Endet das denn nie?

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    körperliche Drohung.


    Schritt auf den Hund zu, abblocken, notfalls schubsen. Das muss man aber überzeugend machen und mit Spannung, wenn ich das halbherzig mache, stupft der Hund ab und man muss immer massiver werden, dass etwas ankommt.


    Schön, wenn es klappt - leider sind nicht alle Hunde so beeindruckbar, bzw. der Erfolg ist nur momentan, dann probieren sie's wieder. So eine einfache Universallösung für sämtliche Hunde wäre schön..... was machst du, wenn der bedrohte Hund nach vorn geht oder durch den Stress sonstwie austickt?

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    Hi


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    • Zitat


      Schön, wenn es klappt - leider sind nicht alle Hunde so beeindruckbar, bzw. der Erfolg ist nur momentan, dann probieren sie's wieder. So eine einfache Universallösung für sämtliche Hunde wäre schön..... was machst du, wenn der bedrohte Hund nach vorn geht oder durch den Stress sonstwie austickt?


      Natürlich muss man wissen was man für einen Hund vor sich hat und wie er reagieren wird. Das würde ich nicht mit einem fremden Hund machen.


      Für den Fall das mein Beitrag falsch ankam: Bevor ich meinen Hund maßregel, muss ich sichergehen, dass er weis, was ich möchte. Nur dann und wenn er sich wiederholt wirklich rotzig sich darüber hinwegsetzt, würd ich so reagieren. Ich ziehe immer die weniger deftige Methode vor aber in der Notsituation musste ich handeln, sonst hätte der kleine Hund was abbekommen.


      Mehr als nach vorne gehen oder austicken ging nicht mehr, von daher stellte sich die Frage in der Situation nicht.

    • Zitat


      Gut nehmen wir mal an ich bin dann so weit und Hund gibt nach wenn wir an einem ruhigen Platz stehen (sie ist ja nicht dumm das würde innerhalb von 10 Minuten sitzen). Würde ich dann losgehen würde sie ja trotzdem anfangen zu ziehen, denn etwas dafür bekommen wenn die leine locker ist hat anscheinend DANN nicht so einen großen Reiz und was mache ich dann?
      Vor allem wir sind jetzt schon eine Woche nicht vom Fleck gekommen, da rastet sie doch irgendwann aus oder?


      Woher willst du wissen, dass sie dann ziehen würde? Sie hätte ja dann gelernt, dass nachgeben eine nützliche Strategie ist, und es würde dann schon halb automatisch kommen, weil es eben schon zur Gewohnheit geworden ist. Du bist ja immer noch an dem öden Ort, und machst nun einige Schritte seitwärts, oder rückwärts, oder mal nach vorn - aber du gehst immer noch nirgends hin, und schon gar nicht zur Hundewiese. Das machst du vorläufig noch mit Geschirr.


      Warum sollte sie ausrasten? Du übst ja nicht stundenlang, sondern nur 2,3x einige Minuten am Fleck. Dann hängst du die Leine wieder ins Geschirr, und du gehst ganz normal spazieren, gewährst ihr Freilauf..... Ich habe meine ersten Übungen draussen am späten Nachmittag gemacht, da ist mein Hund nicht mehr so geladen wie vor dem grossen Spaziergang.


      Ich bezweifle, dass sie das zur Strafe wieder ins Haus gehen versteht.

    • Also ich war jetzt vorhin noch mal mit ihr uns sie war so weit Entspannt erst als ein guter Duft auftauchte war es vorbei.



      Naja wann soll ich den dann clicken? Ich meine sie ist in die Leine hat von alleine ihr Tempo verringert und als die Leine locker war kam der Click. Ein anderer Zeitpunkt um sie zu bestätigen würde mir jetzt nicht einfallen....
      Vielleicht stehe ich da aber auch grade voll auf dem Schlauch...


      Jap deinen Beitrag habe ich ganz gelesen, aber bei den ganzen ratschlägen alles auch so zu vestehen und mit zu kommen ist was anderes. :smile:


      Natürlich ist es inzwischen ätzend natürlich bin ich inzwischen genervt, aber in der Situation probiere ich sie natürlich zu motivieren.


      Das ich mal ab und zu was Fallen lasse ist eine sehr gute Idee werde ich auf alle Fälle einbauen.


      Also wie gesagt am Geschirr durfte sie bis jetzt ziehen und am Halsband haben wir immer geübt.
      Die Leine ist eine Handelsübliche verstellbare.Ich weis eine lange ist besser aber taucht dann auf der anderen Straßenseite zb eine Katze auf habe ich meinen Hund vorm Auto kleben.....

