Endet das denn nie?
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ch würde wohl das Futter in 2 Portionen aufteilen. Dann würde ich mir eine Portion morgens beim Spaziergang einstecken und mich mit Clicker bewaffnen. Dann würde ich wohl echt ständig clicken, solange die Leine locker ist. Wird die Leine straff würde ich SOFORT stehen bleiben und einfrieren. Sobald die Leine wieder minimal lockerer wird, würde ich wieder clicken.....
Ganz ehrlich hört sich das bei Dir (für mich) nach Timing-Problemen an... Oder fehlender Motivation bei Dir...
Man muß sich immer mal fragen: Wieso sollte Hundi an lockerer Leine laufen, wenn überall die tollen Verlockungen sind? Weil Du es sagst? wohl kaum...
Also:
1. hätte Dein Hund nicht immer wieder Erfolg mit ziehen, würde er es lassen. Und mit Ziehen meine ich: Da reicht schon das 5 cm nachgeben Deiner Hand, wenn die Leine sich spannt...
Aber wo hat Fina den Erfolg wenn ich schon stehenbleibe wenn die Leine sich nur minimal spannt? Ich kann ja nicht schon stehenbleiben wenn noch ga rnichts passiert das würde der Hund doch dann auch nicht verstehen.
2. fehlt die Motivation trotz Deiner Fehler die Leine locker zu lassen...
Also, was tun? Entweder konsequenter werden, was schwierig ist, da ja die Hand doch immer wieder mal nachgibt, wenn die Leine sich spannt.
Oder eben die Motivation vergrößern, damit Hundi bei Dir bleiben WILL...
Und da muß man dann anfangs auch wirklich oft und viel bestätigen, wenn der Hund das erwünschte Verhalten zeigt... Der Hund macht das, was sich lohnt. Wenn es sich also lohnt, die Leine zu spannen, zu ziehen, dann wird er dieses Verhalten häufiger zeigen. Und wenn er dafür auch noch Aufmerksamkeit, Korrektur o.ä. erfährt, dann wird das ganze noch spannender und erstrebenswerter für den Hund.
Also, mußt Du unbedingt die Motivation für lockere Leine höher schrauben, also das an lockerer Leine laufen stark und oft und hoch bestätigen. Das geht meiner Meinung nach am effektivsten und besten und schnellsten mit Clicker, weil man da auch nicht so dem Risiko ausgesetzt ist zu bestechen, sondern wirklich das erwünschte Verhalten bestätigt. Jede Bestätigung des Verhaltens vergrößert nun wiederum die Chance, das Hundi das öfter zeigen möchte, weil es sich ja lohnt...Hat der Hund dann WIRKLICH verstanden, was man will (was sich bei Dir absolut NICHT danach anhört), dann wird die Bestätigung variabel, muß aber je nach Hund bestehen bleiben. Weil: Verhalten, das sich nicht lohnt, stirbt aus. Wird ersetzt durch lohnenderes Verhalten (ziehen)....
Da würde mich jetzt einfach mal interessieren wie du darauf kommst das Finja nicht verstanden hat worum es geht. Alle die sich das mal angeschaut haben waren der Meinung das der Hund schon verstanden hat was er soll.
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Natürlich gab es schon Situationen wo sie gezeigt hat das sie ganz genau weiß worum es geht sonst würde ich ja nicht davon ausgehen.
