Endet das denn nie?
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Hi ihr Lieben,
Leinenführigkeit
ich wohne mit meinem Mini leider in der Stadt, sodass die Gassigänge (also so 2-3x pro Tag) an der Leine stattfinden müssen. Leider. Ich will ihm da das Schnüffeln natürlich nicht ganz verbieten, er ist auch sehr Nasenorientiert (Staubsauger), aber an der Leine zerren macht mich natürlich auch wahnsinnig. Kurzes Zupfen ist schwierig, weil er so klein ist, und ein kleines Zupfen oftmals einen zu dollen Ruck für den kleinen Hundekörper bedeutet, finde ich. Mag ich nicht. Richtungswechsel.. in der Stadt auch irgendwie doof und irgendwie "heizt" ihn das auch nur auf, er denkt dann, wir spielen. Stehen bleiben? Findet er nervig, bringt auch nicht den gewünschten Erfolg. Im Freilauf kennt er das Kommando "hier", also link neben mir laufen, ohne unbedingten Blickkontakt, also kein richtiges "Fuß", muss aber mMn auch nicht sein. Allerdings will ich da wirklich, dass er direkt neben mir läuft, also wird das in so Situationen wie an der Straße laufen ohne Leine benutzt. In der Stadt, auf seinen Gassi-/Schnüffelgängen finde ich es aber unangebracht, dass der Hund nicht von meiner Seite weichen darf, er soll ja schnuppern dürfen. Aber das klappt einfach so gar nicht
Blöd. Tips?
Werde hier auf jeden Fall fleißig mitlesen! -
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Ich kenne das ja sooo gut.
Inzwischen können wir den Rückweg vorbildlich gehen. Er macht sitz so bald ich stehen bleibe, er korrigiert sich selbst.
Der Hinweg ist aber immer noch seeeehr schlimm. Ich hab das jetzt so gemacht, am Halsband wir kein bischen ziehen geduldet und am Geschirr darf er vorerst. Das entlastet mich, wenn ich mal keine Zeit habe, hunderprozent darauf zu achten. Und er versteht das. -
hi,
ich kenn das nur zu gut und wir haben es auch immer noch nicht ausgestanden.
Er weiß genau was ich von ihm will, stellt es aber dennoch immer wieder in frage.
Leckerchen? Bällchen? Quitschi? Zerrstrick? Hampelmann? Hat ihn alles nicht gejukt, fand er anscheind eher amüsant und as leckerchen spuckte er mir, im vorbeiziehen wieder vor die füße.Ich habe mir dann einen Trainer gesucht der ohne die gängige Leckerchen Methode arbeitet. Franz hat es sehr schnell begriffen, allerdings stellt er es immer wieder in frage, dann hilft dann nur Konsequenz.
Methode war folgende:
Ziel: Locker an der leine laufen nebenher ( nicht im Fuß )Immer wenn er über meine Hüfte hinausgeschossen ist, habe ich mich frontal vor ihn gestellt. Eine gezielte Drehung und dann steht man. Ist Anfangs etwas schwierig von der Koordination her aber das klappt mit der Zeit. Wollte der trotzdem nach vor, bin ich 2 schritt auf ihn zu. Nicht hektisch oder so, sondern ruhig und bestimmend.
So haben wir das bis jetzt zu 80% hinbekommen. Er hat immer mal wieder seine Phasen aber von 30 min Gassi läuft er 25 artig. Dazu muss man bedenken das er es schon hinbekommen hat meiner Mutter das Sprunggelenk zu brechen und meinem Vater die Schulter auszukugeln.
Dennoch bringt er mich regelmäßig zur Weißglut aber die eine Baustelle wird zusehends besser.
Grüßle
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Achja mein Tipp: Leberwurst aus der Tube+ Clicker!
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Zitat
Hi ihr Lieben,
Leinenführigkeit
ich wohne mit meinem Mini leider in der Stadt, sodass die Gassigänge (also so 2-3x pro Tag) an der Leine stattfinden müssen. Leider. Ich will ihm da das Schnüffeln natürlich nicht ganz verbieten, er ist auch sehr Nasenorientiert (Staubsauger), aber an der Leine zerren macht mich natürlich auch wahnsinnig. Kurzes Zupfen ist schwierig, weil er so klein ist, und ein kleines Zupfen oftmals einen zu dollen Ruck für den kleinen Hundekörper bedeutet, finde ich. Mag ich nicht. Richtungswechsel.. in der Stadt auch irgendwie doof und irgendwie "heizt" ihn das auch nur auf, er denkt dann, wir spielen. Stehen bleiben? Findet er nervig, bringt auch nicht den gewünschten Erfolg. Im Freilauf kennt er das Kommando "hier", also link neben mir laufen, ohne unbedingten Blickkontakt, also kein richtiges "Fuß", muss aber mMn auch nicht sein. Allerdings will ich da wirklich, dass er direkt neben mir läuft, also wird das in so Situationen wie an der Straße laufen ohne Leine benutzt. In der Stadt, auf seinen Gassi-/Schnüffelgängen finde ich es aber unangebracht, dass der Hund nicht von meiner Seite weichen darf, er soll ja schnuppern dürfen. Aber das klappt einfach so gar nicht
Blöd. Tips?
Werde hier auf jeden Fall fleißig mitlesen!Zum Rucken gibt es einen ganzen Thread. In meinem Augen unnötigt und schlecht.
