Fernstudium bei ATN!
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Warum machst du das Studium bei der ATN ?
Ich persönlich finde es viel einfacher, sinnvoller und auch nachhaltiger, wenn man solches Wissen (wobei ich mich natürlich frage, warum man die mittelalterliche Geschichte auswendig lernen sollte) persönlich vorgetragen bekommt, zuhört, nachfragt und besser versteht.ATN beschränkt sich doch nur auf lesen, lesen, lesen. Du kaufst einen Haufen Skripte, bekommst ein paar Videos und das wars.
Für den gleichen Betrag kann man mehr bekommen, wenn man sich selber Literatur zulegt und Seminare besucht ...
Ist denn der detaillierte ethologische Hintergrund Teil einer Prüfung ??
Gruß, staffy - mit 41 immernoch am Lernen ;-)
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Ethologie ist ein riesiger Batzen bei der ATN. Da jeder Skript abgeprüft wird, musst du alles lernen.
Im nachhinein betrachtet, fand ich die Historie sogar fast noch zu wenig abgehandelt, bzw. zu konfus. Einige wichtige Sachen und Zusammenhänge sind nicht wirklich logisch dargestellt.
Ich habe mehr Zusatzliteratur, wie ich ATN-Skripte habe. Aber das Studium wirft einen schon nach vorne, auch wenn es teilweise echt kritisch zu betrachten ist (unendlich viel Konditionierung in allen Variationen, Dominanztheorie wurde erst in den letzten Jahren "abgeschafft"). Aber ohne das Studium wäre ich heute wohl immernoch am rätseln, worum es eigentlich geht.
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Klar ist die Ethologie wichtig, aber die Beschreibung hörte sich sehr "veraltet" an
Ich habe den Großteil damals in einem Wochenendseminar mit 2 Fachreferenten gelernt. Durch die interessante Erzählweise, das Nachfragen können und die Bilder- Videoergänzungen, fand ichs bedeutend nachhaltiger, informativer und sinnvoller, als nur ein Skript zu lesen.
Daher fragte ich ja, warum Jeany diesen Weg eingeschlagen hat. Theorie kombiniert mit Praxis und vor allem zuhören und fragen können ist für mich der bessere Weg, als zuhause alleine zu lesen.
Als Grundlage (und selbst da gehen die Meinungen ja eindeutig in eine Richtung) ists bestimmt hilfreich, aber mal ehrlich ... kein Mensch kennt die ATN, das Studium ist nicht anerkannt, keine Berufsausbildung und ich kenne keinen Hundebesitzer, der darauf achtet.
Daher wäre der individuelle Weg doch nicht nur sinn-, sondern auch wertvoller !!Gruß, staffy
Gruß, staffy
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Also veraltet in dem Sinne ist die Ethologie bei der ATN nicht unbedingt. Sie hört nur bei dem Wissensstand vor zirka 10 Jahren auf, und genau in dieser Zeit hat sich unendlich viel getan.
Ein Wochenend-Seminar ist auf jeden Fall sehr informativ, vor allem, wenn man (wie du offenbar) die richtigen Dozenten hat. Beim ATN-Studium handelt es sich aber um eine Ausbildung über zwei Jahre, oder noch länger. Je nachdem, welchen Weg man geht. Das Wissen, mit dem man bombardiert wird, ist schon enorm. Und es sind ja auch nicht gerade Namenlose, die die Unterlagen geschrieben haben.
Die ATN bietet zudem massig Praxisseminare an. Beim Verhaltensberater steht es einem frei, diese zu belegen. Der Hundetrainer dagegen muss eine gewisse Anzahl an Seminaren machen.
Im übrigen ist die ATN nur in Deutschland nicht anerkannt, und da geht es nicht nur der ATN so. In der Schweiz berechtigt das Studium bei der ATN zur Ausstellung des Sachkundenachweises für Hundehalter.
Aber ich will keine Lanze für diese Leute brechen. Ein Fan von denen bin ich, trotz der langen Studienzeit, trotzdem nie geworden.
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Nur kurz dazwischen geworfen:
Ich habe immer wieder hin- und herüberlegt, ob ich mich wirklich bei ATN "einschreiben" soll oder nicht. Mittlerweile, nach dutzenden Monaten, sehe ich es genauso wie staffy:
Das Geld, dass man in das "Studium" stecken würde (mittlerweile ein Riesenbatzen Geld) sollte man lieber in Literatur und Seminare stecken, möglicherweise auch in den eigenen Hund ;), und damit sich seine "Hundetrainer"-Ausbildung selbst zusammenstückeln.
