War ich zu hart?
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aber was ist, wenn Waldi erwachsen wird, und dann immer noch 'spielen' will? Was ist denn, wenn Waldi kein Dackelchen ist, sondern ein Rottweiler/Dobermann/Schäferhund//Beauceron/etc. ist? Vllt will er immer noch spielen... und das Spiel beschert Herrchen/Frauchen dann meist einen mittellangen Krankenhausaufenthalt und Waldi oft die Todesspritze beim Tierarzt.
glg
TorynDie Hunde, die im Tierheim sitzen und denen, die die Todespritze verabreicht wurden/werden, sind in nahezu 100% Hunde, die mit fraglichen Erziehungsmethoden aufgezogen wurden.
(ich beziehe das auf Hunde, die gegen Menschen Aggressionen zeigen)Oder wie wird ein gesunder Hund gegenüber Menschen aggressiv?
Etwa weil er liebevoll und gewaltfrei, aber durchaus konsequent, erzogen wurde?
Überlegt doch bitte einfach, warum einige Hunde kein Vertrauen mehr zu Menschen haben.
Wie kommt es zu Vertrauensverlust und Angstaggressionen?Ne, is' klar, weil Waldi nicht oft genug auf den Boden gedrückt und auf den Rücken geworfen wurde, weil der Kleine nicht weiß, wo "der Hammer hängt"....
Und genau durch solche Maßnahmen gibt es leider noch immer so viele gebrochene und angstaggressive Hunde.
Neeeein, eure Hunde betrifft das natürlich nicht.Sie kommen mit Zuckerbrot und Peitsche zurecht. Müssen sie.
Tut mir leid, aber das ist einfach nur hohl, sich an einem hilflosen Wesen auszulassen.
Es zeugt von Unwissen und Hilflosigkeit.Wo der Verstand aussetzt, fängt Gewalt an.
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Oh je bitte,bitte mach das nie wieder.Ich habe mittlerweile aus meinen Fehlern gelernt.Genau wie du habe ich aus Unwissenheit meinen Hund früher körperlich gemaßregelt.Allerdings war er da schon älter(ca.6 Monate alt)
Jetzt bekomme ich die Quittung für mein dämliches Verhalten.
Mein Hund ist jetzt 3 Jahre alt und hat null Vertrauen zu mir.Das zeigt sich unteranderem darin das er meine Kinder anknurrt/fletscht.
Ich habe in der Erziehung meines Hundes so einiges falsch gemacht.Das jetzt wieder gerade zu biegen wird ein langer und harter Kampf.
Aber ich liebe ihn und werde alles drum geben mit ihm zu arbeiten.Auch wenn viele Freunde/Familie sagen das ich ihn abgeben soll bevor er die Kinder verletzt.ICH habe es verbockt.Also werde ICH auch dafür gerade stehen.
Auch wenn du im ersten Moment nachdem du Wuffi auf den Rücken geschmissen hast denkst"Na geht doch"
Nur weil er es sein gelassen hat.Die Quittung für dein Verhalten wirst du erst viel später bekommen.Ich habe es eingesehen.Bitte mache nicht auch den gleichen Fehler! -
Leo deine Beiträge sind klasse.
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Danke Leo. Deinen Beiträgen muss man wirklich nichts mehr hinzufügen!
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Lol... Gute Argumente... Hatte es eigentlich auch nie vor, jedoch finde ich "ein kurzes Gespräch" mit Welpi sehr viel besser als wochenlange Ermahnungen etc.. Aber das Problem der Kompromissfindung zwischen Konsequenz und sanftem Umgang stellt sich mir da nicht zum erstenmal... Finde es immer schwierig, jedoch macht mir es auch Spaß wenn Welpi mir solche Aufgaben stellt. :)
Dein Welpe stellt dich vor keine Aufgabe.
Du stehst vor einer Aufgabe und auch stehst du in der Verantwortung gegenüber einem kleinen Lebewesen.Lächerliche Einstellung, sich nicht wochenlang bemühen zu wollen, sondern lieber schnell, schnell den Ausschaltknopf zu drücken, indem man ein "kurzes Gespräch" (?) mit einem Hundebaby führen möchte.
Ein Gespräch ist ein Gespräch oder sind es bei dir Taten?
