Was haltet ihr denn von der Änderung der BH-PO zu 2012?!
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ich denke nicht, wenn du wüsstest mit welcher rasse ich dies geschafft habe.
es kommt immer aufm HH an und die mühe die man sich macht. vielleicht ist es einfacher mit einem bordercollie bzw. generell triebigen hund, da er mehr trieb hat, arbeiten will, aber schaffen kann man es mit jedem hund bzw. nicht nur schaffen, sondern auch schaffen mit einer guten leistung. man muss ihn nur gut genug kennen, um ihn richtig zu motivieren.Ne, das meine ich nicht.
Ich meine das hier.Zitatich glaube der größte konflikt zwischen VPGlern und agility ist eben die erziehungsform und die handhabung.
Wobei man es evtl. als Handhabung bezeichnen könnte.
Aber gewisse Plätze, die neben VPG an anderen Tagen andere Sportarten anbieten, betrete ich tunlichst nicht an diesen Tagen. Und das hat rein gar nichts mit mit einem Abwerten oder Belächeln der jeweiligen Sportart zu tun. Es dient lediglich der Vermeidung von Zwischenfällen und Endlosdiskussionen über den angeblich so schlecht sozialisierten Hund.LG
das Schnauzermädel -
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Hi
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Was ist denn an der BH so schlimm?
Gegenfrage - was ist nicht schlimm an einer BH?
Oder - um deine Frage zu beantworten:
Die Prüfung an sich ist absoluter Unsinn. Sie ist zu rein überhaupt nichts gut.
Es wird kein Gehorsam geprüft, sondern rein das Abspulen von Kunststückchen.
Diese Kunststückchen sind für den Alltag nicht notwendig. Teilweise sogar völlig daneben - mir konnte bis heute niemand erklären, wie ich mit drei Hunden gleichzeitig prüfungsmässiges Fuß laufen kann. Exakte rechtwinklige Winkel habe ich bis heute nicht im Alltag benötigt, ebensowenig Kehrtwendungen.
Wenn ich mit meinen Hunden an der Leine in Lauftempo verfalle (was ich im Alltag eher selten mache), bremse ich nicht innerhalb eines Schrittes von Lauftempo auf Schleichtempo runter.Und so weiter und so fort.
Zitat
Normalerweise sollte jeder Hund, der einigermaßen gesittet an der Leine geht diese Übungen beherrschen."Gesittet an der Leine laufen" ist kein "Fuß". Nur mal so als Information an Dich. Wenn Dir bis jetzt nicht klar ist, was der Unterschied zwischen "gesittet an der Leine laufen" und "prüfungsmässiges Fuß" ist, dann solltest Du mal ganz schnell etwas in Richtung Weiterbildung tun.
Dass heutzutage "gesittet an der Leine laufen" völlig ausreicht um eine BH zu bestehen und viele HH (und entsetzlicherweise sogar TRAINER) gar nicht mehr wissen, wie eigentlich ein korrektes Fuß aussehen sollte, zeigt doch eigentlich nur, dass es mit dem Niveau der BH-Prüfung in den letzten 15 Jahren drastisch bergab gegangen ist.Da ich mit meinen Hunden Obedience mache, und daher auf eine möglichst perfekte Fußarbeit hintrainiere - was idR doch ein klitzekleines bischen länger dauert als Hund nur "gesittet an der Leine gehen" beizubringen - kommt idR der Tag, an dem ich mich entscheiden muss: BH-Prüfung um an Agi-Turnieren starten zu können und dabei ggf. in Kauf nehmen, mit einem Hund in die Prüfung zu gehen, der in der Fußarbeit noch nicht 100% prüfungsreif ist - was uns dann im Training durchaus zurückwerfen könnte -, oder eben mit Agi-Turnieren warten, bis diese bescheuerte Prüfung bestanden ist.
ZitatSelbst beim Agi sollte ein Mindestmaß an Grundgehorsam dasein. Deshalb bin ich absolut dafür, dass das Team, bevor es an Tunieren teilnehmen darf, die BH absolviert. Immerhin besteht das Leben nicht nur aus Hindernissen, die es schnellstmöglich zu überwinden gilt.
