Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren u. Anregungen gesucht
- CindysFrauchen
- Geschlossen
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Wurde das o.g. Bild zugeschnitten? Wenn ja, würde ich da gerne mal einen anderen Schnitt sehen (weniger eng). Irgendwie finde ich das Foto verwirrend
Hallo!
Danke für euer Lob, aber auch für die Kritik!!
Das viel diskutierte Bild wurde nicht zugeschnitten, lediglich (proportional) verkleinert...
Ich kann allerdings keine Verzerrung erkennen!Aber jeder hat ja ne andere Wahrnehmung...
Es ist mit ner Festbrennweite aufgenommen (50mm 1.8 ).Zitat
Labi69:
Für Bewegungsbilder wie das erste brauchst du eine kürzere Belichtungszeit. Mindestens 1/500s, besser noch kürzer.
Ich bekomm das auch noch nicht hin, ich schaffs einfach nicht meinen rennenden Hund mit dem richtigen Fokusfeld zu erwischen.Dessen bin ich mir bewusst, es wurde mit der Automatik aufgenommen, mit den manuellen Einstellungen muss ich noch ein wenig experementieren...
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Hi
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Hallöchen zusammen
Habe jetzt brav alles durchgelesen und versucht mich in Eure Kritiken bei den verschiedenen Bildern hineinzuversetzen....
Musste dabei feststellen das ich da wohl wirklich noch viel lernen muss, vorallem mal alles auch aus einem anderen Blickfeld zu sehen.
Bei jedem Bild dachte ich im ersten Moment immer: Boah wie schön! Habe mir dann die Kritikpunkte durchgelesen und versucht mir das ganze anders vorzustellen. Und schon wurde mir bewusst, dass ich wohl von alleine vlt garnicht drauf gekommen wäre
Um hier nochmal auf das Thema des Threads zu kommen: Mir hilft es schon wenn man das ein oder andere Bild mal genauer unter die Lupe nimmt und mal bespricht wie man es hätte besser machen können. Denn genau das sind Tipps, die eine Anfängerfotografin so wie ich es bin braucht! (Allerdings sollte man sich nicht an einem Bild "festdiskutieren")
Gibt es denn jetzt hier auch Foris die ebenfalls mit "einfachen" Digitalkameras fotografieren?? Nicht auslachen oder schlagen.... aber ich habe echt keine Ahnung, wenn jemand schreibt (Bsp.):"Ich habe die xy123" um was für ein Gerät es sich dabei handelt
Auch habe ich hier schon ein paar mal gelesen das Ihr Bilder bearbeitet. Was genau bearbeitet Ihr an Euren Bildern? Mit welchem Programm? Warum bearbeitet man überhaupt Bilder? Worauf sollte man besonders achten beim Bearbeiten?
lg
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Raw wird bei allen "bearbeitet", wenn man umwandeln als bearbeiten ansieht (was ich nicht tue).. Ich schärfe ab und an nach und bearbeite oft die Belichtung
EDIT: Raw ist Rohform. Jpg ist das, was wir hier im Forum sehen und mit umwandeln meine ich raw in jpg. umwandeln.
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Musste dabei feststellen das ich da wohl wirklich noch viel lernen muss, vorallem mal alles auch aus einem anderen Blickfeld zu sehen.Bei jedem Bild dachte ich im ersten Moment immer: Boah wie schön! Habe mir dann die Kritikpunkte durchgelesen und versucht mir das ganze anders vorzustellen. Und schon wurde mir bewusst, dass ich wohl von alleine vlt garnicht drauf gekommen wäre
och, das ist am Anfang völlig normal: man muss erst mit der Zeit ein Gefühl dafür entwickeln
Zum Bearbeiten: Man bearbeitet Bilder, damit sie besser aussehen als im Original - also man "stempelt" störende Dinge weg, man kann bis zu einem gewissen Grad die Schärfe optimieren, Farben verbessern,...
Beim Bearbeiten sollte man darauf achten, dass man keine Bearbeitungsspuren hinterlässt und v.a. dass das Bild natürlich bleibt.lg
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Britta,
ich weiss was du meinst und Danke für den Hinweis.
Du meinst, es sollte eher so aussehen?
Ist halt ein anderes Beispiel. Mehr Hund, weniger Umwelt.Ach ja die Exif.
Blende: F6.3
Belichtungszeit: 1/500
ISO: 640
Brennweite: 250mm
Messmodus: MehrfeldEs war sehr bewölkt.
