Aussie, DSH oder eine ganz andere Rasse?
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Hallo,
zum DSH kann ich nichts sagen.
Wir haben seit eine Aussiedame und da gibt es wohl riesige Unterschiede.
Unsere ist eher ruhig, braucht aber mind. 2 mal am Tag ausreichend Bewegung. Im Haus ist sie ruhig, hilft bei der Hausarbeit mit- Waschmaschine ausräumen, div. Sachen einsammeln usw.. Hütetrieb hat sie schon, lässt sie an unsere Anka aus- wenn sie darf und gern auch die Zwergkanninchen im Freilauf. Davon lässt sie sich aber verlässlich abrufen.
Draußen bleibt sie ohne Kommando in unsere Nähe, Wild interessiert sie nicht. Wir fahren im Sommer gern Fahrrad, da ist sie auch gut zu händeln.
Rein äußerlich ist sie eher zierlich und hat eher weniger Fell als die meisten Anderen.
Sie kommt aus einer Hobbyzucht unserer TA, die die Eltern selber hält. Die Eltern werden beide als Reitbegleithund mitgenommen, was prima klappt.
Für uns ist der Aussie ein Traumhund, sie braucht allerdings die enge Familienbindung. Am liebsten möchte sie immer und überall dabei sein.Eine Frage möchte ich noch anbringen:
Egal was für ein Hund, er braucht jede Menge Zeit, deine Wunschrassen wohl noch etwas mehr als Andere. Du solltest dir auch überlegen wie lange evtl. dein Hund allein sein muss und das ganze andere Drumherum.
Falls das alles geklärt ist, dann wünsch ich dir einen eigenen Hund. -
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Was sind das dann für Hunde beim Bundesleistungshüten?
Ja, Ausnahmen bestätigen wohl die Regel
http://www.mdr.de/doku/7592123.htmlZum Thema.
Was Sleipnir schreibt finde ich ziemlichen Blödsinn, wenn ich das mal so sagen darf.
Ein DSH haart nicht mehr und nicht weniger wie andere Hunde mit entsprechender Unterwolle und bellen tut er auch nicht mehr und nicht weniger, wie andere gut erzogene Hunde
Bezüglich der HD Geschichte sollte man sich immer einen guten Züchter suchen, einen wirklich guten Züchter.
Auch bei Hochzucht gibt es sicherlich noch Züchter, die auf gesunde Hunde viel Wert legenEinen Aussie würde ich nur bedingt empfehlen, wenn Du den Artikel gelesen hast, dann weißt Du warum
Leider kenne ich dagegen eigentlich nur gestresste Aussies, die ständig am bellen sind, nicht wirklich toll.Mir würden eher einfallen, Eurasier, Spitz oder der Collie.
Gruß
Bibi -
Ach...es ist doch immer wieder schön wie hier andere Meinungen gleich diffamiert werden und als Blödsinn abgetan werden...
Und bordy...woher willst du eigentlich wissen welche Sachkenntnis ich in Bezug auf den DSH habe? -
Ich muss zugeben... ich bin jetzt sehr verwirrt durch die Postings betreffend Hoch- und Leistungszucht.
Rausgefiltert habe ich jetzt, dass ein Hund aus einer LZ sehr problematisch werden kann, aber das auch bei HZ zum Problem werden könnte und daher ein wesenfester Hund, heißt älter, zu empfehlen wäre.
Aussie auf keinen Fall.
Offenbar ist ein DSH aber doch auch nicht das richtige, oder habe ich das falsch verstanden?
Was haltet ihr von Altdeutschen Schäferhunden? Die sollen ja nochmal ausgeglichener sein.Problem ist für mich dabei nur meine Katze. Ob diese Hunde kennt, weiß ich nicht, da sie in Spanien auf der Straße gelebt hat und dann im Tierheim, erst Spanien, dann Deutschland, war.
Wäre da ein Welpe nicht sinnvoller oder nach einem katzenfreundlichen Hund suchen?Eurasier und Spitz sagen mir optisch gar nicht zu. Der Spitz noch weniger, als der Eurasier.
Collie hingegen wäre eine Überlegung wert... wobei der Funken da auch nicht überspringt, viel zu viel Fell, sehr spitzes Gesicht...Was ankas Frage angeht... ich kann jetzt überhaupt noch nicht planen, was in Zukunft passiert. Was das Studium, Partnerschaft, neue Stadt etc. hergibt, aber sobald ich weiß, ein Hund ist machbar, heißt, Auslastung ist gegeben, nicht zu lange alleine bleiben, etc., dann wird es auch ein Hund werden. Aber erst, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Es soll alles passen und der Hund soll es gut haben, das ist mir sehr wichtig. Ich warte jetzt seit 19 Jahren auf einen eigenen Hund. Ein paar Monate, vielleicht auch Jahre, mehr oder weniger machen's dann auch nicht mehr.
