Wie bekomme ich die Tabletten in den Hund?
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Malika, klar, Du hast Deine Gründe, das wollte ich auch nicht anzweifeln. War kein Vorwurf oder so, sondern nur mal paar "andere" Gedankengänge...
Nur noch mal um das als Beispiel aufzugreifen: Wenn Du rumjammerst wegen schlechtem Gewissen wegen Geld und Mann und so, dann gibt es halt nicht viele Alternativen... Entweder arbeiten gehen, Hund abgeben oder damit leben... ? Also, wenn Du nicht arbeiten gehen kannst, auch welchen Gründen auch immer, dann sind es schon mal nur noch 2 Möglichkeiten. Hund abgeben will sicher NIEMAND, also mußt Du damit leben. Und noch was: Sieh es so: Es gehören 2 dazu: Einer der nimmt und einer der gibt. Will Dein Mann nicht geben, könntest Du also auch nicht nehmen. Also: Ihr habt beide entschieden, deswegen: Wo gibt es ein schlechtes Gewissen zu haben??? Konzentrier Dich auf das, was nötig ist: Hund Tabletten und/oder Zäpfchen eintrichtern, cool bleiben und vorallem stark für den Hund sein, der braucht Dich.
Ich persönlich würde nicht alle Stunde was anbieten. Ich würde warten, bis Hund von sich aus Interesse am Futter zeigt und ihm dann ne kleine Portion geben... Und meine Kröte hatte auch schon übelst Magen-Darm, so schlimm, daß nur noch Blut kam und er ist auch eh sehr dünn... Aber Futter "reinzwingen" bringt da gar nix. Nur noch mehr Aua für den Hund, wenn es zu früh ist. So mancher Hund nimmt es "dem Frauchen zu liebe", obwohl er längst nicht soweit ist...
Warum ist das so?
Weil es aua macht... siehe oben mit meinem Noro-Virus. Die Verdauung ist dann soooo gestreßt, daß wirklich ALLES zu viel ist. Die muß sich erst erholen, dann geht es auch wieder. Dann kommt der Hund aber auch von sich aus an...
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Hi
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Ich weiß nicht, wie es euch gehen würde, wenn der Magen rebelliert und ihr dann noch mit Gewalt gezwungen würdet Tabletten zu schlucken.... Okay, als Mensch versteht man's ja noch, dass es sein muss, aber als Hund?
Na ja, der Eine macht's auf die Harte, der andere ist eher sanft zu seinem Tier, das nicht versteht, was da grad abgeht. -
Geb mal nem Hund ein halbes Jahr lang jeden Tag zig Tabletten, wenn er fast nichts verträgt (bzw. er nichts verträgt, wo man Tabletten drin verstecken könnte), die Tabletten aber um's verrecken braucht und sie nicht nehmen will..
Malika, jaein.. wir haben ne Diagnose, aber wieso sie immer wieder so extrem reagiert, wissen wir momentan nicht..
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Zitat
Geb mal nem Hund ein halbes Jahr lang jeden Tag zig Tabletten, wenn er fast nichts verträgt (bzw. er nichts verträgt, wo man Tabletten drin verstecken könnte), die Tabletten aber um's verrecken braucht und sie nicht nehmen will..
Das ist etwas anderes, etwas chronisches, was dein Hund mit der Zeit kennen lernt. Hier handelt es sich um eine akute Erkrankung und dem Hund ist grad ziemlich blümerant(oder hab ich das falsch verstanden?)! Irgendwas wird dein Hund ja vertragen und da kann man die Tabletten reinmogeln, oder wie machst du das?
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Ich weiß nicht, wie es euch gehen würde, wenn der Magen rebelliert und ihr dann noch mit Gewalt gezwungen würdet Tabletten zu schlucken.... Okay, als Mensch versteht man's ja noch, dass es sein muss, aber als Hund?
Na ja, der Eine macht's auf die Harte, der andere ist eher sanft zu seinem Tier, das nicht versteht, was da grad abgeht.Nunja. Das kann man so sehen oder so. Wenns um Gesundheit geht, hat die Vorrang vor "Das versteht der Hund nicht". Wenn die sanfte Tour möglich ist, ist das immer die erste Wahl. Wenn es sanft aber eben nicht geht, aus welchen Gründen auch immer, dann muss mein Hund sprichwörtlich in den sauren Apfel beißen und sich bestimmte Dinge einfach mal gefallen lassen, zu seinem eigenen Wohl. Das muss mein Hund dann auch nicht verstehen, was da grad abgeht, in den Fällen reicht es dann mir, dass ICH weiß, dass die Alternativen für den Hund noch schlechter wären.
