Ideensammlung zur Arbeit mit Dummys
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klar, aber sie dann lauf ich ja immer ihr entgegen, so dass sie es meidet, wieder einzuschlagen
ich muss ihr ja sagen, wie es richtig ist
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Oh, ich glaube jetzt kann ich dir nicht mehr folgen.
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na, ich stehe beispielsweise 1m vor Kira, 1m hinter Kira liegt der Dummy
auf "back" macht sie eine Linkskurve Richtung Dummy, ohne halt zu drehen und die von mir vorgegebene Linie zu laufenwenn ich also rechts an ihr vorbei gehe, um eher an den Dummy zu kommen, weiß sie, dass der Dummy meiner ist und nimmt ihn nicht mehr (nen richtiges Sensibelchen)
somit würde ich sie nur für ihren Fehler strafenaber ich möchte ihr ja irgendwie vermitteln, wie ich es eigentlich möchte
und dafür bräuchte ich Ideen -
Wir haben uns missverstanden.
Ich hatte gemeint du könntest, nachdem du den Dummy hinter ihr abgelegt hast, an ihrer RECHTEN Seite vorbei wieder auf deinen Standplatz zurück gehen. Die meisten Hunde orientieren sich in die Richtung, die ihr Mensch genommen hat. Liegt der Dummy dicht hinter ihr wird sie auch eher keinen Bogen laufen und schon gar nicht wenn du von RECHTS hinter ihr herkommst.
So, ich fürchte, jetzt habe ich es noch komplizierter erklärt...
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ok
hab ich anders verstanden, da ich den Dummy meist hinter sie werfe, also garnicht um sie rum geheaber wäre nen Versuch wert :)
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Zitat
ok
hab ich anders verstanden, da ich den Dummy meist hinter sie werfe, also garnicht um sie rum geheaber wäre nen Versuch wert :)
Klar, normalerweise werfe ich den auch...Versuch macht kluch
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Richtig tolle Ideen gibts hier. Ich hab auch 2 Dummyverrückte Hunde.
Die Kleine mit ihren 16 Wochen macht das schon sooo toll!! Fast besser wie Buffy -
Ich habe vor vier Tagen in einem fremden Wald folgende Übungen gemacht:
Ich habe mir drei Blinds ausgeworfen - damit ich keine Spur zu den Dummies laufe und danach erst den Hund geholt.
In dem Wald wurde vor Kurzem viel gefällt. Überall liegen umgefallene Bäume herum - die sind nämlich noch nicht weggeräumt. Ich habe ein Voraus-Schicken über zwei ziemliche große Bäume mit geäst gemacht, was ja oft für die Hunde ersteinmal eine natürliche Barriere ist, vor der sie bremsen. Okay, die Bäume waren auch echt schwierig zu überwinden. Ich musste Cooma noch zwei Mal korrigieren mit Back und links schicken, aber dann hatte sie den ersten Dummy. Die Entfernung könnten so ca. 100 Meter gewesen sein.
Dann ein zweites Dummy mit Vorausschicken im rechten Winkel zum ersten in ca. 50 Meter. Schwierigkeit hier: Über einen Weg laufen, auf dem ich vorher herumgelaufen war. Das arbeitete sie quasi perfekt. Vielleicht lag es daran, dass es das Hasenfelldummy war
Das dritte hatte ich so ausgelegt, dass ich sie nocheinmal auf den Punkt vom Hasenfelldummy schicken konnte und dann fünfzig Meter nach rechts. Hat auch gut funktioniert, obwohl sie bergeweise umgefallene Bäume überwinden musste.
Während sie das letzte holte, habe ich absichtlich noch ein Blind ausgeworfen, das nicht so weit weg war (ca. 20 Meter) und einfach. Hat sie perfekt gearbeitet.
Dann hab ich noch zwei Markierungen im rechten Winkel geworfen. Da sie nicht so gut markiert, die erste in ein total unwegsames Gebiet und den zweiten an den Wegesrand (einfacher, damit sie sichtig schnell findet, sonst macht sie nämlich gleich eine Großflächensuche - ihr liebstes - drauß).
Denn letzten Dummy musste (mag sie nämlich nicht so gern, die Übung) sie dann noch im Fuss 50 Meter tragen.
Für mich war dieses Training der Beweis, dass man den Hund also durchaus Blinds arbeiten lassen kann, ohne dass Frust entsteht.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Für mich war dieses Training der Beweis, dass man den Hund also durchaus Blinds arbeiten lassen kann, ohne dass Frust entsteht.
Jup
Tolle Leistung von Cooma
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Super die beiträge :-)
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