Da es eh keinen geregelten Abschluss gibt: Who cares?
Oder aber, man nimmt noch ein wenig mehr Geld, und geht direkt zu Nijboer, Canis, Rütter und nimmt sowohl Theorie als auch Praxis mit. -
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Gibts eigentlich bei dem Zusatz "Hundetrainer" eine praktische Prüfung ? Kennt jemand die Inhalte ?
Immerhin muß man dafür mal einen Hund gesehen haben .. ;-)Gruß, staffy
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Ja, es gibt eine mündlich-praktische Prüfung beim Hundetrainer. Schau mal bei atn-ag.ch nach. Da steht es eigentlich ziemlich genau.
Ich möchte auch nochmal ausdrücklich betonen, dass die Ausbildung bei der ATN nicht der Weisheit letzter Schluß ist. Nicht nur, dass es gar nicht alles abdecken kann, sondern es vertritt natürlich auch eine gewisse "Sicht der Dinge". Wenn man damit nicht konform geht, kann es schwierig werden. So ging es mir jedenfalls.
Rütter ist übrigens auch ATNler mit 14 Lektionen. 12 000 Euro würde ich dem nicht hinblättern, mal ehrlich
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Zitat
Nur kurz dazwischen geworfen:
Ich habe immer wieder hin- und herüberlegt, ob ich mich wirklich bei ATN "einschreiben" soll oder nicht. Mittlerweile, nach dutzenden Monaten, sehe ich es genauso wie staffy:
Das Geld, dass man in das "Studium" stecken würde (mittlerweile ein Riesenbatzen Geld) sollte man lieber in Literatur und Seminare stecken, möglicherweise auch in den eigenen Hund ;), und damit sich seine "Hundetrainer"-Ausbildung selbst zusammenstückeln.
Da es eh keinen geregelten Abschluss gibt: Who cares?
Oder aber, man nimmt noch ein wenig mehr Geld, und geht direkt zu N., Canis, Rütter und nimmt sowohl Theorie als auch Praxis mit.Naja, das mit der Literatur hab ich schon, die praktische Erfahrung fehlt mir weniger, hab gerade ne erfolreiche Therapie mit meinem eigenen Hund hinter mir/uns zudem hatte ich schon etliche Pflegehunde und war auch an Hundeschulen eine aktive Hilfe...das mit dem ein wenig mehr Geld ist ja schön und gut, aber bei Canis Kynos oder wie auch immer das heißen mag, ist das nicht ein wenig mehr, sonder man eben 8750 Euro, dann hab ich die Zeit nicht, das ist nicht hier bei mir, sondern soweit ich jetzt weiß, hab hinsichtlich dessen schon viel gelesen, im Bayrischen Wald und mit denen gesprochen hab ich auch, hier wird das leider noch nicht angeboten, Rütter fällt ganz weg, was der haben will, finde ich mehr als unverschämt, obwohl ich von seinen Trainingsmethoden manchmal begeistert bin...dann hab ich noch 2 Kids beides HADS Kinder, 2 Hunde und ne Katze wo ich nicht mal eben für weiß nicht wie lange wegfahren kann, weil ich niemanden habe, wo ich die so lange unterbringen kann und die Fahrtkosten heutzutage sind auch nicht gerade preiswert, somit fallen solche Sachen für mich schon einmal flach, da ich aber einiges an praktischer Erfahrung habe und auch weiterhin Seminare vom ATN empfohlene machen möchte, sehe ich da bei der Praxis keine Probleme und die ATN steht was den Lernumfang betrifft an 2. Stelle, nach Canis Kynos, wobei dort nur der praktische Bereich diesen die 1. Stelle bereitet hat. Also hab ich gedacht, um das ganze was ich so schon mit Hunden mache auch vielleicht mal irgendwann beim Namen nennen zu können, mache ich mein Studium bei der ATN...;-)))... Die Hilfe die ich jetzt brauche, ist halt diese des Lernens, wenn man das ganze vor Ort erklärt bekommt und sieht, ist es natürlich wesentlich einfacher, klar aber das schaffe ich zeittechnisch und auch geldtechnisch nicht. Ich bin seit Jahren aus dem lernen raus, hab zwar immer viel gelesen auch Fachbücher über Hunde, diese bevorzugt, aber das ist was anderes, als wenn man jetzt halt wirklich innerhalb einer bestimmten Zeit nen bestimmtes Wissen sich aneignen muß, denn wenn ich mir so Bücher kaufe, weiß ich nicht ob das alles so richtig ist und meinem Denken entspricht, die ATN geht da schon gut in meine Richtung und naja gut, das was jetzt halt am Anfang ist, ist wohl oder übel denke ich bei jeglicher Ausbildung der Fall, es ist auch vieles dabei was man später vielleicht gar nicht braucht...