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Ach...es ist doch immer wieder schön wie hier andere Meinungen gleich diffamiert werden und als Blödsinn abgetan werden...
Und bordy...woher willst du eigentlich wissen welche Sachkenntnis ich in Bezug auf den DSH habe?Na schieß mal los - ich bin immer an Studien interessiert die fachlich korrekte Aussagen zur Gesundheit des DSHs gegliedert nach Linien beinhalten. Gerade an letzterem wäre ich extrem interessiert, da habe ich nämlich noch so garkeine Vergleiche bezüglich HD Rate (Schwere, Verlauf, Häufigkeit) gefunden - sicher kannst du mir hier aber aushelfen.
So lange du mir hier allerdings noch keine objektiven Beweise geliefert hast, behalte ich mir vor deinen "Ratschlag"als polemischen Stammtischblödsinn abzutun, der die TS wohl kaum glücklich machen wird.
Nur schon zur Vorwarnung - *der Großneffe eines Freundes eines Bekannten hatte mal DSH und die waren alle krank* geht nicht unbedingt als objektive Quelle durch.
Also "problematisch kann" erstmal jeder Hund werden. Auch ein Rassehund ist nicht davor gefeit am Ende eben auch rasseuntypisch zu werden - die Wahrscheinlichkeit einen rassetypischen Hund zu erhalten ist aber ungleich größer.
Von daher eben der Ratschlag evtl nach einem jährigen Hund zu schauen, bei dem man das schon sehn kann.EIn "Altdeutscher Schäferhund" ist erstmal nichts anderes als ein ganz normaler DSH mit einem Langstockhaar-Gen. Wenn du dich in den LSTH Verbänden umsiehst, wird dir auch auffallen, dass sehr viele Zuchthunde, je nach Verband, direkt aus dem SV stammen. LSTH fallen immer wieder aus stockhaarigen Eltern und sind erst seit diesem Jahr im SV wieder zur Zucht zugelassen. Wasfür Hunde du in den LSTH Verbänden findest, hängt also wieder ganz davon ab, aus welchen Linien sie stammen. Ein LSTH Welpe aus LZ Eltern wird erstmal auch keine anderen Anlagen haben als seine stockhaarigen Geschwister, ausser das er eben irgendwann mehr Plüsch bekommt.
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Mich hat es eben gewundert, dass immer, wenn vom ADSH die Rede ist, dass dieser ausgeglichener sein soll.... aber ich es mir nicht erklären kann, da ja eben außer dem Fell keine größeren Unterschiede vorhanden sein dürften.... ich tendiere doch dann aber eher bei DSH zum Kurzstockhaar.
Wenn man das problematisch werden jeder Rasse berücksichtigt... könnte man es doch aber so auslegen, dass ich jeden Hund, ohne ausgeprägten Jagdtrieb nehmen könnte, denn mit richtiger Erziehung und Auslastung sollten alle kompartible Reitbegleithunde werden können und im Umgang mit dem Menschen, so wie eben erwünscht?
Ist mir denn vom DSH grundsäzlich abzuraten, oder eher von der Wundertüte "Welpe"?
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Mich hat es eben gewundert, dass immer, wenn vom ADSH die Rede ist, dass dieser ausgeglichener sein soll.... aber ich es mir nicht erklären kann, da ja eben außer dem Fell keine größeren Unterschiede vorhanden sein dürften.... ich tendiere doch dann aber eher bei DSH zum Kurzstockhaar.
Wenn man das problematisch werden jeder Rasse berücksichtigt... könnte man es doch aber so auslegen, dass ich jeden Hund, ohne ausgeprägten Jagdtrieb nehmen könnte, denn mit richtiger Erziehung und Auslastung sollten alle kompartible Reitbegleithunde werden können und im Umgang mit dem Menschen, so wie eben erwünscht?
Vorab, ich reite aktuell nicht, bekomme das nur bei Bekannten mit.
Grundsätzlich stimmt das sicher was du daraus schließt. Die Frage ist doch immer, mach ich es mir leicht oder schwer. Ausserdem wenn du dich mal umschaust.. streich jetzt mal alle Jagdhunde, die auchnoch darauf selektiert werden raus. Dann streich mal alle Zwergrassen raus, alle Molosser und Riesenrassen. Weiterhin spezialisierte Hütehunde wie BC, Kelpie und Co - weil ich jetzt nicht davon ausgehe das du dir Schafe anschaffen willst. Dann bleiben im Endeffekt nicht mehr soo viele Hunde übrig. Also z.B. Collie (die gibts übrigens auch in kurzhaar oder aus amerikanischer Linie, mit weniger Fell und nicht gar so spitzem Kopf), Dalmatiner, Boxer (gibts auch in frei atmend), Retriever (die kann man auch auf Normalgewicht halten), Riesenschnauzer und eben DSH (wobei die beiden letzteren natürlich je nach Linie durchaus auch zum hetzen neigen können - und nicht nur das Wild). Bei den DSH ist eine 20km Ausdauerprüfung übrigens Zuchtvoraussetzung.. ich weiß ja nicht wie lange du ausreitest, aber das soll doch mal ein Anfang sein.Ist mir denn vom DSH grundsäzlich abzuraten, oder eher von der Wundertüte "Welpe"?
