War ich zu hart?
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Leute, die Ts hat nicht geschrieben, dass sie es so toll fand als Methode und es jedem weiterempfohlen, sondern klar gesagt, dass sie verunsichert war (ja, sowas gibt es auch) und hat selber schon Bedenken gehabt.
Hak es als Ausrutscher für dich ab und wiederhole es nicht mehr.
Du hast ja jetzt Tipps bekommen, wie du es anders machen kannst.
Dein Hund hat das bestimmt bald vergessen und auch alle, die hier kluge Tipps geben, haben schon den ein oder anderen Fehler gemacht mit ihren Hunden. -
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Zitat
Leute, die Ts hat nicht geschrieben, dass sie es so toll fand als Methode und es jedem weiterempfohlen, sondern klar gesagt, dass sie verunsichert war (ja, sowas gibt es auch) und hat selber schon Bedenken gehabt.
Hak es als Ausrutscher für dich ab und wiederhole es nicht mehr.
Du hast ja jetzt Tipps bekommen, wie du es anders machen kannst.
Dein Hund hat das bestimmt bald vergessen und auch alle, die hier kluge Tipps geben, haben schon den ein oder anderen Fehler gemacht mit ihren Hunden.Es wirft ja auch niemand der TS etwas vor, sondern den Schreibern, die immer noch die veralteten, sinnfreien Schnauzgriff-, Nackenschüttel-Methoden empfehlen.
Woher willst Du wissen, ob ich Fehler gemacht habe
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Es gibt viiiiele Menschen, die einen ausgewachsenen Problemhund übernehmen.
Bleiben wir bei dem ausgewachsenen 50kg Hund, der knurrend und Zähne fletschend am zweiten Tag nach der Übernahme vor dir steht, weil Menschen mit fragwürdigen Methoden den Hund versaut haben, wie maßregelst du ihn?Wie weist du ihn in seine Schranken?
Oder gelten sämtliche Zurechtweisungen nur für Welpen und Kleinhunde, mit denen man es ja versuchen kann?
Wenn er aus Angst so vor mir stehen würde, würd ich sicherlich versuchen, den Hund zu beruhigen. Da würd ich sicherlich nicht mit "körperlichem" Einsatz versuchen, den Hund zu unterwerfen.
Soviel Verstand spreche ich mir zu, dass ich nem ängstlichen Hund nicht noch mehr Angst einjage.Bei einem Hund, der seinen Rang in Frage stellt würd ich zusehen, dass der recht schnell unter mir liegt. Und Du kriegst auch einen 50kg-Hund umgeschuppst.
Hatte ein ähnliches Thema vor etwa einem Jahr als ein freilaufender Rotti sich meinen Copper als Opfer ausgesucht hat. Herrchen hatte Angst dazwischen zu gehen, also hab ich mir den Hund geschnappt (meine anderen Wuffs, damals noch zwei, lassen sich zum Glück in solchen Situationen trotzdem ablegen ohne mitmischen zu wollen) und ihn auf den Boden gedrückt, bis Herrchen sich dann doch bequemte, seine Töle abzuholen.
Sorry, aber bei sowas bin ich nicht zimperlich. Und bei meinen eigenen Hunden, auch wenn sie erst einen Tag bei mir wären, erst recht nicht.
Aber dann sag mir doch mal bitte, wie Du solch eine Situation "gewaltfrei" lösen würdest? Bin für jeden Vorschlag offen
Quebec: ich weiß zwar nicht, wie ich die Lefzen an die Zähne pressen soll, wenn ich von oben und nicht seitlich Druck ausübe..aber egal....abgehakt...
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Oh wenn ich hier so lese, dann werde ich ganz fuchtig...
1. hatte ich bis Oktober eine Hündin (kanpp 45 kg), die vermutlich aufgrund von schlechter Haltung zu einem sog. "Problemhund" wurde. Ich wäre nie, nie, nie auf die Idee gekommen, sie körperlich zu maßregeln. Hunde handeln meiner Meinung nach, aus Gründen die für sie mehr als logisch sind. Also ist es meine Aufgabe als HH zu ergründen, wie es zu diesem Verhalten kommt, um es dann umzulenken, und alternatives Verhalten zu üben. In dem Moment wo ich den Hund körperlich maßregel, mag es sein, das er begreift, das ich sein Verhalten doof finde, aber gelernt hat er dadurch nicht, was ich mir statt dessen wünsche. Außerdem bin ich der festen Überzeugung (wie so viele Andere hier auch), das es der Beziehung nicht gut tut.
2. sprechen wir hier von einem Baby. Ich hab hier momentan selbst so einen kleinen Stinker (mittlerweile 6 Monate alt). Der auch seine verrückten 5-Minuten hatte und noch immer hat.
Mir fehlen schlicht weg die Worte, wenn ich die Empfehlungen dazu hier lese.
