Fernstudium bei ATN!

  • was soll es denn für eine alternative zu canis geben?


    das studium, wenn ich es denn mache, kommt eh frühstens in 6 monaten in frage, da vorher herrchen erst staatsexamen machen darf (um dann für frauchen geld zu verdienen :hust: ).


    aber man darf ja vorher sich schon bischen rumorientieren und seminare besuchen, praktikum machen oder ähnliches.


    hab einfach im letzten jahr mit hund gemerkt das es irgendwo das ist was ich machen möchte, mehr darüber wissen will usw.
    das die reine theorie bei atn nicht alles ist und sein darf ist schon klar, im moment kenn ich aber keine alternative die bezahlbar wäre, die nicht irgendwo am a.. der welt ist oder die einem gut wissen vermittelt.


    staffy was machst du eigentlich mit den seminaren? arbeitest du als trainer oder ist das alles nur hobbymässig?
    und da du auch so in meiner ecke wohnst, welche seminare könntest du empfehlen die hier in der gegend stattfinden?


    ich werd auf jedenfall im oktober zum bloch gehen, der hält einen vortrag im th gelsenkirchen (ist über zwei tage glaub ich).
    für rest bin ich noch offen.


    ansonsten noch mal meine frage an dich, weil irgendwie unter gegangen ist. kann ich mir bei canis die skripte auch als nicht-student bei denen bestellen?

  • Also, der Reihe nach:
    Die Skripte kannst du unter http://www.canis-kynos.de/inde…np=81,0,0,0,0,0,0,0&nid=3 bestellen, auch als Nichtstudent. Die Seminare gibts im Grunde alle doppelt, offen für alle und nur für Studenten. DIe offenen beginnen am ersten Tag immer mit denselben Grundlagen, der üblichen Einführung, wobei die Studienseminare ja aufeinander aufbauen und es jedesmal gleich "zur Sache" geht. Aber auch da gibts Unterschiede.


    Ich machs nur hobbymäßig, derzeit, Pläne liegen aber in der Schublade ;-)
    Neben Canis nehm ich alles mit, was mich interessiert, ich wissen sollte oder einfach, um mir andere anzuschauen. Man sollte ja wissen was die Leute hinter sich haben, die aus einer anderen HS kommen.
    Ich buche u.a. viel bei http://www.animal-info.de/, einiges bei http://www.tiertime.de/, einen Teil bei Bloch http://www.hundefarm-eifel.de/, ... und wo sich sonst noch was ergibt.


    Die "Alternative" zu Canis ist noch in den Anfängen. Nadin Matthews, Mitbegründerin von Canis macht sein letzem Jahr ihr eigenes Ding und bietet ab 2012 auch eine Ausbildung an. Allerdings findet alles nördlich von HH statt, ist aber deutlich günstiger als Canis und da ich Nadins Kompetenz sehr schätze wird die Ausbildung qualitativ sehr empfehlenswert sein. SIe gibt aber auch jetzt Seminare, bei denen man sich ein eigenes Bild machen kann http://www.dogument.de/index.html.


    Wenn du mehr wissen willst, frag ;-)


    Grüße
    staffy

  • danke dir, für den anfang ist das schonmal reichlich :D :gut:


    bin schon fleissig am stöbern...vor allem hier sind echt super interessante sachen dabei http://www.animal-info.de/
    und praktisch ja um die ecke. :D

  • staffy, der Link ist höchst interessant. Für mich natürlich insbesondere die Möglichkeit eine fachlich fundierte Ausbildung zum Dogwalker zu machen. ABER:
    Was sind denn das für Preise, welcher Normalsterbliche kann sich das denn leisten? Mit verpflichtender Einführungswoche und dem "Basic-Kurs" liege ich da bei schlappen 7000 Euro! Wenn das günstiger als canis sein soll, dann will ich gar nicht wissen was die verlangen...
    Nee...das kann und will ich mir irgendwie auch nicht leisten...