Klar das ich jetzt auch die Sture schiene fahre ist vielleicht bedenklich, aber ich sehe es momentan so. Ich sitze ja eigentlich am langen hebel und bevor ich es jetzt momentan mit irgend welchen Versuchen noch schlimmer mache, gehe ich eben wieder rein, das ist ja eigentlich das konsequenteste und ruhigste was ich machen kann.Wie gesagt natürlich kann ich mich jeden Tag zu Wiese schleifen lassen mit dem ach so braven Hundi schön spielen und ihm dann dafür ?das er müde ist und deswegen die Leine locker ist kekse in den rachen stopfen
(ist jetzt übertrieben formuliert, aber was genau soll der Hund da lernen)Ganz einfach, der Hund lernt aus Wiederholung und nicht durch Kekse reinstopfen
Ich glaube nicht das die meisten hier ihre Hunde erst dann mit der Leine ausgeführt haben, nachdem sie zu Hause und im Garten 20 stunden geübt haben...und erst als es perfekt war(nach 4 Wochen), endlich Gassi gegangen sind ...klar ist es anderen auch so ergangen, das sie raus mußten auch wenn Hundi gezogen hat.
...Du übertreibst ein weniglich...
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Naja, du schreibst immer "der Hund weiß, dass er das nicht soll". Andererseits übt ihr schon seit 4 Jahren und es tritt keine Besserung ein. Da kommt der Gedanke auf, dass der Hund überhaupt nicht weiß worum es geht. Es geht nicht darum den Hund vollzustopfen, sondern ihm eine Alternative zu bieten. Und das nunmal erst, wenn er sich am besten Konzentrieren kann und nicht unter Strom steht.
Das er auf Umweltreize so stark reagiert finde ich seltsam. Woher habt ihr den Hund denn ursprünglich bekommen?
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Ganz einfach, der Hund lernt aus Wiederholung und nicht durch Kekse reinstopfen
Ich glaube nicht das die meisten hier ihre Hunde erst dann mit der Leine ausgeführt haben, nachdem sie zu Hause und im Garten 20 stunden geübt haben...und erst als es perfekt war(nach 4 Wochen), endlich Gassi gegangen sind ...klar ist es anderen auch so ergangen, das sie raus mußten auch wenn Hundi gezogen hat.
...Du übertreibst ein weniglich...
Hm aber wenn der Hund aus Wiederholung lernt also einer besseren Alternative dann müsste das ja laufen, denn eins habe ich immer gemacht und zwar gewünschtes verhalten gelobt.
Ich weiß nicht wie stark dein Hund ist, aber meiner besteht aus 30 Kilo Muskelmasse, da reicht ein Stein eine rutschige stelle und du liegst. Ich wurde bestimmt schon zwei dreimal auf dem Bauch durch den Schlamm gezogen. Es sind einfach schon mehrere für mich sehr schmerzhafte Situationen aufgetreten und das muss nicht sein.
ZitatNaja, du schreibst immer "der Hund weiß, dass er das nicht soll". Andererseits übt ihr schon seit 4 Jahren und es tritt keine Besserung ein. Da kommt der Gedanke auf, dass der Hund überhaupt nicht weiß worum es geht. Es geht nicht darum den Hund vollzustopfen, sondern ihm eine Alternative zu bieten. Und das nunmal erst, wenn er sich am besten Konzentrieren kann und nicht unter Strom steht.
Das er auf Umweltreize so stark reagiert finde ich seltsam. Woher habt ihr den Hund denn ursprünglich bekommen?
Der Gedanke ist mir natürlich auch gekommen, ich habe da auch schon einige Leute gefragt nur konnte das nie einer bestaetigen.
Sie kommt von einer Welpennothilfe, die Frau hat sie und ihre Geschwister vorm Bauern gerettet der die kleinen umbringen wollte, demnach weis ich nicht wie die Zeit bei ihrer Mutter aussah. Wir haben sie mit 12 Wochen dann bekommen.
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@Littel Finja...ich weiß nicht wie schwer mein Hund ist...sie hat jetzt eine Schulterhöhe von 63 cm...und ja... ich bin (wie vielleicht andere auch) schon mehrmals geflogen (bin eine schmächtige, kleine Person)...und auch hinterhergeschliffen worden. :/
Ich hab meistens die Leine am Brustgeschirr vorne festgemacht oder ein spezielles Brustgeschirr (mit Führungsring vorne) benutzt...
ich handhabe es heute so, wie ich es schon in einem vorrigen Beitrag hier geschrieben habe.Ist denn Dein Hund zu Hause genauso hibbelig?