    • Zitat

      oher willst du wissen, dass sie dann ziehen würde? Sie hätte ja dann gelernt, dass nachgeben eine nützliche Strategie ist, und es würde dann schon halb automatisch kommen, weil es eben schon zur Gewohnheit geworden ist. Du bist ja immer noch an dem öden Ort, und machst nun einige Schritte seitwärts, oder rückwärts, oder mal nach vorn - aber du gehst immer noch nirgends hin, und schon gar nicht zur Hundewiese. Das machst du vorläufig noch mit Geschirr.


      Warum sollte sie ausrasten? Du übst ja nicht stundenlang, sondern nur 2,3x einige Minuten am Fleck. Dann hängst du die Leine wieder ins Geschirr, und du gehst ganz normal spazieren, gewährst ihr Freilauf..... Ich habe meine ersten Übungen draussen am späten Nachmittag gemacht, da ist mein Hund nicht mehr so geladen wie vor dem grossen Spaziergang.


      Ich bezweifle, dass sie das zur Strafe wieder ins Haus gehen versteht.


      Weil ich weiß das Gewisse Reize bei ihr über gelerntem stehen.....


      Ich hatte das jetzt so verstanden das ich nur diese Einheiten am Tag übe, nicht das sie trotzdem den Freilauf bekommt.
      Du meintest du hättest die Leine dann vorne vor die brust gelegt damit es nicht so extrem ist oder?

    • Du mußt unbedingt clicken, BEVOR sie in die Leine geht.. Also praktisch schon beim Losgehen und dann halt immer wenn sie vernünftig läuft BEVOR sie in die Leine geht. Also ungefähr so: Angehen, clicken, (dann holt sie das Leckerli ab), angehen, clicken, angehen, clicken... immer BEVOR sie in die Leine geht. Ist sie in die Leine gegangen, würde ich warten, bis sie wieder auf Deiner Höhe ist, würde sie Sitz machen lassen, wieder angehen und dann erst clicken BEVOR sie in die Leine geht... Du mußt aus der Verhaltenskette raus..


      Halsband und Geschirr: Es könnte sein, daß Dein Hund zu gut im verallgemeinern ist... Dann könnte es hilfreich sein, Ihr ein ganz neues ganz anderes Geschirr zu kaufen und IMMER ganz konsequent NICHT-Ziehen zu lassen. Also, daß sie gar NIE mehr ziehen darf... Vielleicht ist Dein Hund einer von der Sorte, der ziehen als ziehen ansieht, egal was er trägt?


      Dann könnte es sich als hilfreich erweisen, ne neue Leine und ein neues Geschirr einzuführen und ganz von vorne anzufangen...


      Die Leine soll nicht mega-lang sein. Bei mir im Alltag hat sich die 1,50 Leine am besten bewährt. Kurz genug, daß ich sie mit einer Hand gut händeln kann, lang genug, daß der Hund auch mal in die Hecken puschern kann.


      Es könnte auch sein, daß es ihr gerade im Halsband enorm schwer fällt, NICHT zu ziehen, da das Halsband ja Durck auf den empfindlichen Hals ausübt, was manche Hunde zur Flucht verleitet... Das macht es nur schlimmer, erzeugt Streß usw...


      Bei Camiro kannst Du Dir an einem normalen Geschirr vorne an der Brust nen Ring anbringen lassen. Wenn Du die Leine daran befestigst, hast Du Deinen Hund suuuper gut unter Kontrolle, könnte also auch sehr hilfreich sein...

    • Hallo. Von meinen beiden Hunden ist einer perfekt leinenführig, der andere leider nur mittelmäßig und selbst das war nicht einfach zu erreichen. Geholfen hat eine absolut klare und für den Hund immer gleich bleibende Struktur. Mein Hund geht an der Leine grundsätzlich bei Fuß. Kein Schnüffeln, kein Markieren, dafür meine Aufmerksamkeit und Unterordnung. Als wir das angefangen haben habe ich das Ziehen einfach ignoriert und meine Übungen mit ihm gemacht. Als er die neue Strukur verinnerlicht hat hat er automatisch aufgehört zu ziehen, weil seine Ziele unerreichbar wurden. Er geht ausschließlich an einer kurzen Leine, paralell zu meinem linken Bein.

    • Lobezno: Je nach Strecke und Dauer grenzt das an Tierquälerei...


      Und ist völlig unnötig, wenn man es schafft, dem Hund zu erklären, daß er nur einfach nicht ziehen soll... Was gar nicht so schwer ist, wenn man konsequent ist..

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