Ohne ein Mindestmaß an Gehorsam läuft im Agi nichts. Sieht man doch immer wieder auch an den ganzen Threads hier im Forum a la "mein Hund bleibt im Agi nicht bei mir, sondern rennt zu den anderen Hunden/...... ".
Nur stellt sich mir immer wieder die Frage, was das Abspulen grösstenteils nicht wirklich sinnvoller Kunststückchen mit Gehorsam zu tun hat.Wenn denn die BH-Prüfung was mit Gehorsam zu tun hätte, wie kommt es denn dann, dass da immer wieder Hunde trotz bestandener BH-Prüfung ganz offensichtlich überhaupt nicht gehorsam sind? Egal ob jetzt Agi, VPG oder sonst was.
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Gegenfrage - was ist nicht schlimm an einer BH?
Oder - um deine Frage zu beantworten:
Die Prüfung an sich ist absoluter Unsinn. Sie ist zu rein überhaupt nichts gut.
Es wird kein Gehorsam geprüft, sondern rein das Abspulen von Kunststückchen.
Diese Kunststückchen sind für den Alltag nicht notwendig. Teilweise sogar völlig daneben - mir konnte bis heute niemand erklären, wie ich mit drei Hunden gleichzeitig prüfungsmässiges Fuß laufen kann. Exakte rechtwinklige Winkel habe ich bis heute nicht im Alltag benötigt, ebensowenig Kehrtwendungen.
Wenn ich mit meinen Hunden an der Leine in Lauftempo verfalle (was ich im Alltag eher selten mache), bremse ich nicht innerhalb eines Schrittes von Lauftempo auf Schleichtempo runter.Und so weiter und so fort.
"Gesittet an der Leine laufen" ist kein "Fuß". Nur mal so als Information an Dich. Wenn Dir bis jetzt nicht klar ist, was der Unterschied zwischen "gesittet an der Leine laufen" und "prüfungsmässiges Fuß" ist, dann solltest Du mal ganz schnell etwas in Richtung Weiterbildung tun.
Dass heutzutage "gesittet an der Leine laufen" völlig ausreicht um eine BH zu bestehen und viele HH (und entsetzlicherweise sogar TRAINER) gar nicht mehr wissen, wie eigentlich ein korrektes Fuß aussehen sollte, zeigt doch eigentlich nur, dass es mit dem Niveau der BH-Prüfung in den letzten 15 Jahren drastisch bergab gegangen ist.Da ich mit meinen Hunden Obedience mache, und daher auf eine möglichst perfekte Fußarbeit hintrainiere - was idR doch ein klitzekleines bischen länger dauert als Hund nur "gesittet an der Leine gehen" beizubringen - kommt idR der Tag, an dem ich mich entscheiden muss: BH-Prüfung um an Agi-Turnieren starten zu können und dabei ggf. in Kauf nehmen, mit einem Hund in die Prüfung zu gehen, der in der Fußarbeit noch nicht 100% prüfungsreif ist - was uns dann im Training durchaus zurückwerfen könnte -, oder eben mit Agi-Turnieren warten, bis diese bescheuerte Prüfung bestanden ist.
Ohne ein Mindestmaß an Gehorsam läuft im Agi nichts. Sieht man doch immer wieder auch an den ganzen Threads hier im Forum a la "mein Hund bleibt im Agi nicht bei mir, sondern rennt zu den anderen Hunden/...... ".
Nur stellt sich mir immer wieder die Frage, was das Abspulen grösstenteils nicht wirklich sinnvoller Kunststückchen mit Gehorsam zu tun hat.Wenn denn die BH-Prüfung was mit Gehorsam zu tun hätte, wie kommt es denn dann, dass da immer wieder Hunde trotz bestandener BH-Prüfung ganz offensichtlich überhaupt nicht gehorsam sind? Egal ob jetzt Agi, VPG oder sonst was.
Hola die Waldfee...hüte deine Zunge!
Kein Gehorsam geprüft? Was macht ihr bitte für eine BH?
Sinnloses Runterspulen? Dann frage ich mich allen ernstes, warum meine in der Stadt "Fuß" kann und auf dem Platz immermal Nachhilfe benötigt. Wobei wir, und da gebe ich dir absolut recht, Experten auf dem Platz haben die nur auf dem Platz funktionieren. Das liegt allerdings in den Auffassungen der HH. Wenn es ihnen reicht, dass der HUnd auf dem Platz funktioniert, bitte. Allerdings, was daran ist bitte alltagstauglich?
