wer hat erfahrung mit sdts?

Zitat

auf der heimfahrt kamen bei mir folgende fragen auf:

1. will ich das Amy NUR auf mich fixiert ist (immerhin gibt es auch meine großeltern und freund, die mit ihr weggehen)
2. Will ich dass Amy teilnahmslos in der Ecke liegt auch wenn hunde zum spielen da sind?
3. Kann ich meine "probleme" nicht so selbst lösen- ist es vielleicht doch nur pubertät?
4. sollte ein Hund nicht einfach nur mal HUND sein?

Ich finde es wichtig und richtig, dass du dir diese Fragen stellst! Und wenn zwei Collies daliegen, dann mag das den einen HuHa beeindrucken und er mag es auch wollen, wenn der eigene Hund zu Hause Scheibe spielt. Aber mir klingt da zuviel Unterordnungsgedöns mit rein. Ich habe mit meinem Hund eine partnerschaftliche Beziehung, in der wir BEIDE Regeln und Grenzen beachten und es einwandfrei funktioniert. Ach, und wir spielen viel miteinander

LG

Hallo,

deren Ansichten sind dogmatisch...hat beinahe Sektencharakter.

Da fallen so Sätze wie "Hunde sind egoistische Raubtiere" oder "Hunde spielen nicht" oder (sehr beliebt) "Hunde brauchen keinen Auslauf, die schlafen 23Stunden am Tag"...usw...usf...

Individuell ist bei denen nix...Schema F für jeden Hund.

Hör auf Dein (gutes !) Bauchgefühl und vergiß dieses Training da heute...

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

Igitt, das klingt ja schrecklich. Wolltest Du Deinen Hund nicht als Besuchshund einsetzen, später. Dann soll es doch ein aufgeschlossener, fröhlicher Hund sein.
Der Verein Spürsinn e.V. bietet in Leipzig an WE eine Ausbildung für Besuchshundeteams an. Hauptaufgabe dieses Vereins sind eben genau Hundebesuche in Einrichtungen durch geschulte Laien und ihre Hunde. Falls Du was erfahren möchtest über die Ausbildung [email='kontakt@spuersinn-ev.de'][/email]
Alles Gute und vor allem Trainer, die positiv bestärken, Bara

[quote="marydi"]
mh naja..also sie sprach schon vie von unterordnung und ihre 2 collies lagen da und ..naja lagen nur da.
sie sagte auch, dass ihre hunde nicht spielen weil spielen is ja nu rüpeln, hetzen etc (negatives halt)
[quote]

Ich würd mir fast nen arm ausreißen damit mein Rüde Spielen lernt. Der kommt nur mit meiner Hündin klar, weil die gut auf mich hört und gelernt hat ihn in ruhe zu lassen. Mein armer Kerl ist mit anderen Hunden völlig überfordert, ist Leinenaggresiv, weil der weiß nicht wie andere Hunde ticken. Wollen die ihm was Böses, oder sind die Interessant. Der steht da derzeit in nem richtigem Konflikt.
Spielzeug ist dem auch völlig fremd.

Sorry aber ich find sowas traurig. Spielen ist total wichtig für die Sozialisierung, fürs Selbstbewusstsein und die Bindung.
Hab bei meinem Rüden mehr als 3 Monate gebraucht um ne Bindung aufzubauen bzw. damit der mich mal beachtet.

Such dir nen anderen Trainer pls. Hör weiter auf dein Bauchgefühl und lass deinen Hund einfach Hund sein.

Oh, lauter Hundeexperten....
Ihr denkt wohl auch der Hund ist kein Raubtier, erzählt das mal den tausend Kinder, die jährlich gebissen werden und die Postzusteller.
Nur mal zur Info:
Der HUND stammt vom WOLF ab ! Und Rudel A trifft sich auch immer am Nachmittag um mit Rudel B zu SPIELEN ? Jawohl...
Alle haben sich lieb und alle schmusen miteinander.
Solche unqualifizierten Aussagen können zu schlimmen Zwischenfällen führen.
Wir leben im Jahr 2011, da müssten eigentlich alle aufgeklärt sein-scheint aber hier nicht der Fall zu sein.
Habt ihr eure Hunde beim "spielen" schon mal beobachtet oder quatscht ihr nur mit euren Gegenüber? Traurig, aber das was die da machen ist kein SPIEL.
Ruck zuck kann das auch mal nach hinten los gehen!!!
Hundetrainer, die nach SDTS arbeiten, arbeiten ohne Würger - ganz sicher !
Ich habe mich mal bei Hundewelten eingeloggt und muss sagen, das Gästebuch spricht für sie!
Übrigens, ich spiele auch mit meinen Hunden, aber das ist ein ganz anderes Spiel. Rudelfremde Hunde spielen nicht, da geht es immer um Revier, Besitz, usw. ... könnt ihr ruhig glauben und schaut mal euren Hunden dabei zu

Tscha, liebe Rüdin,

da hast du dich nu selbst ins Knie geschossen.

Jau - der Hund stammt vom Wolf ab. WOW.
Nein - der Hund ist KEIN Wolf.
Und ganz sicher: Da hat eine Entwicklung stattgefunden.

Natürlich sind u.a. die Haltungs- und Erziehungsbedingungen ausschlaggebend dafür, wie gut ein Hund mit allem und jedem sozialisert ist. Und Unfälle mit Kindern passieren nur zu gern - aus Unwissenheit.

Sich allerdings auf die Schiene von Hundwelten zu begeben heißt, Ängste und Nichtwissen bzw. Falschwissen zu fördern und geht meilenweit an den berühmten "neuesten kynologischen Erkenntnissen" vorbei, auf die sich die HW so gern berufen.

Mehr an Antwort ist dein Beitrag nicht wert.

cazcarra