Ich bin jemand der bestimmt am Anfang zu ehrgeizig an die Erziehung etc. rangegangen ist, und der Kleine war bestimmt auch oft so aufgedreht weil ich ihn überfordert habe. Aber das ist MEIN Problem, also muss ich MEIN Verhalten ändern, und nicht das Verhalten das Welpen (was in meinen Augen eine logische Konsequenz ist) bestrafen. Der Kleine sucht sich ein Ventil um seinen Streß abzubauen (egal ob der Streß aus Unter- oder Überforderung kommt). Nun bestraft man ihn (in dem oben beschriebenen Fall sehr massiv), das heißt das Ventil wird geschlossen. Für den Moment hat man seine Ruhe, aber was kommt dann? Irgendwann platzt es, und was kommen dann für Konseuqenzen?
Das möchte ich mir gar nicht ausmalen.Natürlich muss man sich nicht alles gefallen lassen, und klare Grenzen setzen. Aber diese Grenzen muss so ein kleiner Welpe auch erstmal kennenlernen und verstehen!!!!
Tut mir leid wenn ich so konfus schreibe, aber bei dieser Thematik fällt es mir schwer Ruhe zu bewahren, ich hoffe es ist trotzdem deutlich geworden, was ich meine...
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Bei einem Hund, der seinen Rang in Frage stellt würd ich zusehen, dass der recht schnell unter mir liegt. Und Du kriegst auch einen 50kg-Hund umgeschuppst.
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Dann bist du noch nicht an die richtigen geraten
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Tarlancriel:
http://www.partner-mensch-hund.de/Bilder/Shiva-2004.JPG
http://www.der-hundegutachter.de/Bilder/gesetztestext.jpg
Da möchte ich gern sehen, wie die umkippst oder die Schnauzen umfasst.
Wie ich reagieren würde?
1. habe ich das bei einem Welpen ein paar Seiten vorher schon erklärt
2. bei einem ausgewachsenem Hund, den ich übernommen habe, würde ich definitiv 20m zurückgehen und die Situation entspannen.
Anschließend darüber nachdenken, was der armen Sau wohl durch Menschenhand widerfahren ist, um so reagieren zu müssen.
Dementsprechend hätte ich mein Handeln zu überdenken:
Was hat den Hund in dieses Drohverhalten gebracht?
Fazit:
Ihn nie wieder in die Situation in der Art und Weise zu bringen.
Vertrauen und Bindung bei Null aufbauen.
3. würde mir das bei meinen eigenen Hunden, dich ich großgezogen habe, passieren, hätte ich wohl einen großen Fehler in der Hundeerziehung begangen, der sich offensichtlich rächt. -
ja, du warst zu hart.
ein hund egal welchen alters versteht es überhaupt nicht, wenn man ihn am boden fixiert.. er "ergibt" sich höchstens irgendwann aus angst, nachdem er zuerst aus panik versucht, sich zu wehren und weg zu laufen.. nicht gut..vielleicht klingt es ja lustig oder gar bekloppt, aber was das zwicken und beißen betrifft, habe ich das meiner welpeline durch knurren und quietschen beigebracht, zu unterlassen
wenn sie mir weh tat, habe ich gefiept. erstaunlicherweise hat das von anfang an super geklappt. hat sie es dennoch mal übergangen, gabs ein steif-machen+warnknurren+stirn-spannen, und als nächste option ein losgiften in ihre richtung.
wenn sie heute irgendwas tut, was mir missfällt (z.b. betteln am tisch), brauch ich sie nur anzugucken und die stirn anzuspannen und schon hört sie auf und beschwichtigt manchmal zusätzlich mit weg gucken oder leichtem grinsen.. -
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Wenn er aus Angst so vor mir stehen würde, würd ich sicherlich versuchen, den Hund zu beruhigen. Da würd ich sicherlich nicht mit "körperlichem" Einsatz versuchen, den Hund zu unterwerfen.
Soviel Verstand spreche ich mir zu, dass ich nem ängstlichen Hund nicht noch mehr Angst einjage.immerhin.
Bei einem Hund, der seinen Rang in Frage stellt würd ich zusehen, dass der recht schnell unter mir liegt. Und Du kriegst auch einen 50kg-Hund umgeschuppst.
kriegst du das? also ich bin da eher skeptisch. ich wiege grade mal 5kg mehr. mal angenommen ich krieg ihn dennoch "umgeschubst" was dann? was mach ich, wenn der "weltherrscher" meint: "ok, reden wir tacheles?" nochmal schubsen? auf eine deftige wirtshausprügelei einlassen??
nönö, ich mach das lieber weiterhin mit meiner "methode". funktioniert wunderbar, mein "rang" wurde weder von meinen hunden noch von meinem (überhaupt nicht umschubsbarem) 1,87m stockmaß schimmeltier in frage gestellt. und warum nicht? weil all mein "viehzeugs" mit ihren "rängen" (so es diese überhaupt gibt) völlig zufrieden sind. da reichen einfache, klare regeln und liebevolle konsequenz völlig aus. das funktioniert schneller, das verstehen sie schneller - das ist einfach einfacher.