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Naja, ohne jetzt irgendwelche festen Vermutungen zu treffen liegt es natürlich nah, dass sie in den wichtigen ersten Lebenswochen nicht viel mitbekommen hat. Das würde erklären warum sie so im Stress ist und sich versucht "aus der Situation zu retten" und möglichst schnell auf das sichere, ruhige Feld zu kommen. Ist natürlich schwer aus der Ferne zu beurteilen ob sie wirklich aus Unsicherheit agiert. Ansonsten ist es unmso wichtiger dass du nicht ruckst oder motzt, das würde nämlich die Unsicherheit mit Sicherheit verstärken...
Auch glaube ich nach wie vor, dass du bei der Leinenführigkeit bei 0 anfangen solltest ;). Es kann nchts schaden und du kannst dir danach sicher sein, dass sie es begriffen hat.
Sinalein Mehrmals???? Nach so einem Erlebniss wäre ich am nächsten Tag beim Trainer gewesen, aber sofort nach dem ersten Mal...
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Nein zu hause pennt sie eigentlich durchgehend, sie schaut mal wenn wir in die Küche gehen oder so aber da ist sie wirklich lieb.
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Hm also ich habe nicht wirklich das Gefühl das sie unsicher ist, denn wenn sie unsicher ist kommt sie meistens zu mir um sich zu orientieren und das ist hier ja garnicht der Fall.
Man weis es natürlich nie.Naja habe mich jetzt soweit für eine Mischung entschieden. Ich breche den Spaziergang zwar weiterhin ab, wenn sie mein Nein ignoriert oder direkt wieder reinrennt. zur Unterstützung klickere ich aber jedes selbstkorrigierende Verhalten, das ganze hat vorhin schon ganz gut geklappt wir sind immerhin mal aus der Straße raus gekommen.
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Ich würde das mit dem wieder reingehen auch lassen
Das baut eine wahnsinnige Spannung auf ;). Es kann dann auch sein, dass sie immer mehr zieht um möglichst weit zu kommen bis zu abbrichst... -
Häselein... Wie kannst Du von Deinem Hund erwarten, daß er versteht, was er soll, wenn DU selbst es nicht verstehst?...
Wieso clickst Du selbstkorrigierendes Verhalten??? Das ist totaler Quäk... Denn so lernt sie nur die Verhaltenskette: ziehen, selbstkorrigieren, click, wieder ziehen, dann selbstkorrigieren, click... usw...
Hast Du meinen Post überhaupt ganz gelesen?
Es gibt nur 2 Möglichkeiten: Dein Hund weiß gar nicht, was Du von ihm möchtest. Oder: Die Motivation ist nicht groß genug...
Probier damit rum und Ihr werdet Erfolg haben. Du suchst meiner Meinung nach den Fehler zu sehr beim Hund, denkst an korrigieren und Spannung usw...
Es könnte auch hilfreich sein, wenn Du an der Leine mal ein wenig mehr "Jäbs" machst, damit DU an der Leine spannender für Deinen Hund wirst. Mal ein Leckerli/Spielzeug fallen lassen, es entdecken und mit Deinem Hund an der Leine spielen, ihn an der Leine suchen lassen, kommunikativ mit ihm sein an der Leine, usw...
Für mich liest sehr das suuuuper ätzend, super langweilig und stressig... Wenn es bei Deinem Hund nur halb so genervt rüber kommt, dann ist es kein Wunder, daß er da weg will?
Ich würde ein Spiel draus machen: "Entdecke die lockere Leine".
Benutzt Du eigentlich ein Geschirr oder Halsband? Wie lange ist Deine Leine?
Ich habe übrigens einen 20 kg und einen 25 kg Hund, beides Muskelpakete, beide führe ich mit Geschirr.
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