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Zitat
Ja, es gibt eine mündlich-praktische Prüfung beim Hundetrainer. Schau mal bei atn-ag.ch nach. Da steht es eigentlich ziemlich genau.
Ich möchte auch nochmal ausdrücklich betonen, dass die Ausbildung bei der ATN nicht der Weisheit letzter Schluß ist. Nicht nur, dass es gar nicht alles abdecken kann, sondern es vertritt natürlich auch eine gewisse "Sicht der Dinge". Wenn man damit nicht konform geht, kann es schwierig werden. So ging es mir jedenfalls.
Rütter ist übrigens auch ATNler mit 14 Lektionen. 12 000 Euro würde ich dem nicht hinblättern, mal ehrlich
Soviel dann zum Thema Rütter...
hier mal nen Auszug, was bei dem auf der Seite steht...
Konditionen des Studiums
Studiengebühr 12.000,00 € zzgl. MwSt., zahlbar in 24 Monatsraten à 500,00 € über die Dauer des Studiums.
Bei Zahlung der Studiengebühr in einer Summe mit Abschluss des Vertrages gewähren wir einen Rabatt in Höhe von 2.500,00 € auf die Studiengebühr.
Na, wer hat die denn mal eben??? Ich nicht und dann noch in Bonn, wie soll ich denn da mit Kids und Hunden und Katze noch hinkommen...Deshalb bin ich da ganz Deiner Meinung, Rütter fällt für mich auch flach...
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Zitat
Klar ist die Ethologie wichtig, aber die Beschreibung hörte sich sehr "veraltet" an
Ich habe den Großteil damals in einem Wochenendseminar mit 2 Fachreferenten gelernt. Durch die interessante Erzählweise, das Nachfragen können und die Bilder- Videoergänzungen, fand ichs bedeutend nachhaltiger, informativer und sinnvoller, als nur ein Skript zu lesen.
Daher fragte ich ja, warum Jeany diesen Weg eingeschlagen hat. Theorie kombiniert mit Praxis und vor allem zuhören und fragen können ist für mich der bessere Weg, als zuhause alleine zu lesen.
Als Grundlage (und selbst da gehen die Meinungen ja eindeutig in eine Richtung) ists bestimmt hilfreich, aber mal ehrlich ... kein Mensch kennt die ATN, das Studium ist nicht anerkannt, keine Berufsausbildung und ich kenne keinen Hundebesitzer, der darauf achtet.
Daher wäre der individuelle Weg doch nicht nur sinn-, sondern auch wertvoller !!Gruß, staffy
Gruß, staffy
Warum ich mich für diesen Weg entschieden habe, hab ich unten mal näher erläutert...die ATN ist schon bekannt, ich habe jetzt mit vielen Leuten geredet an Hundeschulen und auch im Netz mich erkundigt und die ATN steht da mit den Autoren ihrer Skripte schon mit an der vorderen Front, was das Lernmaterial betrifft. Den individuellen Weg gehe ich ja schon, wie schon unten beschrieben...aber wie auch unten geschrieben, um mal eben irgendwo für 2-3 Tage oder länger hinzufahren reicht ab und an das Geld nicht bzw. schon einmal gar nicht die Zeit, ich hab da nen beschränkten Handlungsrahmen und in diesem Rahmen bewege ich mich am besten, mit dem Studium von der ATN...
Klar wäre es mir lieber, wenn ich vor Ort dabei mal eben etwas Fragen könnte, wenn ich es nicht verstehe, aber wie schon oben genannt, dazu fehlen mir im Moment die Handlungsmöglichkeiten und somit mache ich jetzt erst einmal das und dann hab ich mir aber zumindest schon einmal nen großen Bereich erarbeitet und kann weiter sehen...;-)))...
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