Kunststückchen? Was daran sind Kunststückchen? Sitz, Platz, Bleib, wegen mir auch warte...was sind daran Kunststückchen? Ich denke das gehört zur normalen Hundeausbildung einfach mit dazu. Erziehst du deine Kinder, im übertragenen Sinn, nicht auch?
Und noch eins...zum Thema Weiterbildung...."Fuß" impliziert für mich gesittet an der Leine laufen. Ich spreche nicht von..."ich als Hund klebe meinem HH an der Hüfte", sondern von..."ich als Hund laufe auf gleicher Höhe". Ich möchte gar nicht, dass mir mein Hund an der Hüfte klebt. Und das aus verschiedensten Gründen, die hier einfach mal nicht zur Debatte stehen. Das meine kein perfektes "Fuß" (sprich an der Hüfte klebt) läuft ist mir absolut klar, allerdings kann ich auf die Schönheitspunkte auch gut und gerne verzichten.
Wendungen etc. nicht alltagstauglich. Na wie gut dass jeder HH immer gerade auf eine Straße zu läuft und nie kurzentschlossen mal die Seiten wechselt. Ach ja, und wie gut, dass man in der Stadt NIEirgendeinem Hinderniss ausweichen muss. Und in der Stadz braucht man eh keine Straßen zu überqueren, manchmal sogar im flotten Laufschritt, weil sich nicht jeder Autofahrer an die Geschwindigkeiten hält und einfach mal nicht einsieht zu bremsen. Und, als Beispiel, braucht ein Hund morgens auch nie vor einer Bäckerei warten (hey, da sind min. 2 Kommandos versteckt...pardon, Künststückchen), da der HH keinen Wert auf frische Brötchen legt. Ist klar... :ironie:Bevor wir bzw. ich hier weiter mit ironischen Bemerkungen glänzen, sollten wir erstmal klären, wie die Auffassungen/Ausbildungsstandards der BH sind.
Wir legen auf dem HuPla Wert auf Alltagstauglichkeit.Immerhin besteht das Leben eines Hundes, zum Glück, nicht nur aus HuPla und Training. Mein Trainer läuft die "knallharte" BH, allerdings setzt er seinen Hund/Hunde auch dienstlich ein. Brauche ich persönlich absolut nicht. Wenn wir die BH so laufen müssten bräuchten wir gar nicht antreten. Wie gesagt aus verschiedensten Gründen muss meine einen kleinen Sicherheitsabstand einhalten.
Desweiteren braucht man die BH nicht nur um an Tunieren teilnehmen zu können. Nur mal so am Rande.
Deine Argumente mit der Ausbildung von vor 15 Jahren und heute finde ich mehr als fragwürdig. In der Hundeausbildung und in der Auffassung darüber hat sich, zum Glück vieler Hunde, einiges getan. Mit den damaligen Auffassungen und Methoden hätte ich meine gebrochen und kaputt gemacht. Was für eine Unsinnigkeit- wir sind ein Team, wegen mir auch Rudel. Und so sehe ich meinen Hund auch. Warum soll ich absolute UO fordern, wenn es einfach mal nicht ihrem Wesen entspricht. Warum muss ich meinen Hund mit fragwürdigen Methoden brechen, damit er alles tut was ich verlange? Wir arbeiten im Team und haben Spaß (ohja, gerade das sollte nicht zu kurz kommen!) daran. Um nochmal auf das Thema Kindererziehung zurück zukommen...Kinder wurden in damaliger Zeit auch sehr autoritär erzogen. Und was hat es gebracht bzw. genutzt?!
Ich habe ein Jahr Arbeit in meinen Hund investiert, habe aus einem unsicheren Angsthund einen fast sicheren selbstbewussten Hund gemacht. Und genauso werden wir auch die BH laufen. (Und 71% sind ja zum Glück bestanden... ) -
Was hat eine Sporteingangsprüfung mit Alltagstauglichkeit zu tun?
Ich käme mir als Richter vereimert vor, wenn ich in aller Herrgottsfrühe 200km gefahren bin, damit ich Hunde durch den Platzteil schlampen sehe.Hundesport und Alltag haben wenig miteinander zu tun. Sportliche Leistungen ständig im Alltag zeigen zu müssen, das empfände ich als höchst unfair meinem Hund gegenüber.
