Fernstudium bei ATN!

  • Ich meine beides.
    Hunde zu einer sehr guten Alltagstauglichkeit erziehen ud auch spezifische Ausbildungen.
    Das wär doch n Traum für uns alle, die die Leistung der Trainer in Ansprüch nehmen, wenn alle Trainer solch eine praktische Erfahrung vorweisen könnten.
    Leider bleibts wohl bei dem Traum.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Fernstudium bei ATN!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • ...natürlich nutzt mir der perfekteste und erfahrenste Trainer nicht wenn ers nicht verstehtdem Menschen zu erklären. das gehört einfach für mich dazu wenn ich über/ von einen sehr guten Trainer .



      Es gibt tatsächlich HS die den TT nutzen??? Das is mir noch nicht unter gekommen, zm Glück.
      Ich dachte das wär verboten.....wie können die das dann anbieten?

    • Zitat

      Wenn die erwaehnte Studie in deinen Augen auf Mist basiert wuerde ich Frau Dr Overall doch einfach mal anmailen (oder besser noch per Telefon) und Tacheles mit ihr reden :p


      Och nö, warum sollte die Studie in meinen Augen Mist sein? Ich habe sie doch garnicht gelesen.


      Der "offene Brief" als Argument gegen den Einsatz von TT ist Mist.
      Da steht, außer dem Vorhandensein einer Studie, nichts drin womit ich jemanden überzeugen könnte und das ist kein starkes Argument.


      Lg

    • Zitat

      Leider bleibts wohl bei dem Traum.


      Wer wäre denn bereit den berechtigt hohen Stundensatz zu zahlen !!??


      Die meisten sind doch nicht einmal bereit 30 €/Stunde zu zahlen ...

    • Zitat


      Der "offene Brief" als Argument gegen den Einsatz von TT ist Mist.
      Da steht, außer dem Vorhandensein einer Studie, nichts drin womit ich jemanden überzeugen könnte und das ist kein starkes Argument.


      Lg



      Alleine das....


      showed that working / patrol dogs were adversely affected by their 'training' with shock, long after the shock occurred


      und


      Dogs who cease to exhibit a problem behavior usually also cease to exhibit normal behaviors.



      reicht doch schon als Argument.....gekoppelt mit dem Umstand wer der Verfasser des open letters ist, ist es recht ueberzeugend. Ist ja nicht Lieschen Mueller die das behauptet sondern jemand der ein recht hohes Ansehen hat, nicht nur bei uns in den USA.

    • Hallo zusammen


      damit keine Missverständnisse entstehen: Ich bin hier nicht auf Praktikantenfang, sondern möchte lediglich einige Bemerkungen zum Thema machen:


      Leider, leider, fehlen bei fast allen Fernstudienlehrgängen die Praxisanteile. Weshalb ich persönlich eine solche Ausbildung lediglich, höchstens als eine etwas umfangreichere Basiswissensvermittlung rund um den Hund einstufe.
      Die gesamte "Ausbildung"basiert bei fast allen Anbietern auf fast 100%iger Theorie.
      Theorie ist wichtig. Richtig! Aber Praxiserfahrung mit MENSCH und HUND mindestens so wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger. Und mit Praxis meine ich nicht nur, den HH erklären wie sie ihren Hundis das Sitzen und Liegen beibringen können, sondern lernen, in der Praxis Sachverhalte zu erkennen, die damit verbundenen Schwierigkeiten selber erfahren und die daraus resultierenden, unterschiedlichen Vorgehensweisen und Handlungsalternativen kennen lernen, diese praktisch einüben und umsetzen, dabei Fehler erkennen und richtig stellen. Erst dann sollten Absolventen von Theorieausbildungen ihre Trainertätigkeit aufnehmen können sie dann doch schon einige praktisch erworbenen Erkenntnisse in ihre Arbeit mit Mensch und Hund einbringen.


      Und nochmal leider: leider legen nur sehr wenige der Absolventen tatsächlich Wert auf entsprechende Praxiserfahrung. Den meisten reicht das rein theoretische "Studium" vollkommen aus, um sich mit ihrem "Diplom?!" sofort als "erfahrene" Hundetrainer vorzustellen. Das sind sie aber nicht!



      Grüßle
      Antonius

    • Zitat

      Und nochmal leider: leider legen nur sehr wenige der Absolventen tatsächlich Wert auf entsprechende Praxiserfahrung. Den meisten reicht das rein theoretische "Studium" vollkommen aus, um sich mit ihrem "Diplom?!" sofort als "erfahrene" Hundetrainer vorzustellen.


      Den meisten reicht der eigene, in ihren Augen gut erzogene Hund, um sich Hundetrainer zu nennen. Und sind wir mal ehrlich, mind. 90% dessen, was sich Hundetrainer, Hundepsychologe, Verhaltensschnickschnack nennt, hat diese Bezeichnung nicht verdient.
      Wenn ich bedenke, wie viele HT es allein in meiner Gegend gibt und wieviele davon ich auf Fortbildungen treffe ...


      Dem Großteil gehört die (leider noch nicht eingeführte) Lizenz entzogen.


      Gruß, staffy


      Manche Hundeschulen bieten ein Praktikum an das teuerer ist, als sich entsprechend Einzelstunden bei einem guten Trainer zu nehmen ;-)

    • Wir haben in der Hundeschule, in der ich arbeite, regelmässig Leute, die von anderen HuSchus kommen, die eventuell billiger waren oder Leute, die halt in die nächstbeste HuSchu gegangen sind...und dann z.B. mit einem panischen, angstaggressiven Schäferhund zu uns kommen, der fürs Welpenspiel (ich halts da mit Frau Niepel, die sagt, dass ein Welpenspiel von vielen Hundeschulen als Erstes angeboten wird, oft von Azubis o.ä. geleitet wird, obwohl es eigentlich die Königsdisziplin ist, weil man DA den Grundstein legt!) auf einen Hundeplatz mit 20 Welpen von 8-20 Wochen gesperrt wurde, die HH sind Kaffee trinken gewesen auf der Veranda in der Nähe, der Trainer stand neben dem Zaun. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie "toll" dieser Welpi (und die anderen 19 Wichte) geprägt war.


      Ich versteh irgendwie nicht, warum es Qualität bedeuten soll, 8h am Tag Hunde ausgebildet zu haben. Gibt es überhaupt wen, der das macht/gemacht hat??? Und wie sollte man das bloß umsetzen? Denn man muss auch da den ersten, den zehnten, den dreißigsten Hund finden, den man auf diesem Weg ausbilden darf. Wer stellt den zur Verfügung?


      Mir persönlich ist z.B. dieses pochen auf Methodik zuwider. Ich habe keine, ich kenne diverse Möglichkeiten, schaue mir den Hund an, schaue mir den Besitzer an (also was kann er im Rahmen seiner Möglichkeiten umsetzen) und entscheide dann, was ich für den richtigen Weg halte. Bin ich mir unsicher, dann sage ich das, ich halte auch oft Rücksprache mit Kollegen und Bekannten, die als Hundetrainer arbeiten.


      LG

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