Ich persönlich würde dir nicht generell von einem DSH abraten. Je nach Linie und individueller Ausprägung bringt er natürlich einen gewissen Ernst mit, aber der Durchschnittschäfer ist meiner persönlichen Meinung nach doch deutlich unproblematischer als einige Rassen die zur Zeit in Mode sind. Bevor ich heute zu Weimaraner, diversen Herdenschutzhunden und Aussie raten würde, würd ich noch 5 mal eher nen DSH empfehlen. DSH werden nicht zuletzt immernoch auf Kooperativität hin selektiert, was vielen Rassen die gerade so "in" sind einfach schonmal fehlt. heißt im Klartext, wenn man es richtig anpackt kann man ihnen quasi alles beibringen ohne größeren Aufwand.
Das einzige wovon ich dir also abraten würde ist einfach loszuziehen und nen Welpen aus Eltern mit "geradem Rücken" zu erwerben und darauf zu hoffen, dass es schon klappen wird. Sicher kannst du dir auch einen Welpen zulegen.. aber das heißt dann viel Recherche und eben ein Restrisiko, dass sich der Hund trotz allem anders entwickelt und evtl. gesundheitlich nicht ok.
Kaufe ich mir heute vielleicht einen jährigen weiß ich ganz gut wo ich stehe, sowohl wesens- als auch gesundheitsmäßig und beibringen kann ich demHund trotzdem etwas. Das sind Punkte die dir jetzt evtl nicht so wichtig erscheinen, aber wenn du auf dem Gebiet dann irgendwann mal Probleme bekommst, weil du als Anfänger evtl auch noch nicht den Durchblick hast was Linien und deren Eigenschaften angeht, werden sie für dich Gold wert sein. -
Ach bordy...das ist doch Blödsinn! Welche objektiven Studien hast du denn genannt? Hast du nicht expliziet auch von eigenen Hunden geschrieben? Was soll das Ganze eigentlich? Du hast eine subjektive Meinung, ich ebenfalls...empirisch belegen kann sie wohl keiner von uns beiden!
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Ja, Ausnahmen bestätigen wohl die Regel
http://www.mdr.de/doku/7592123.htmlDanke für den Link, aber ich hab DSH schon live arbeiten sehen und nicht nur im Film
Mal zum Thema an sich:
Ich finde, dass beide Rassen gut ins Beuteschema passen. Bei beiden Rassen muss man genau hinschauen wo man kauft, denn es sind sehr beliebte Rassen, daher wird da auch viel "Ausschuss" produziert.Den DSH würde ich als noch einen Deut führiger einschätzen. Etwas "kläffig" bei Stress sind beide Rassen, der Jagdinstinkt liegt mit Schwerpunkt auf Sichtjäger, aber eigentlich ganz gut kontrollierbar (hier genau Nachfragen bzgl. der Vorfahren!) und beide sind fremden Menschen gegenüber reserviert bzw. haben Wachinstinkt. Das heißt übrigens nicht nur, dass man mit diesem Verhalten Zuhause konfrontiert wird, sondern auch beim Spazierengehen.
Beide Rassen gibt es viel im Tierschutz und damit vielleicht auch das, was Du suchst, denn nicht jedes erwachsene Tier wird abgegeben, weil es schwere Verhaltensprobleme hat. Manchmal passen einfach die Umstände nicht. Vorteil für Dich wäre, dass Du den Hund dadurch besser einschätzen kannst.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Danke für den Link, aber ich hab DSH schon live arbeiten sehen und nicht nur im Film
Hallo! :)
Naja, ich denke mal, der Großteil an DSH wird eben NICHT mehr zum Hüten genutzt bzw. der Hütetrieb gar nicht mehr gefördert, da es ja auch weitaus besser spezialisierte Rassen gibt, oder nicht? War nicht böse oder so gemeint, ich habe noch nie einen DSH an Schafen gesehen (was ich aber durchaus gerne mal life sehen würde!!!!). Beim Aussie weiss ich, dass es viele Besitzer mit regelmäßigen Hüteseminaren versuchen.
Liebe Grüsse,
Linda -
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