LG
das Schnauzermädel -
und wer seinen Hund nicht sportlich führen will braucht doch keine BH zu machen...
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Um den Trainerschein zu machen zu können musst du als HH die BH gelaufen sein. (So war es zumindestens mal!)
Da ich mit meinem Tierschutzhund keinerlei sportlichen Ambitionen hege- sie hat an Agi, Obidience, selbst an Mantrailing absolut keinen Spaß, mache ich sie soweit fit, dass ich zumindestens den Grundstein für mich habe. Immerhin kann ich sie ja nicht austauschen, was ich auch um keinen Preis der Welt machen werde.
Zur Zeit baue ich Fährtenarbeit auf- allerdings für uns mehr just for fun. Ob sie es irgendwann mal beherrscht...das wird die Zeit zeigen. Hauptsache wir arbeiten im Team... so, genug OT...Wir machen im Verein die BH/VT. Und so lange hier in Thüringen die Gefahrenhundeverordnung nicht vom Tisch ist ziehe ich es mit ihr durch. Neusten Gerüchten zufolge werden Hunde mit einem Stockmaß über 40cm und einem Gewicht über 20 kg nicht als gefährlich eingestuft (das stand nämlich mal pauschal zur Diskussion!). Ja, hier spinnen sie ein wenig. Meine (55cm, 30kg) ist alles andere als gefährlich und ehe das OA stresst, BH/VT. Und da habe ich noch Glück, dass meine farblich abweicht. Die "orginalen" Bardinos könnte man schon für SoKas halten. VT haben wir schon erfolgreich bestanden, also nur noch BH und gut. Jetzt aber wirklich genug OT.
schnauzermädel: Warum führe ich meinen Hund sportlich, wenn ich alltägliche Situationen sicher bestehen will? Bzw. warum fordere ich sportliche Höchstleistungen? Verstehe ich nicht ganz. Für mich sind sportliche Höchstleitungen, wenn ich meinen vollig unbegabten Hund über eine 1,80m Steilwand oder über den Agi-Parcour schicke.
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für mich hat der Hundesport genausowenig Sinn wie jede andere Sportart. Was teibt uns an auf einem Bereich Höchstleistung zu erzielen? Spass an der Bewegung, die Zusammenarbeit bei Teamsportarten, Prestige, Geltungsvedürfnis? Tennisspielen ist im Endeffekt ebenso sinnfrei wie Marathon aber wir tun es dennoch. Für mich ist es Hundesport, weil ich es liebe mit meinem Hund intensiv zu arbeiten, weil wir als Team gemeinsam spass an der Bewältigung von Aufgaben haben, weil ich gerne mit anderen Hundesportlern zusammen bin, weil ich zeigen will was wir können (hust oder auch nicht) Ich mache es wegen der 1000 kleinen Glücksmomente im Training. Im Alltag wirkt mein Hund bisweilen etwas unerzogen, er hat dort eigentlich kaum regeln aber wenn ich etwas nicht will nimmt er es sofort an, wenn ich ihn rufe ist er sofort da. Aus dem Sport und der intensiven Zusammenarbeit entsteht eine Bindung die sowas möglich macht. Insofernbesteht doch eine Verbindung zwischen Sport und Alltag auch wenn ich da keine perfekten Winkel oder Fussarbeit überhaupt verlange.
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Was hat der Platzteil der BH mit Alltag zu tun?
Ich möchte im Alltag keinen Hund, der sofort in Sphinxstellung zusammenklappt und diese Stellung dann ewig unter Spannung hält. Ich möchte, dass mein Hund sich schnell hinlegt und zuverlässig liegenbleibt. Ob der dabei gerade liegt oder die Hinterhand wegkippt, das interessiert mich nicht. Und ich fände es höchst unfair meinem Hund gegenüber, wenn er die sportliche Leistung ständig zeigen müsste.
Genausowenig brauche ich ein hochgespanntes Fuß mit einem hochaufgerichteten Hund, der aktiv unter den Schwerpunkt tritt, im Alltag.
