wer hat erfahrung mit sdts?

  • redbumper,


    danke. danke für deinen post. :smile:


    Zitat

    "geguttenbergt von najira"


    Ich bin mir übrigens durchaus bewusst, dass meine Hunde Raubtiere sind - ich habe zwei Jäger, denen eigentlich nur die Sequenz des Tötens fehlt. Wie jedes Raubtier differenzieren sie aber zwischen potentieller Beute und Lebewesen, die keine sind. Wahllos die gesamte Umgebung anfallen tut kein Raubtier.


    völlig richtig. wäre dem anders, hätte sich wohl kaum über die jahrhunderte die gemeinschaft hund-mensch entwickeln können - der hund ist mittlerweile ein haustier (oder nutztier) geworden.


    ich kenne nur ein lebewesen dass imstande ist, wahllos und oft mehr oder weniger ohne grund seine umgebung anzufallen - und das ist definitiv weder der wolf noch der hund.

  • Zitat

    Wahllos die gesamte Umgebung anfallen tut kein Raubtier.


    Wär zumindest ziemlich schnell von der Bildfläche, so ein Exemplar, denn die Gefahr sich selbst dabei tödlich zu verletzen und die immense Energieverschwendung würden die Fitness (im biologischen Sinn ist Fitness die Häufigkeit der Fortpflanzung durch Angepasstheit an den Lebensraum!) doch arg beeinträchtigen.

  • Hallo,


    redbumper...ein grünes Bömmelchen für Deinen Beitrag... :smile:


    Manche Thesen von HW finde ich schlicht fahrlässig. Kann mich erinnern, daß die Damen im TV mal gesagt haben, wenn man in die Hocke geht, würde der Hund niemals angreifen... :gott:


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

  • Wenn Hunde sooo unberechenbare Raubtiere sind, dann verstehe ich nicht, wie man sie als Therapiehunde bei Kindern einsetzen kann?! Auweia!

  • Ich werde nie verstehen, warum man Tiere hält, von denen man der Meinung ist, dass man Angst vor ihnen haben muss, weil so gefährlich.


    Es gibt ne Reihe Tiere, vor denen ich Angst hätte. Eben drum leben die auch nicht mit mir in einem Haushalt.


    Welchen persönlichen Mehrwert zieht man daraus, ein Tier zu halten, das so gefährlich ist, dass man es dauerhaft einschüchtern muss, um mit ihm zusammen zu leben? Welche Beweggründe haben Hundewelten-Menschen, Hunde zu halten? Rüdin? Magst du dich äußern?

  • Es gibt bei HW ein paar ganz nette Ansätze, die haben die aber auch nicht erfunden. Daneben gibt es haufenweise Dogmen, die mich regelrecht traurig stimmen. Es ist unfaßbar, was dort alles als "Problem" definiert wird. Sie spielen mit der Angst der Leute. Und behaupten auch noch, die einzigen zu sein, die überhaupt Ahnung von Hunden haben. Und dieses ganze Anti-Kontroll-Gedöns bringt Hunde hervor, die nur noch funktionieren sollen. Na, da kann ich mir ja gleich so ein batteriebetriebenes Spielzeughündchen anschaffen. Wären alle Hunde so, wie die sich das vorstellen, dann würde ich mir keine halten wollen.

  • Natürlich ist und bleibt mein Hund ein Raubtier..gar keine Frage...natürlich stammt mein Hund auch irgendwo vom Wolf ab...
    Ich würde es nie wagen, meine Hand dafür ins Feuer zu legen, dass meine Hunde nicht doch mal anders reagieren als erwartet.
    Das tuen Menschen auch nicht zu 100% ;-)


    aber:
    Wenn man sich mal genauer mit den heutigen Wolfsstudien befasst, bekommt man plötzlich einen ganz neuen Eindruck zum Thema "Raubtier". Ich kann da nur das Buch "Wölfisch für Hundehalter" von Günther Bloch empfehlen. Dort kann man aus den Beobachtungsberichten mal sehen, dass Wölfe nicht so sind, wie sie immer dargestellt werden. Wenn nur 50% der Hunde in Deutschland solch ein Sozialverhalten hätten wie die Wölfe, die in dem Buch beschrieben werden....
    u.a. wird dort auch von Rudel-Zusammenschlüssen berichtet...komisch...


    Vielleicht sollte sich jemand wie Ruedin über "heutige" Forschungen schlau machen, anstatt irgendwelche 30 Jahre alten Erkenntnisse nachzuplappern...

  • Zitat

    [...]Und behaupten auch noch, die einzigen zu sein, die überhaupt Ahnung von Hunden haben. [...]


    Man denke an Obama´s Hund, den sie für "dringend therapiebedürftig" hielten und Obama persönlich dies auch direkt brieflich mitteilten...natürlich mit dem Zusatz, dass ausschließlich sie selbst sich als dafür befähigt ansehen würden :hust: Wäre es nicht so traurig, wär´s wirklich zum Totlachen...

  • Leider schafft es von euch keiner die Prozentzahl zu nennen und eine sachliche Führung ist hier nicht möglich - die Schlauheit habt ihr doch hier gepachtet...
    Schade, hätte mich gern mit Experten unterhalten, aber Pappnasen-dafür ist mir die Zeit zu kostbar.
    Das sollte hier nicht Dog Forum heißen, besser wäre flop Forum
    und Tschüss

  • Wird das hier jetzt n Ratequiz?


    Mir ist es völlig egal, wieviel "Wolf" in meinem Hund steckt...außerdem dürfte das von Rasse zu Rasse auch noch unterschiedlich sein....

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