Weder das eine noch das andere wird ein Welpe verstehen.Aber mach nur, Deutschlands Tierheime haben ja stets irgendwo noch 'nen freien Zwinger und irgendeine Person wird sich ihm ggf. "erbarmen" und deine Fehler wieder gutmachen...
Klar, die Leute, die hier schreiben und ihre Hunde gewaltfrei erzogen haben, sind selbstverständlich ahnungs - und erfahrungslos und wissen überhaupt nicht, wovon sie reden.
Merkwürdigerweise haben genau diese Menschen keine Probleme mit ihren Hunden.
Wie kann das nur sein?Es gibt leider User, die hier einen Beitrag schreiben und nachfragen (immerhin etwas), aber trotzdem nicht verstehen (wollen?) und nur das annehmen, was für sie die schnellere und bequemere Methode ist.
Hast du nicht eine Sekunde über das nachgedacht, was hier erfahrene Hundehalter (gegen Gewalt und deren mögliche Auswirkungen) geschrieben haben?Mich macht das unsagbar wütend, du Anfänger.
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Leo, einfach nur
Ich habe für so etwas auch absolut kein Verständnis.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Mhhh, der Riese, der gerade vor wenigen Tagen den Diensthundeführer verletzt hat, der hatte in den letzten Jahren massig dieser Mitarbeitergespräche..., bevor der Besitzer völlig verloren hatte und den Hund abgegeben hat. Bezahlt hat der Hund jetzt mit seinem Leben und ein Diensthundeführer...
Waren wohl einfach nicht hart und deutlich genug, diese Maßregelungen.LG
das Schnauzermädel -
Hallo. Gibt es kein Mittelding zwischen Wattebausch und Rohrstock? Meine Hunde bekommen schon mal eine durchaus körperliche Ansage. Aber ich achte darauf dass sie sich zurückziehen können und wenn sie beschwichtigen ist auch sofort wieder alles gut. Ich denke einen Knuff in die Seite oder Ähnliches kann ein Hund durchaus vertragen wenn man damit die eigenen Grenzen absteckt. Mfg
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Warum sollte das bei einem Welpen oder Junghund nötig sein?
Die drehen dann richtig auf und es geht erst Recht zur Sache, das ist doch nun nicht das Ziel der Übung.
Ich bin kein Hund, ich bin ein Mensch. Also muss Hund lernen auch mit mir adäquat umzugehen. Und das kann er auch.
Und wenn ich meine Althunde und einen Jungspung beobachte, dann regeln die das übertriebene Nerven nicht körperlich. Denn dann müssten sie richtig draufschlagen, das tun sie nur im absoluten Notfall. Normalerweise tun sie das ganz ruhig und überlegen. Scheint Hund also auch zu verstehen.
Wenn ich meinem 6-Monatshund die Faust voll in die Rippen hämmere, wenn der im Wahn loslegt, dann legt der noch ne Schippe drauf. Wenn ich den beeindrucken möchte, dann brauche ich keinen körperlichen Zugriff, dann brauche ich nur Austrahlung und schon ist Ruhe.
Und das ist mir 1000 mal lieber, denn ich wälze mich ungern mit später 45kg Hund wild auf dem Boden rum, weil er körperlich dummerweise überlegen ist.LG
das Schnauzermdel -
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Warum sollte das bei einem Welpen oder Junghund nötig sein?
Die drehen dann richtig auf und es geht erst Recht zur Sache, das ist doch nun nicht das Ziel der Übung.LG
das SchnauzermdelGenau!
Wenn ich mit meinen Welpen oder Junghunden toben und rangeln wollte, habe ich sie in die Rippen gepiekst. Mit dem Zeigefinger, nicht mir der Faust und dann ging die wilde Post ab.
Heute, wenn es wirklich mal eine besondere Situation erfordert, gibt es einen Buff in die Seite. Aber die schweren Jungs sind erwachsen gut 4 bzw. 6 1/2 Jahre alt. Es ist keine Erziehungsmaßnahme, sondern ein sie im Notfall daran erinnern, daß ich etwas gesagt und verlangt habe.
Ein Welpe oder Junghund mitten im Lernen begriffen, was Mensch von ihm will, wird diese Form der Kommunikation als Aufforderung zum Spiel und nicht als nachdrückliches Erinnern verstehen. Wie auch bzw. woher sollen sie das auch wissen?
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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