Futterfährte - wie legen (Technik)???
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Das mit der Schweißfährte klingt sehr interessant,wie baut man die denn ab?
Und vorallem verwischt man dabei nicht die Fußspuren?Meintest du Schleppfährte? Schweißfährten suchen die Jäger...
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Ich hab bei regelmäßigem Fährten immer nen Bomben-Hintern und geile Oberschenkel bekommen... freu...
Betty: gibt auch "Schweiß" für Nicht-Jäger zu kaufen....
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Öhm.
Nunja, dann weiß ich scheinbar doch nicht was eine Fährte ist und habe unseren Spurkurs fälschlicherweise für einen Fährtenkurs gehalten.Bei uns gibt es ein Ziel, das ist das Ende.
Den Weg dahin erschnüffelt der Hund. Schritt für Schritt, klar. Wie auch sonst?Die Schleppfährte dient nur dazu dem Hund erstmal zu vermitteln worum es geht.
Das Säckchen wird genau über den Tritten entlanggezogen, so hat der Hund den Belohnungsduft und den Menschenduft dem er folgt.Ich habe die Erfahrung gemacht das die Hunde nach wenigen Malen Schleppfährte meist schon geschnallt haben worum es geht und dann das Säckchen nicht mehr gebraucht wird.
Der Hund folgt dann einfach der Trittspur (Socken, Halstuch am Anfang der Fährte ausgelegt).Für mich, ohne große Ahnung , scheint das sinnvoller als wenn ich den Hund alle 50 Zentimeter ausbremse weil er das Lecker aufnimmt und frisst und dann wieder neu den Tritt erschnüffeln muss.
Erst recht wenn ich die Leckers dann ja doch wieder ausschleichen muss.Aber gut, viele Wege führen nach Rom
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Zitat
Meintest du Schleppfährte? Schweißfährten suchen die Jäger...
Genau Schleppfährte meinte ich
Wie macht man das eigentlich bei Hunden,die eher hoch im Trieb sind,und die nur die Arbeit an sich interessiert,und weniger das Leckerchen?Das Problem habe ich nämlich sfz
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Ich hätte Dich gerne gesehen, wenn Du hinter Bluey auf ner Schleppfährte hergeflogen wärst...
Es ist halt immer die Frage, wie "spurtreu" der Hund sein soll. Mache ich das nur zum Spaß und der Hund darf/kann/soll in forschem Tempo über die Spur fegen und ob er nun die Trittsiegel erschnüffelt oder auch mal 30 cm neben der Spur, hauptsache er findet das Ziel, dann ist das sicher alles ok. Dann muß ich unter Umständen je nach Hund nicht mal ne Schleppe ziehen, der schnüffelt dann auch so...
Will ich aber wirklich hochkonzentriertes erschnüffeln der ganz genauen Trittsiegel und zwar jedes Trittsiegels, damit der Hund auch keinen Winkel abkürzt oder überläuft, dann muß ich ihm auch beibringen, daß es wirklich um JEDEN Tritt geht, JEDER Tritt ist wichtig, also muß sich auch JEDER Tritt lohnen... Klar, ist einfach nur Sport.
Aber der Unterschied im Training ist riesig...
Spurensuche hat meine Hunde enorm geputscht. Fährte holt sie runter, macht sie ruhiger...
Man muß halt wissen, um was es geht und was man will.
@Hecuda: Genau da ist richtiges Fährtentraining sinnvoll mit Futter in JEDEM Tritt. Das von mir verlinkte Buch kann ich wirklich empfehlen, da stehen auch Problemlösungen für solche Fälle drin.
Bluey war auch so... -
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Mmh ja, "früher" (jaja) habe ich auch Schleppfährten gelegt. Im Vergleich würde ich schon sagen, dass der Hund sich das genaue Ausarbeiten jedes Schrittes besser mit der Futterfährte angewöhnt. Eigentlich sucht der Hund auch nicht Menschenduft, sondern den Geruch der Bodenverletzung (wenn wir jetzt von Wiese, Acker ausgehen).
Zumal der starke Eigengeruch der Schleppe (so wie ich das jetzt gelernt habe) so hoch über der Bodenverletzung stehen kann (bis 30 cm), dass der Hund eben nicht die Bodenverletzung sucht, sondern nur den Schleppgeruch.
Aber es gibt auch wiederum viele erfolgreiche Fährtenhunde, die nur mit Schleppfährte ausgebildet wurden. Eines schickt sich eben nicht für alle! -
Dann hatte ich wieder mal Glück und habe auf anhieb die passende Methode für meinen Hund erwischt.
Sayah fährtet (spurt?) in sehr angenehmem, moderatem Tempo hochkonzentriert und gründlich und völlig unaufgeregt.
Kommt sie ab sucht sie neu, sie wittert nicht und benötigt auch keine Leckers um dran zu bleiben.Was mich interessiert, wie kontrollierst Du später wie korrekt der Hund die Spur (Fährte?) abläuft?
Markiert ihr immer jeden Tritt? -
Ein richtig gut ausgebildeter Fährtenhund sucht NICHT NUR die Bodenverletzung, sondern die Mischung aus Individualgeruch, Gärgeruch/Bodenverletzung und im Training halt Futter... Im Training lernt er dann, daß die Mischung aus Indiviualgeruch und Bodenverletzung Erfolg verspricht...
Schleppfährten bei Fährtenhunden sind selten und werden dann eher zur Absicherung ganz tierschutzrelevant mit Wasser gemacht: Fährte immer mit Wasser legen, Hund vor Prüfungen 3 Tage nix zu saufen geben und schwupps läuft der die Fährte wie ne 1. Und ja, das habe ich leider leider aus erster Hand...
Desweiteren stellt sich für mich die Frage: Wie erreiche ich mit möglichst wenig Zwischenschritten möglichst sicher und erfolgreich mein gestecktes Ziel?
Gerade bei allem was mit Riechen/Erschnüffeln zu tun hat, haben wir als Menschen die A..-Karte gezogen, weil wir da im Vergleich zum Hund NULL Plan haben.
Um zu verstehen, was ich da mit dem Hund veranstalte und wie ich am besten und sinnvollsten trainieren kann, half mir die Lektüre von "Schnüffelstunde" von Viviane Theby. Und eben das obige Fährtentraining Buch. Mit diesen beiden Büchern hat man bestes Handwerkszeug und weiß recht genau, was der Hund wann und wie lernt oder eben nicht lernt..
Tabina: Das siehst Du am Hund. Wie er sucht.... Bluey hört sich dabei an wie ein Wildschwein: "schnorch, schnorch". Der saugt regelrecht den Boden ein, wenn er richtig auf der Spur ist... Die Nase ist super tief, die Kopfhaut nach vorne, die Ohren eher schräg seitwärts... Wird er unsicher oder die Spur geht durch Gestrüpp, hohes Gras und er muß höher suchen, dann sieht er ganz anders aus.
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Auf Acker und Wiese sieht man es meist, wenn man genug Übung hat, schließlich ist da jemand hergelaufen.
Ansonsten sehe ich es bei meinem an der Art, wie sie pendeln. Und ob man die Gegenstände gerade trifft, das gibt auch Aufschluss.LG
das Schnauzermädel -
ja, mein Trainer hat meine Fährte auch immer gesehen... Ich nicht, ich bin zu blind dafür...
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