Ideensammlung zur Arbeit mit Dummys

  • Zitat

    Arme auseinander ist bei mir ein Signal - damit sie auch bei schwierigen Winderverhältnissen auf Distanz sehen kann, wenn sie zurückkommen soll.

    :gut:


    Ich übe zwischendurch manchmal, dass Blue den Dummy oder den Ball aus der Distanz heraus, ablegt, und ohne ihn, zu mir zurückkommt.
    Vermutlich auch eher ein NO GO bei Dummytrainern'.

  • Zitat

    Nee, weglegen darf sie das nicht ;)


    Dachte ichs doch - Todsünde :gott:


    Zur Belohnung darf sie dann, zu allem Überfluß auch noch den Fliegenden holen! :lol:

  • Du musst einfach sehen, wo das Dummytraining herkommt: Es ist das vorbereitende Training für jagdliche Prüfungen. Der Hund soll dann im echten jagdlichen Einsatz gut arbeiten. Der Hund soll möglichst schnell und sauber das geschossene Wild zum Hundeführer befördern, damit dieser danach weiterjagen, heimgehen und es essen kann etc...

  • Ja, genau...das verstehe ich gut. :roll:


    Schnell eine vernünftige Übung hinterherschieben: :D


    Ein Helfer wirft in nicht so großer Entfernung, einen Dummy.
    Du schickst zum Apport mit 'VORAN'.

    Während dein Hund auf dem Weg zu dir ist, legt der Helfer einen weiteren Dummy an die Fallstelle des Ersten.
    Du schickst dann deinen Hund wieder mit genauer Einweisung, zum Apport.
    Es wird schwerer, wenn der Dummy später nicht mehr an der Fallstelle des Ersten liegt.

    So lernt der Hund Handvertrauen. :gut:

  • Hallo, ui wie toll. Hier bin ich ja genau richtig! :-)
    Soo tolle Ideen, vielen Dank.


    Fuss durch eine Dummygasse (super Tipp, super Tipp, super Tipp, super Tipp) war bei meinem Hund besonders schwierig, weil er wirklich anfangs NUR auf die Dummys schielen konnte und mich gar nicht mehr angeschaut hat. Diese Übung hat und sehr geholfen, auch bei anderer großer Ablenkung (größer kann sie ja kaum sein :-) ein (dem Alter entsprechendes) Fuss bei Ablenkung zu schaffen.


    Auch das Nicht-Tauschen der Apportel (also das, das er grade geholt hat NICHT fallen zu lassen, nur weil er grade an seinem Lieblingsapportel vorbeigaloppiert) war für ihn sehr schwer.


    Ich habe eine Frage an euch (wink zu Tina!):
    Wenn ich meinen Hund zu einem versteckten Apportel schicke, sind seine Kreis beim Suchen inzwischen beachtlich groß geworden... :???: Er sucht schnell und zuverlässig, engagiert, aber er sucht in größerem Umkreis, als sprich wenns sein muss auch mal kurz durch alle Vorgärten, um dann festzustellen, dass es da nicht war... :lachtot:


    Wie kann ich ihm den Suchradius erklären? Also die "Bogenreinheit" beginnen?
    Er geht auch über oder unter Zäunen durch wenns sein muss, seit neustem.


    Definiere ich den "grünen Bereich" (also den abzusuchenden Bereich) an den Grenzen mit Nein oder wie macht ihr das?

  • Hallo Spikybub


    ich habe es so verstanden, dass das zu durchsuchende Gebiet durch eine natürliche Art abgegrenzt sein sollte z.B. durch hohen/niedrigen Bewuchs u wenn es nicht eindeutig abgegrenzt ist, kann man vorher den "grünen Bereich" ablaufen und so Geruchsgrenzen setzten?! (Was ich mir aber im Jagdbetrieb recht schwierig vorstell...)


    Bis jetzt hab ich nur mit "natürlichen" Grenzen gearbeitet, deswegen bin ich mir nicht so sicher :???:
    Wenn Aika das Gebiet eindeutig verlässt, kommt von mir ein "nein" und ein wiederholte Geste zum "grünen" Gebiet...
    Das systematische Suchen wollte ich eigentlich über die Quersuche einbauen, aber ich bin nicht so geschickt darin im richtigen Moment zu werfen, bzw. genau die Ränder zu treffen :hust:

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