  • Zitat

    staffy, der Link ist höchst interessant. Für mich natürlich insbesondere die Möglichkeit eine fachlich fundierte Ausbildung zum Dogwalker zu machen. ABER:
    Was sind denn das für Preise, welcher Normalsterbliche kann sich das denn leisten? Mit verpflichtender Einführungswoche und dem "Basic-Kurs" liege ich da bei schlappen 7000 Euro! Wenn das günstiger als canis sein soll, dann will ich gar nicht wissen was die verlangen...
    Nee...das kann und will ich mir irgendwie auch nicht leisten...


    canis nimmt für 3 jahre ausbildung 9000 irgendwas.
    das ist schon ein batzen geld..

  • Das mußt du dir ja auch nicht leisten ;-)


    Ausbilden ist nuneinmal zeit- und kostenintensiv. Solange es kein anerkannter Ausbildungsberuf ist wird sich daran auch nichts ändern, daß man es selber zahlen muß.


    Manch Pferdebesitzer gibt in der selben Zeit mehr für sein Hobby aus und wer richtig Tennis spielen will, der investiert auch Unsummen in sein Training. Mich wundert immer wieder, welche Beträge für den Klavierunterricht der (unbegabten) Kinder ausgegeben werden und man sich andererseits über den HT aufregt, der 30,- EUR die Stunde nimmt ...


    Gruß, staffy

  • Zitat

    canis nimmt für 3 jahre ausbildung 9000 irgendwas.
    das ist schon ein batzen geld..


    Ja, und dann kommen auch noch die Kosten für Benzin, Unterkunft etc dazu. Ja, es ist ein Batzen geld. Aber: Es ist eine "runde" Sache, wie ich finde. Da hast Du eine Ausbildung mit Hand und Fuß, auf der man drauf aufbauen kann.


    LG Kerstin

  • Das diese Kosten vielleicht durchaus gerechtfertigt sind will ich gar nicht unbedingt abstreiten und auch nachvollziehbar ist für mich, dass die Anbieter dieser Aus- und Fortbildungen natürlich auch einen gewissen Gewinn machen wollen. Aber wer ist denn die hauptsächliche Zielgruppe? Ich dachte Menschen die von der Arbeit mit Hunden ihren Lebensunterhalt bestreiten. Aber genau die verdienen ja meist so wenig, dass sie gerade mal irgendwie ihre laufenden Kosten decken können...es sei denn sie haben einen gut verdienenden Partner/Partnerin im Rücken.
    Für wen ist dieses Ausbildungskonzept denn bitte gedacht???

  • Alle die ich kenne, ob angehende Hundetrainer oder Dogwalker, machen das Studium neben ihrem normalen Job. Es gibt auch professionelle Hundebetreuer (Inhaber von Hundepensionen), die zusätzlich Training anbieten möchten, etc. und deshalb dort lernen.
    Ich denke die meisten arbeiten eh lange Zeit nebenberuflich im Hundebereich, bevor sie sich damit selbständig machen können.


    Wenn ich mir eine vernünftige Basis aufbauen möchte, dann muß ich halt investieren. Ich glaube als Homöopath bekommt man die Ausbildung auch nicht günstiger ... ich hab auch damals neben meinem Job 4 Jahre Abendschule gemacht. Und dann, als es mir zu langweilig wurde, hab ich mit der Hundesache angefangen, manche haben halt zuviel Zeit ;-)


    Die Frage ist ja, was man persönlich möchte !


    Gruß, staffy

  • Zitat

    Ja, und dann kommen auch noch die Kosten für Benzin, Unterkunft etc dazu. Ja, es ist ein Batzen geld. Aber: Es ist eine "runde" Sache, wie ich finde. Da hast Du eine Ausbildung mit Hand und Fuß, auf der man drauf aufbauen kann.


    LG Kerstin


    aufbauen kannst du auf vielem
    aber was nützt dir die beste Ausbildung, wenn du in der falschen Region wohnst?


    wenn ich mir hier im Pott die Hundetrainer anschaue, gibst einfach massig davon, wo von "ich hatte mal nen Hund und daher werd ich nu Trainer" über Animal Learn bis zu "Hunde brauchen Dominanz und Strafen" alles dabei ist


    gerade hier ist es schwer, sich als neuer Trainer durchzusetzen, da man selten massig anbieten kann und mit ner Spezialisierung oft nur Leute erreicht, die mit wem anders an ihren Problemen arbeiten ;)

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