Ideensammlung zur Arbeit mit Dummys
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Eine 'nette' Übung aus der letzten Dummystunde:
Ein Dummy wurde (vom Standort aus) vorne rechts, hinter einem kleinen Holzstapel versteckt.
Dann wurde von der Trainerin (vom Standort aus) vorne links, eine Markierung (mit Triller) geworfen.
Der Hund wird zuerst mit 'VORAN' auf den versteckten Dummy (Holzstapel) geschickt.
Erst danach auf die Markierung.SCHWER, aber geht..
ja sowas mache ich auch gerne, muss dann aber seehr gut aufpassen damit der Herr Hund nicht doch zur Markierung speedet. Da stelle ich mich dann optisch mit dem Rücken gegen die Markierung und plaziere den Hund sehr deutlich Richtung Blind
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Die Ideensammlung finde ich klasse!
Habt ihr auch ein paar Ideen für Anfänger bzw. so ein Zwischending von Anfänger und etwas Fortgeschrittener? Das heißt, wenn´s ums Einweisen geht, eher für Anfänger; für Markieren und Verlorensuche kann es schon richtung Fortgeschritten gehen. Ich wäre euch sehr dankbar für ein paar Ideen! Maddy hat nämlich riesigen Spaß am Dummytraining.
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Die Ideensammlung finde ich klasse!
Habt ihr auch ein paar Ideen für Anfänger bzw. so ein Zwischending von Anfänger und etwas Fortgeschrittener? Das heißt, wenn´s ums Einweisen geht, eher für Anfänger; für Markieren und Verlorensuche kann es schon richtung Fortgeschritten gehen. Ich wäre euch sehr dankbar für ein paar Ideen! Maddy hat nämlich riesigen Spaß am Dummytraining.
dazu wäre hilfreich zu wissen, was ihr derzeit so macht -
Hmmm ... Was machen wir? Ich übe mit Maddy das Einweisen, mit langsam größer werdender Distanz. Habe letztens mal ein blind mit ihr gemacht (2 - 3m Entfernung, also ganz einfach). Ansonsten kann sie immer sehen, daß ich was auslege (habe leider kein Helferlein). Weiß aber nie, ob ich jetzt Einweisestäbe verwenden soll oder nicht. Da gibt es ja die verschiedensten Meinungen. Manchmal nehme ich welche, wenn ich größere Distanzen übe, aber wohl eher für mich selber, da ich ohne Anhaltspunkt verloren bin.
Wir üben links und rechts, voran und back. Alles natürlich noch einzeln. Stoppfiff wird noch trainiert, kann also noch nicht verwendet werden. Wie könnte man die einzelnen Übungen immer mal anders gestalten, daß es nicht immer derselbe Ablauf ist? Ich mache das schon öfter so, daß ich z.B. zwei Dummies auslege, gehe mit ihr Fuß in einer acht durch sie durch, setze sie in der Mitte ab und zeige ihr dann links oder rechts. Oder ich setze sie so vor einen Dummy, daß ich back üben kann. Wie gesagt, beim Einweisen sind wir noch am Anfang und ich will nichts überstürzen. Dennoch denke ich, daß sich Hundi nicht an ein- und denselben Ablauf gewöhnen sollte. Oder?Markierungen kann Maddy schon besser. Auch kann sie schon etliche Sekunden warten, ehe ich sie losschicke. Doppelmarkierungen bis zu einem Winkel von 90 Grad gehen auch schon. Ich denke, da könnte man schon mal ein wenig mehr üben.
Verlorensuche verstecke ich mehrere Dummies, die sie auch schnell findet. Auch höhere Verstecke kennt sie schon lange bevor wir zum Dummytraining gekommen sind.
Wie gesagt, ich habe keinen Helfer und habe auch keine Trainingsmöglichkeit. Alles, was ich mache, habe ich von DVD und Büchern.
Ich hoffe, das waren genug Infos! Es müssen ja auch nicht sonstwas für Ideen sein. Nur ein paar Anregungen, wie man das jetzt schon etwas abwechslungsreicher gestalten könnte, was aber vor allem bei den Einweiseübungen trotzdem nicht überfordert. Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine! -
Du kannst das Gelände zur Hilfe nehmen. Da lassen sich schöne Herausforderung gestalten. Z.B. eine Markierung aus dem Wald raus ins offene Feld/ oder umgekehrt. Oder ein Voran durch den Waldrand durch.
Oder das Ganze quer über Feldwege, die bilden auch eine optische Barriere. Dann kannst du Gräben miteinbeziehen, Gelände wo es rauf und runter geht, so dass die Dummies in eine Senke fallen etc. So wird das sehr schwierig für den Hund. Da muss er sich richtig gut konzentrieren und hat gleich noch ein Fitnesstraining (Frauchen auch weil sie ja das Zeug deponieren gehen muss )Dann kannst du den Hund Voran schicken über eine alte Fallstelle von einer Markierung. Das ist auch nicht ganz einfach. Der Hund wird abbremsen und muss lernen, deinen Angaben zu vertrauen/folgen.