Hatte ein ähnliches Thema vor etwa einem Jahr als ein freilaufender Rotti sich meinen Copper als Opfer ausgesucht hat. Herrchen hatte Angst dazwischen zu gehen, also hab ich mir den Hund geschnappt (meine anderen Wuffs, damals noch zwei, lassen sich zum Glück in solchen Situationen trotzdem ablegen ohne mitmischen zu wollen) und ihn auf den Boden gedrückt, bis Herrchen sich dann doch bequemte, seine Töle abzuholen.
jetzt vermischt du hier aber gewaltig äpfel mit birnen: in der situation hast du schaden von deinem hund abgewehrt. du hast in einer situation management betrieben. du hast einen fremden hund von deinem eigenen abgehalten. das hat nicht das geringste mit erziehen, lernen, vertrauensaufbau oder konsequenter umsetzung von regeln zu tun.
Sorry, aber bei sowas bin ich nicht zimperlich. Und bei meinen eigenen Hunden, auch wenn sie erst einen Tag bei mir wären, erst recht nicht.
Aber dann sag mir doch mal bitte, wie Du solch eine Situation "gewaltfrei" lösen würdest? Bin für jeden Vorschlag offen.
welche? die wenn ein anderer hund grade dabei oder im begriff ist, einen meiner hunde zu zerlegen? wohl nicht viel anders als du - allerdings nicht mit der intention "rangfolge klären" oder "dem hab ichs gezeigt" sondern mehr mit der intention "gefahrenabwehr".
Quebec: ich weiß zwar nicht, wie ich die Lefzen an die Zähne pressen soll, wenn ich von oben und nicht seitlich Druck ausübe..aber egal....abgehakt...
meine art (die mit der konsequenz) - hat mich bisher noch nie in die situation gebracht mit meinen eigenen hunden ne wirtshausprügelei überstehen zu müssen, damit sie wissen, wo der "bartl den most herholt".
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Bei einem Hund, der seinen Rang in Frage stellt würd ich zusehen, dass der recht schnell unter mir liegt. Und Du kriegst auch einen 50kg-Hund umgeschuppst.
In deinem Profil steht, Du bist 25 Jahre alt. Wer um Himmelswillen hat Dir diese veralteten, überholten und im Sinn auch widerlegten Unterordnungsmethoden beigebracht?
Mir hat der liebe Gott außer Körperkraft, ein Hirn zum Denken geschenkt. Das sagt mir, ich bin Mensch und habe andere als körperliche Fähigkeiten meinen "Rang" klar zu stellen. Ich lasse mich nicht auf Hundeniveau herab und regele meine Stellung im Kampf.
Wenn ich mit meinen schweren Jungs "kämpfe", ist das Spiel und da lieg ich meistens unter dem/den Hund/en
Hatte ein ähnliches Thema vor etwa einem Jahr als ein freilaufender Rotti sich meinen Copper als Opfer ausgesucht hat. Herrchen hatte Angst dazwischen zu gehen, also hab ich mir den Hund geschnappt (meine anderen Wuffs, damals noch zwei, lassen sich zum Glück in solchen Situationen trotzdem ablegen ohne mitmischen zu wollen) und ihn auf den Boden gedrückt, bis Herrchen sich dann doch bequemte, seine Töle abzuholen.
Herzlichen Glückwunsch, da bist Du ja an ein sehr nettes und liebes Exemplar geraten. Keiner meiner Rüden würde sich von Dir auf den Boden drücken lassen. Aber ich habe ja auch keine Rottweiler.
Sorry, aber bei sowas bin ich nicht zimperlich. Und bei meinen eigenen Hunden, auch wenn sie erst einen Tag bei mir wären, erst recht nicht.
Aber dann sag mir doch mal bitte, wie Du solch eine Situation "gewaltfrei" lösen würdest? Bin für jeden Vorschlag offen
Völlig gewaltfrei in dem ich auf den anstürmenden Hund zu gehe, ihm den Weg zu meinem Hund abschneide. Habe ich die Zeit nicht mehr, versuche ich den Hund am Halsband festzuhalten, geht es gar nicht anders, drehe ich ihm mit dem Halsband die Luft ab. Nicht mehr gewaltfrei, aber auf Ringkämpfe laß ich mich nicht mit fremden Hunden ein.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Kam mir erst ein bischen hart vor, jedoch klebte der Hund danach quasi an mir. Ich war eine halbe Stunde später mit ihm draußen und er ging perfekt bei Fuß, saß neben mir wenn ich stillstand etc
Na, dann gibt es doch kein Problem! Alles richtig gemacht!
(Für die meist weiblichen User (?) mit der Deutungs- und Meinungshoheit im DF: Feuer frei!) -
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