Das alles ist Höchstleistung, denn es verlangt dem Hund eine extreme Konzentration ab.Wozu möchtest du einen auf die BH begrenzten Trainerschein, wenn du nicht bereit bist deinen Hund entsprechend auszubilden? Wie gedenkst du das dann später zu vermitteln?
LG
das Schnauzermädel -
Eine BH ist genauso sinnvoll oder auch weniger sinnvoll wie jeder andere Hundesport....
vielleicht würden sich einige nicht so daran aufhängen, wenn es nicht Begleithundeprüfung sondern "Eingangstest für den Hundesport" hieße?!
(zumal ich bisher auch in meinem Umfeld noch niemanden erlebt habe der behauptet hat, BH oder nicht zeigt an alltagstauglich oder nicht..).Im übrigen: Ich mache in diesem Verband Sport, möchte Prüfungen nach dessen REglement führen, dann muss ich mich auch an die Regeln halten. Wenn die so doof sind, dann suche ich mir einen anderen Verband.
Wenn ich heute weiß, dass ich für Agility und Obedience eine BH brauche wenn ich dort führen will, dann überlege ich mir, passt mir das oder nicht udn wenn nicht, dann such ich mir ein anderes Reglement.Ich sehe übrigens generell keinen Sinn einen genau 15 Monate alten Hund schon durch x Turniere jedweger Art schleifen muss. Wenn ich dort erst mit 2 Jahren starte, was solls? Weltmeister kann ich dann immernoch werden, wenn das meine Ambitionen sind..
Ich kenne übrigens auch den ein oder anderen FH Sportler, da hat sich auch noch keiner beschwert, dass er wegen fehlender BH, noch nicht mit genau 18 Monaten eine FH1 suchen kann....
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Zitat
Was hat der Platzteil der BH mit Alltag zu tun?
Ich möchte im Alltag keinen Hund, der sofort in Sphinxstellung zusammenklappt und diese Stellung dann ewig unter Spannung hält. Ich möchte, dass mein Hund sich schnell hinlegt und zuverlässig liegenbleibt. Ob der dabei gerade liegt oder die Hinterhand wegkippt, das interessiert mich nicht. Und ich fände es höchst unfair meinem Hund gegenüber, wenn er die sportliche Leistung ständig zeigen müsste.
Genausowenig brauche ich ein hochgespanntes Fuß mit einem hochaufgerichteten Hund, der aktiv unter den Schwerpunkt tritt, im Alltag.
Das alles ist Höchstleistung, denn es verlangt dem Hund eine extreme Konzentration ab.Wozu möchtest du einen auf die BH begrenzten Trainerschein, wenn du nicht bereit bist deinen Hund entsprechend auszubilden? Wie gedenkst du das dann später zu vermitteln?
LG
das SchnauzermädelWieso hat man in der BH einen Hund in Sphinxstellung? Also bei keiner BH , wo ich bisher zugegen war, wurde dies verlangt. Es gibt eine ganz klare Prüfungsordnung für die BH und alles andere ist Richterentscheid und sicherlich von Verband zu Verband und Sportart zu Sportart unterschiedlich.
@ all
Bzgl. des Rassetypus, also mein Hund, ein Herdenschutzhundmix hat zweimal die BH bestanden und startete im Obedience. Ebenso haben wir Hunde im Verein, die aus dem Auslandstierschutz kamen und teilweise nach bereits 9 Monaten die BH bestanden haben. Viele Hunde, egal welchen Rassetypus können die Übungen für die BH lernen, die frage ist nur, wie man mit ihnen arbeitet und wie man sie ausbildet. Dazu kommt noch, wie am Prüfungstag der mensch drauf ist. Ist der aufgeregt und hat einen sensiblen Hund, kann es passieren, dass der Hund damit nicht klar kommt und wegbricht. Das ist keine Schande, sondern zeigt, wie sehr der Hund die Befindlichkeiten seines Menschen wahrnehmen kann. Und gerade junge Hunde halten diesem Druck oft noch nicht stand.Deswegen ist es auch nicht unbedingt nötig gleich mit 15 Moanaten eine Prüfung abzulegen. Die Gefahr einen jungen Hund zuverheizen ist einfach oft sehr groß.
Mein Hund war 2 Jahre alt, als ich für die erste BH angefangen habe zu üben, und nach 4-5 Monaten haben wir dann die Prüfung gemacht.
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