Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren u. Anregungen gesucht

  • Japp, hab ich, bzw. nicht ich, das war jemand Anderes :D Zu dem Zeitpunkt als die entstand, hatte ich noch gar keine Ahnung, wie man so was hinkriegt :headbash:


    Na, ich bin gespannt, wann dich der Rappel packt :p

  • Ok,du hast mich angesteckt...ich mag auch immer mal so ne tolle sigi haben...irgendwas ausgefallenes...weiß aber nicht wie man das macht...
    Haste mal nen link zu Youtube wo man sieht wie man sowas macht?

  • Brando: Schüttelbilder mind. 1/1250-X und auf das Gesicht zielen, fertig :D


    Vaney: Gib bei Youtube einfach mal Copyright/Wasserzeichen erstellen ein, da kommen zig Videos ;)

  • Ehrlich gesagt bin ich kein besonderer Fan davon, alles, was so rein garnicht passen will zwangsweise mit stundenlanger Nachbearbeitung doch noch zu "retten" - man siehts meist doch eh und es kann sich nicht mit einem sowieso "guten" Bild messen.


    Ich war ne Zeit lang auch total scharf auf solchen Kram, aber mittlerweile bearbeite ich ganz bewusst recht wenig nach und versuche von Anfang an qualitativ möglichst hochwertige Bilder zu machen.
    Ich schärfe meist (selektiv) nach, evtl wird nachträglich die Farbtemperatur angepasst und/oder Kontrast, dass wars aber auch schon. Solche Scherze wie Horizont drehen etc mache ich garnicht.


    Ich finde, wenn man sich allzu sehr auf Bildbearbeitung verlässt, werden die Ausgangsfotos meist immer schlechter.

  • Bordy, das kann ich nachvollziehen, japp :)


    Aber bei meinem Beispiel war das Einzige, was ich gemacht habe, die Helligkeit, Kontrast und Sättigung. Im Prinzip eine Sache von 5 Minuten und die bin ich gerne bereit, in ein Bild zu investieren, wenn ich damit den Ausschuss eindeutig minimieren kann.
    Grundsätzlich achte ich nach wie vor auf sehr gutes Ausgangsmaterial, was jetzt bei dem Beispiel nicht der Fall war, aber das war ja auch meine volle Absicht, um eben die Unterschiede klar und deutlich zu zeigen.
    Andererseits ermöglicht die Bildbearbeitung eben auch, dass man nicht immer zwangsweise an schöner, tief stehender Sonne gebunden ist, der Hund genau in die Sonne laufen soll, die Sonne überhaupt scheinen muss, usw. Das ist nämlich schlichtweg nicht immer zu schaffen. Wir waren jetzt in Holland und waren immer von ungefähr mittags bis späten Nachmittag am Meeer. Vor einiger Zeit hätte ich meine Kamera zu dem Zeitpunkt gar nicht rausgeholt, aber da ich jetzt weiß, welche MÖglichkeiten ich mit der Bearbeitung habe, sind auch da ganz, ganz tolle Bilder entstanden, in die ich im Nachhinein ein paar Minuten investiert habe :) Wäre doch schade gewesen um die Strandsituationen, da ist man im Normalfall ja auch nicht täglich :D
    Sobald ich merke, dass die Bearbeitung eines bestimmten Bildes, um daraus ein "normal schönes Bild" zu machen, die 5-10 übersteigen würde, lösche ich es und fertig. Davon auszunehmen sind natürlich Bilder, die einfach ganz besonders sind und wo man mit viel Geduld und Mühe herangehen muss, um daraus einfach ein "Wow-Bild" zu machen.


    Also, nur weil man die Bildbearbeitung (in meinem Falle) ein wenig beherrscht, heißt das nicht automatisch, dass man nicht mehr auf bestimmte Dinge beim Ausgangsmaterial achtet. Bildbearbeitung wertet es eben einfach auf und erlaubt Fotografieren auch mal bei nicht optimalen Bedingungen.


    Ich will hier ja Niemandem etwas aufzwingen, ich wollte nur mal einen Anstoß bringen, den es bspw. bei mir gebraucht hat, sodass ich mich damit beschäftigt habe ;)

  • Zitat

    Ich habe auch oft Bilder, bei denen ich denke, die sind echt für die Tonne - obwohl mir das Motiv an sich meist sehr gut gefällt. Leider scheitert es dann oft am "nicht wirklich mit Photoshop umgehen können".


    Hast du dir das Bedienen von PS selber beigebracht oder warst du bei irgendeinem Seminar? :smile:


    edit: Du warst schneller. :smile:


    Oh, ganz überlesen.


    Wie gesagt, das Meiste habe ich mir über Youtube Tutorials beigebracht. Hier und da mal Fotografen gefragt und wenn man das Prinzip mal verstanden hat, fluppt es auch. Man kann auch einfach mal viel ausprobieren - irgendwann haut es schon hin :D
    Ich mache im September noch einen Workshop für Hundefotografie + Bildbearbeitung, darauf freue ich mich schon tierisch und denke, er wird mich noch ein ganz großes Stück weiterbringen, weil Bearbeitung dennoch nicht sooo zu meinen Fachgebieten zählt :ops:

  • Linda: Fotografierst du in RAW?


    Grad so Sachen wie Horizont begradigen... Es gibt Leute, die machen zu 98% schiefe Bilder. Sollen die alles wegschmeißen, auch wenn das Bild ansonsten toll ist?


    Vieles find ich auch übertrieben. Ich bin in einem anderen Forum, da sind Menschen, die ein Bild aus 12 Einzelbildern zusammenbasteln, um ein vermeintlich beseres Ergebnis zu bekommen. Ich schau mir das an und denk "äh toll, ein Feld". Ich mache meist auch nicht viel mit meinen Bildern, aber wenn jemand das kann und es so hinbekommt, dass es nicht auffällt - warum nicht :)

  • Zitat

    Ich mache im September noch einen Workshop für Hundefotografie + Bildbearbeitung, darauf freue ich mich schon tierisch und denke, er wird mich noch ein ganz großes Stück weiterbringen, weil Bearbeitung dennoch nicht sooo zu meinen Fachgebieten zählt :ops:


    Sowas will ich auch immer mal machen. Aber meistens sind die von mir aus zu weit weg und dann kosten sie auch noch nen halbes Vermögen. *hmpf

  • Ja, ich fotografiere in RAW seit ich weiß, welche Möglichkeiten es Einem eröffnet ;)


    Wie gesagt, ich übertreibe es ja auch nicht, hab ja oben schon alles geschrieben, wie ich dann meist vorgehe, ob löschen oder nicht, usw.. Ich wiederhole mich sonst nur :headbash:

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