Dann kannst du eine Markierung werfen, mit dem Hund um 180 Grad drehen, noch eine Markierung werfen, wieder zurück um 180 Grad, Hund los schicken, in der Zeit in der er von dir WEG rennt wirfst du einen Dummy 90 Grad von dir weg als 'Voran', der Hund kommt zurück, jetzt arbeitest du entweder die Markierung oder das Voran. Steigert enorm die Konzentration denn er muss sich über längere Zeit während dem Arbeiten merken wo das Zeug runtergefallen ist.
Viel Spass !
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Das hört sich ja schon mal gut an! Danke!
Vor allem die letzte Übung hat es schon in sich.
Es ist eine Freude, Maddy zuzuschauen. Ihr macht das so viel Spaß. An ihr ist echt ein Jagdhund verlorengegangen (auch, was den Jagdtrieb angeht *puh*).
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Ich schreibe das jetzt einfach in die Ideensammlung, weil es ja auch für andere eine Idee sein kann.
Vorhin habe ich mal mit Maddy das sogenannte "Baseball" gespielt (wie es in "Die drei Apporte" heißt). Also, für alle, die das nicht kennen: Hund sitzt, 2 Dummies werden geworfen (einer als Verleitung). HF nimmt eine Position ein, damit er den Hund so einweisen kann, wie er möchte (läuft also herum, außer bei Voran). Hat Hund Dummy gebracht, bleibt Hund an dieser Stelle, Mensch geht in Position, damit Hund auf das Dummy eingewiesen werden kann, das vorher die Verleitung war. Ein neues Verleitungsdummy wird entweder geworfen, bevor der HF eine neue Position einnimmt, oder hinterher, wenn HF schon die Position eingenommen hat. Dann wird Hund auf das Dummy geschickt, das vorher das Verleitungsdummy war. Hat Hund das Dummy gebracht, bleibt Hund sitzen, HF begibt sich in Position u.s.w. Ich hoffe, die, die das noch nicht kennen, haben es verstanden. Man bewegt sich also über den Platz.
Das habe ich also vorhin mit Maddy mal ausprobiert. Und ich bin stolz :megagrin: Sie ist zu dem Dummy gelaufen, auf das ich sie eingewiesen habe - trotz Verleitung!!! Yeah!!! Ich habe es ihr aber auch einfach gemacht und das Verleitungsdummy immer so geworfen, daß es nicht in der Nähe ihres Weges war, sondern eher hinter ihr oder neben ihr (in Entfernung) wie bei links / rechts.
Ja, ja, mein verkappter Jagdhund! -
Leider habe ich die drei Apporte nicht gelesen und kenne das sog. Baseball nicht.
Deine Beschreibung hört sich interessant an aber wirklich verstanden habe ich es nicht.Geht es darum, dass der Hund am Verleitungsdummy vorbeilaufen soll oder wird der Verleitungsdummy als zweiter geworfen kurz vor dem Apport..? Nach welchem Muster werden die Dummys plaziert?
Von WO wird der Hund eingewiesen, aus der GS oder aus der Distanz?Sorry, vielleicht bin ich schwer von Begriff.
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Hmmm ... Wie erkläre ich das besser?
Du wirfst am Anfang zwei Dummies in verschiedene Richtungen. Dann gehst du ohne Hund an einen Platz, von wo du den Hund so einweisen kannst, wie du wolltest (Hier wird laut Buch immer eingewiesen, obwohl die Dummies geworfen werden). Du weist den Hund zum Beispiel nach rechts ein, Hund bringt das Dummy, setzt sich in GS. Dann wirfst du das gebrachte Dummy als Verleitung wieder in irgendeine Richtung. Dann gehst du ohne Hund in eine andere Position, daß du den Hund auf das Dummy einweisen kannst, das beim ersten Mal das Verleitungsdummy war. Zum Beispiel Voran-auf-Distanz. Hund holt es, setzt sich neben dich. Du wirfst das gebrachte Dummy an eine andere Stelle, gehst woanders hin, daß du den Hund auf das Dummy schickst, das eben bei der Aufgabe das Verleitungsdummy war. Du kannst aber auch stehenbleiben und ihn mit Voran einweisen. Der Hund wird also immer auf das Dummy eingewiesen, das bei der vorigen Aufgabe ein Verleitungsdummy war. Und der HF bewegt sich über den Platz, bis er die Position eingenommen hat, um den Hund so einzuweisen, wie man gerne üben möchte.
Ich hoffe, ich konnte es jetzt ein wenig besser erklären! -
Ahhhhh: :idea:
Sowas könnte ich mit Cala höchstens dreimal machen (also drei Apporte), dann wäre schon die Luft raus.... :/
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