Du musst dir schon im Klaren sein was du willst und was nicht. Wie soll der Hund differenzieren wann er an der Leine neben dir laufen soll und wann nicht? Entweder immer neben dir oder immer schnüffeln. Oder du bringst ein neues Kommando mit ein, dass ihn vom "neben dir" laufen "befreit".An der Straße frei ohne Leine laufen ist in meinen Augen grob fahrlässig. Grade gestern ist mir wieder ein Hund vors Auto gerannt. Das muss kein schlecht erzogener Hund gewesen sein, aber dann hats auf der anderen Seite gut geschnuffelt und zack isser rüber gerannt und ich musste eine Vollbremsung machen. Verstehe die Leute nicht dir ihren Hund an der Straße nicht anleinen...
Mein Tipp zum Leinenführigkeitsaufbau ist auf Seite 1.
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Zitat
Der Hinweg ist aber immer noch seeeehr schlimm. Ich hab das jetzt so gemacht, am Halsband wir kein bischen ziehen geduldet und am Geschirr darf er vorerst. Das entlastet mich, wenn ich mal keine Zeit habe, hunderprozent darauf zu achten. Und er versteht das.
Das ist auch mein Rezept, und es funktioniert wirklich. Dazu dem Hund am Halsband in winzigen Schritten beibringen, dem Zug an der Leine nachzugeben, anstatt gegenzuziehen - geht gut mit Clicker/Markerwort. Splash ist mein Härtetest in Sachen Leinenführigkeit, er ist unglaublich hartnäckig. Aber ich sehe Licht am Ende des Tunnels....ZitatImmer wenn er über meine Hüfte hinausgeschossen ist, habe ich mich frontal vor ihn gestellt. Eine gezielte Drehung und dann steht man. Ist Anfangs etwas schwierig von der Koordination her aber das klappt mit der Zeit. Wollte der trotzdem nach vor, bin ich 2 schritt auf ihn zu. Nicht hektisch oder so, sondern ruhig und bestimmend.
Das habe ich auch gemacht, weil er im Geschirr teilweise so extrem zieht (lag zwar in der Methode beabsichtigt, aber die Dimensionen waren nicht mehr feierlich :/ ). Hat aber nichts gebracht, ausser viel Frustration auf beiden Seiten. Und wenn die noch nicht überragende Frustrationstoleranz des Hundes nach der 100. Drehung bei 100 Schritten überschritten war, gab es Übersprungshandlungen. Ein Lernen war so nicht möglich, Stress zu hoch. -
mh... bei uns klappt das wie gesagt sehr gut. aber jeder Hund ist eben anders. Ich hätt mir auch gewünscht das das Hundetier total auf Leckerchen abfährt und ich es so dann einfacher habe.
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Also ich habe Amy in der holen Hand einen leckerlie vor die Nase gehalten während des Gehens.Dabei habe ich sie gelobt und immer gesagt"fein bei Fuss,super bei Fuss....klasse machst du das "usw.Ab und zu hat sie das Leckerlie dann bekommen.Das war der Anfang,damit sie überhaupt kapiert was ich von ihr will.Später habe ich dann so einen Trick in der Huschu gelernt,da wickelt man die Leine auch noch mit um den Bauch und man kann den Hund viel besser korrigieren.Dann habe ich immer wenn sie gut ging gelobt,sobald sie zog gesagt,nein bei Fuss,sie wieder zu mir gezogen und sofort gelobt wenn sie wieder gut ging....das waren anstrengende Tage aber es hat gewirkt...wenn sie was ist,dann leinenführig!
LG
Honigpop -
Zitat
Also ich habe Amy in der holen Hand einen leckerlie vor die Nase gehalten während des Gehens.Dabei habe ich sie gelobt und immer gesagt"fein bei Fuss,super bei Fuss....klasse machst du das "usw.Ab und zu hat sie das Leckerlie dann bekommen.Das war der Anfang,damit sie überhaupt kapiert was ich von ihr will.Später habe ich dann so einen Trick in der Huschu gelernt,da wickelt man die Leine auch noch mit um den Bauch und man kann den Hund viel besser korrigieren.Dann habe ich immer wenn sie gut ging gelobt,sobald sie zog gesagt,nein bei Fuss,sie wieder zu mir gezogen und sofort gelobt wenn sie wieder gut ging....das waren anstrengende Tage aber es hat gewirkt...wenn sie was ist,dann leinenführig!
LG
HonigpopJa Honigpop, das funktioniert wenn der Hund auf Leckerchen anspringt. Das tut der Hund der TS aber nicht, da ist jeder Grashalm spannender als irgendwas zu fressen.
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Zitat
mh... bei uns klappt das wie gesagt sehr gut. aber jeder Hund ist eben anders. Ich hätt mir auch gewünscht das das Hundetier total auf Leckerchen abfährt und ich es so dann einfacher habe.
Leckerchen sind nicht unbedingt einfacher - ich fände das Blockieren eigentlich simpler. Aber nicht jedem Hund passt jeder Hut. Ich kann bei Splash Frustration nicht einsetzen, ohne gleichzeitig positiv bestätigtes Alternativverhalten bereit zu haben und auch entsprechend zu belohnen. Da fährt er sonst viel zu hoch, ob Blockieren oder ignorantes Chaoslaufen (das hat bei Rhian wunderbar geklappt). Bei Splash musste ich wirklich den Umweg über das automatische Nachgeben auf Zug machen, bloss bestätigen, wenn die Leine locker ist beim Laufen hat nicht geklappt. Da war ihm die Belohnung nicht wichtig genug.Ob stehenbleiben, umdrehen, rückwärtsgehen, Schlangenlinien oder enge Achten besser sind, wenn der Hund zieht, muss man ausprobieren - hängt wieder vom jeweiligen Hund und der gewählten Methode ab.
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