Und manchmal sind die Dinge, die auf den ersten Blick als "unsanft" betrachtet werden, für den Hund denn doch weniger unangenehm als die Alternativen. Und nein, für meinen Hund gibt es beispielsweise nichts, absolut gar nichts, wo man Tabletten reinmogeln könnte, schon dann nicht, wenn er grad nicht akut krank ist, aber erst recht nicht, wenn er grad ein Magen-Problem hat...
LG Henrike
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Bei uns gibt es auch die gemörserte Tablette in einer Leberwurstkugel. Die ist dann halt pink, aber egal.
Ich weiß nicht wie es beim Hund mit den Zäpfchen ist, aber beim Kind war immer die ultimative Lösung: Zäpfchen falsch herum reinschieben, vorher bißchen Vaseline drauf - dann kann man es nicht mehr herauspressen.Was hier m.E. auf jeden Fall noch fehlt neben dem Tip cool zu bleiben, ist,
woran die TS erkennen kann, dass der Hund unter Dehydrierung leidet. Kenn ich auch nur von den Kids her. Dauerndes Wegdösen - dann aber schnell in die Klinik.
Also, wie merkt man das beim Hund? Ich finde, das sollte man ihr sagen, denn dann kann sie auch ruhig bleiben, solange sie keine Symptome bemerkt.
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Na ja, wir haben da grad einiges hinter uns und ich bin froh, dass wir die sanfte (wenn auch schwierigere) Tour gewählt haben. Mein Mädchen hat jetzt eine noch engere Bindung zu mir als sie es vorher ohnehin schon hatte. Aber diese Diskussionen wird's immer geben - Hardliner gegen Wattebäuschchen-Fraktion. Wichtig ist unterm Strich, dass dem Hund geholfen wird und dass er nicht traumatisiert wird.
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Zitat
woran die TS erkennen kann, dass der Hund unter Dehydrierung leidet. Kenn ich auch nur von den Kids her. Dauerndes Wegdösen - dann aber schnell in die Klinik.
Also, wie merkt man das beim Hund? Ich finde, das sollte man ihr sagen, denn dann kann sie auch ruhig bleiben, solange sie keine Symptome bemerkt.
Bei Tieren kann man das am Fell sehen: man zieht das Fell hoch. Wenn es eine Weile stehen bleibt und nicht sofort in seine ursprüngliche Form zurück geht, ist das Tier dehydriert. -
Zitat
Na ja, wir haben da grad einiges hinter uns und ich bin froh, dass wir die sanfte (wenn auch schwierigere) Tour gewählt haben. Mein Mädchen hat jetzt eine noch engere Bindung zu mir als sie es vorher ohnehin schon hatte. Aber diese Disussionen wird's immer geben - Hardliner gegen Wattebäuschchen-Fraktion. Wichtig ist unterm Strich, dass dem Hund geholfen wird und dass er nicht traumatisiert wird.
Ich verstehe nicht, was das mit Hardliner zu tun haben soll...
Und ebensowenig, wie du davon nun auf die Bindung schließt. Maja vertraut mir so sehr, dass der Tierarzt bei ihr in entzündeten Wunden herumstochern darf, ohne dass ich sie festhalten müsste, sie legt nur ihren Kopf in meiner Hand ab.
Willst du mir sagen, die sanftere, schwierigere Tour via Narkose wäre da die bessere Wahl für den Hund gewesen??? Sorry, deine Pauschalaussagen gehen mir grad dezent gegen den Strich...
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Aruna für Erklärung mit dem Dehydriert
So, ich weiß, dass heute Montag ist und mancher sich vielleicht noch nicht vom WE erholt hat, nur das berechtigt nicht zu den hier teilweise angeschlagenen Tönen.
Zum Einen können wir selbst ganz schnell in Mailka`s momentanen Situation stecken, zum Anderen sind Menschen sehr unterschiedlich und was für den Einen gut und easy zu managen ist, das ist für den Anderen ein Grund zu verzweifeln....
Birgit, die Fellnase Henry gute Besserung wünscht und Malika ein bissi Mut und ZUversicht rüberschiebt
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