist auch nicht so, dass ich mich immer gleich angegriffen fühlen, ich will nur dinge klarstellen.
    und das ist eben das problem am internet, dass dinge leicht falsch verstanden werden können, für unnahnnemlichkeiten diesbezüglich entschuldige ich mich jetzt schon mal. dann muss man dinge eben nochmal besprechen :-)

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