Marinaden + Wild

  • Hallöle,


    ich würd die Keule auch nicht marinieren aber vor dem Braten kräftig mit einer Mischung aus zerstoßenen Wachholderbeeren, Zitronenschale, Rosmarin, Knoblauch (nicht zu viel), Meersalz und Pfeffer einreiben.
    Und dann schön mit nicht zu viel Rotwein schmoren.


    So, jetzt muß ich heute Abend auf jedenfall auch was leckeres braten...
    Hunger!

    • Neu

    Hi


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    • Das Rezept von Gudrun ist auch meines :smile: , und auch ich mariniere das Wild nicht, wäre schade drum.
      Ganz wichtig ist mir der Rosmarin als Gewürz, Senf mag ich persönlich zum Wild nicht, dafür Tomatenmark.
      Ich gebe beim Anbraten des Röstgemüses noch ein paar fein geschnittene Katenschinkenwürfel mit dazu.


      Du kannst, wie schon von Gudrun geschrieben, auch mit der Niedrigarmethode( 100 Grad mit Ober-und Unzterhitze) deine Keule im Ofen garen. Das dauert dann etwas länger, aber das Fleisch wird ungeheuer saftig und zart.
      Wenn du den Knochen vorher entfernst, dann musst du die Keule etwas zusammenbinden.



      Berichte uns doch mal, wie du die Keule zubereitet hast, und wie sie geschmeckt hat....lecker!


      LG Britta

    • Ich würde das gute Stück auch "niedergaren", Schön kross anbraten, Bratenthermometer (nicht bis auf den Knochen) hinein, dann kann eigentlich nix austrocknen. Ein Bratenthermometer einzusetzen ist immer sinnvoll bei größeren Stücken, bei einer Rehkeule sollte die Kerntemperatur 68°C- 70°C betragen.
      LG von Julie

    • Hallo ihr "Wilden" :D


      Heute wurde das gute Stück gemampft, was soll ich sagen, sie war umwerfend :ops:


      Zubereitet wie folgt:


      Etwa 2 Stunden bei sanfter Hitze geschnurgelt. Vorher in Butter scharf angebraten, mit Fond abgelöscht, darin schwammen: Wacholderbeeren, 3 Nelken, 2 kleine Zwiebeln, 4 EL getrocknete Steinpilze, Knobi, ein paar Cherrytomaten, Thymian, Rosmarin, 2 El Kräuterbutter,
      1 Prise Zucker, Rotwein. Alle 15 Minuten gewendet und begossen.


      Während ich die Beilagen zubereitete, ruhte die Keule in Folie verpackt im warmen Ofen, die Fasern konnten sich so entspannen. Dem Fond habe ich die Pilze entrissen, den Rest pürriert, gab ne schöne Konsitenz. 1 kleinen Becher creme fraiche dazu, 1/2 Tl Schubeks Wildgewürz.


      So, hier das gute Stück, mit Klößen, Steinpilzen, Bohnen(für Männe mit Lauch):




      Sie war ganz weich und zart, die Soße wurde genial. Musste Männe mehrfach vom Soßentopf verjagen :motz:


      Jetzt ruht noch der zweite Teil der Keule, ein Blatt, 2 mal Rücken und der Hals in der Truhe.



      Was kann ich denn mit dem Hals machen?

    • Hmmm....
      sieht ja lecker aus!!
      Wuerd mich ja glatt zum Reste-essen einladen...
      Aber ich geh jetzt mal in meinen Gefrierschrank stoebern.
      Hast mir Hunger auf was "klassisches" gemacht =)


      Tanja

    • Nix mit Reste, alles weggeputzt. Auch wenn wir uns 2 Schnäpse einfüllen mussten um wieder atmen zu können :ops:


      400g Keule für jeden + Beilagen, das macht schon satt :hust: Ich hatte allein 3 Klöße, die Soße musste ja aufgetunkt werden...

    • Richtig lecker sieht es aus :gut:


      Und, hast du hoffentlich ein dickes Lob von Männe bekommen? ;)
      Das Fleisch vom Hals würde ich auslösen und ein leckeres Ragout davon kochen .


      LG Britta

    • oh wie lecker... bin zwar kein wild-fan, aber irgendwas bratiges wirds bei uns am wochenende auch mal wieder geben, da hast du mir jetzt gerade appetit drauf gemacht mo :^^:


      ich schmore übrigens auch immer mit suppengemüse+geviertelte zwiebel+lorbeerblatt+wacholderbeere+fond+schuss rotwein, ähnlich wie gudrun. während das fleisch ruht alles schön durch ein sieb passieren, und fertig ist das sößchen.
      das mit den pilzen ist aber eine vielversprechende alternative, das werd ich auch mal testen.

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