Vielleicht könnt ihr ja zu dem mal etwas sagen. Ich finde es eigentlich sehr gelungen, aber ich bin ungerne der eigene Qualitätsbeurteiler.
Und die EXIF:
Blende: F6.3
Belichtungszeit: 1/500
ISO: 400
Brennweite: 250mm
Messmodus: Mehrfeldl`eau,
recht haste. Links würde der Hund noch besser wirken.
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Ok, das sind doch schonmal 2 aussagekräftige Aussagen
(komischer Satz
)
Ich habe noch nie ein Bild bearbeitet! Ich habe noch nicht einmal ein Bearbeitungsprogramm...
Aber ich habe Euch ja schon desöffteren gesagt, das ich blutige Anfängerin bin. Hoffe Ihr habt auch Nerven genug mich auszuhalten
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Snoopymaus,
du kannst z.Bsp. Photoscape gratis runter laden.
Da kannst du rumprobieren. Z.Bsp. nachschärfen, den Kontrast verändern usw. Diese Programm speichert dann noch zusätzlich die Originaldatei ab. Da du ja im JPG-Format fotografierst ist es sehr geeignet.
Ich fotografiere auch meistens im JPG. Selten im RAW.
Und hast noch nette Spielchen in dem Programm, Effektetechnisch. -
Zu Thema Bearbeitungsprogramme:
Ich kann Photomizer wärmstens empfehlen... Leichte Bedienung und super Ergebnisse!!!
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@ Ziggy: das Terrier-Bild find ich auch gelungen. Allerdings sind die Augen zu dunkel - ist bei der Lichtsituation aber wohl auch ohne Bearbeitung kaum möglich, weil sonst die weißen Bereiche zu hell würden. Der Schnitt ist auch ok - erst dacht ich rechts enger schneiden, aber ich weiß nicht... nö, ich denke, so passts...
lg
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So, dann will ich mal ein paar Tipps abgeben. Ich selbst fühle mich eher noch als Anfängerin, bin also auch kein Profi was meine Bilder angeht. Ich habe nochmal ein Beispielbild angehangen, anhand dessen ich bissle was erklären will. Es ist nicht perfekt, aber es reicht aus. Achja, mit einer einfachen Digitalkamera, wird man diesen Effekt wohl eher nicht hinbekommen. Da kann man maximal versuchen, durch Bildbearbeitung, einen ähnlichen Effekt zu erreichen.
Was man hier sehen kann ist, dass der Kopf des Hundes sich sehr gut vom Hintergrund abhebt. Oft hört man auch in diesem Zusammenhand das Motiv ist gut freigestellt. Um diesen Effekt zu erreichen gibt es einige Punkte zu beachten.
Die Schärfentiefe (oder auch Tiefenschärfe) bezeichnet den Schärfebereich um das Motiv herum, also davor oder dahinter. Sie hängt von drei Faktoren ab: Der Blende, dem Aufnahmeabstand und der Brennweite.
Prinzipiell gilt:
Je kleiner die Blendenzahl, desto kleiner ist der Bereich, der scharf gestellt wird. Welches die kleinste Blendenzahl ist hängt vom Objektiv ab. Profi-Objektive fangen teilweise schon ab 1.2 an, Kitobjektive oft erst ab 3.5 oder 4.0. Bei meinem Schuhbild war die Blendenzahl beispielsweise die 2.8, bei dem Hundebild lag sie bei 5,6.
Je weiter sich das Objekt an der Kamera befindet, desto geringer ist die Schärfentiefe. Bei dem Schuhbild war ich beispielsweise sehr nah mit der Kamera an den Schuhen dran.
Je größer die Brennweite, desto geringer die Tiefenschärfe. Fotografiere ich beispielsweise mit einer Brennweite von 135mm so ist der Bereich der Scharf ist viel geringer, als zum Beispiel bei 28mm. Hier bei dem Hundebild lag die Brennweite bei 250mm.
So, hat man nun ein Motiv gefunden, kann z.B. ein Blatt an einem Ast sein, welches man besonders herausheben will, dann sollte man versuchen, dieses Blatt scharf auf unscharfem Hintergrund abzubilden. Was muss man also tun: Blende ganz weit auf, also sehr geringe Zahl einstellen und nah ran. Die Blende darf durchaus auch mal niedrig eingestellt sein, da muss man ein wenig probieren was besser funktioniert. Das ist eigentlich schon das Wichtigste, der Rest ist reine Übung.
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