Übergewichtiger Aussie mit Rückbiss

  • Zitat

    Wahnsinn :gut:
    Bin total begeistert. Wie habt ihr das hinbekommen? Also mit welchem Futter? Habe auch so einen kastrierten Rüden mit ein paar Pfunden zuviel, dem es an den Speck gehen soll :lol:


    Danke ;)
    Er hat ganz normales Futter bekommen. Die Futtermenge haben wir seinem Idealgewicht angepasst.
    Der Rest ging ganz von alleine.
    Allerdings muss man wohl dazusagen, dass Mitch wohl vorher nie ausreichend Bewegung hatte. Er kannte richtige Spaziergänge gar nicht, ist nicht gerannt, hat nicht geschnuppert,...

  • Ich habe hier schon so lange nichts geschrieben...


    Mitch macht uns leider etwas Kummer. Er läuft manchmal wie ein richtig alter Hund und ist ja für einen Aussie extrem entspannt, sodass wir uns gefragt haben KANN oder WILL er einfach nicht flotter sein.


    Nun waren wir bereits mehrmal in der TK. Dort hat er auf Provokationstests auf ALLEN Gelenken Schmerzreaktion gezeigt :( Der TA tippte zunächst auf Borrelien o.ä.. Die Bluttests auf Borreliose, Anaplasmose und Ehrlichose waren aber negativ.
    Wir haben Mitch dann durchröntgen lassen. Ergebnis: gute Knochen und wunderbar klare Gelenke. Der TA schließt daher auch Rheuma usw. aus.


    Jetzt bekommt er seit etwa 3 Wochen Novalgin, also reine Schmerztherapie, aber so richtig geändert hat sich nichts. Uns ist nur immer noch nicht klar, OB er überhaupt Schmerzen hat, oder einfach nur empfindlich reagiert hat (der TA hat an 2 auseinanderliegenden Terminen die Gelenke getestet. Beim 2. Mal war es nicht so extrem).


    Wir hatten mit der HuSchu eine zeitlang ausgesetzt, um ihn vorsichtshalber etwas zu schonen. Man konnte aber deutlich merken, dass er das Trainig und die regelmäßige gemeinsame Arbeit vermisst.
    Inzwischen macht er wieder alles (auch auf Anraten des TA) und hat nach wie vor Spaß daran und dann merkt man ihm auch nichts an. Es geht ihm nach viel Bewegung/Anstrengung auch nicht schlechter oder besser oder irgendwie anders. Es gibt eigentlich keine Veränderungen durch irgendwelche Einflüsse.
    Eine Trainerin meinte nun schon, dass es vielleicht eine psychische Sache ist :???: Er war ja von Anfang an so faul - da haben wir es immer auf seine Masse geschoben. Wir wissen ja leider gar nicht, was er schon erlebt hat.


    Manchmal schleicht er beim "normalen" Gassi nur hinterher; kaum sind wir im Haus angelangt, dreht er voll auf. Ist der Spaziergang für ihn spannend und mit Spielchen, läuft er auch flott. Nur wie sollen wir jetzt rausbekommen, ob er nur gelangweilt oder so ist, oder wirklich Schmerzen beim Laufen hat?


    Wir werden nun nochmal einen Termin mit einer THP machen, sind aber irgendwie ziemlich ratlos.

  • Habt ihr das Gefühl, dass er manchmal kurzatmig ist? Dann könnte es vielleicht was mit dem Herzen sein.... wäre bei seiner Vorgeschichte ja nicht ganz ungewöhnlich...


    EDIT: Wurde der Rücken untersucht?

  • Zitat

    Habt ihr das Gefühl, dass er manchmal kurzatmig ist? Dann könnte es vielleicht was mit dem Herzen sein.... wäre bei seiner Vorgeschichte ja nicht ganz ungewöhnlich...


    Nö, eher nicht. herz, Lunge etc. sind beim Abhören auch unauffällig.
    Und es geht ihm wie gesagt nach Anstrengung nicht schlechter.
    Blöde Sache.

  • Zitat

    Ich würde nochmal auf Borreliose etc. testen lassen nach drei Wochen, denn nicht immer sind in dem Augenblick Antikörper nachweisbar.


    Ja, die Tests werden wir auf alle Fälle nochmal wiederholen.

  • Klingt scheiße - ich hoffe findet schnell worans liegt.


    Vielleicht liegt es auch am Futter? Wobei - das kriegt er scheinbar schon länger...Hm...auf jeden Fall Tests wiederholen.

  • Zitat

    Klingt scheiße - ich hoffe findet schnell worans liegt.


    Vielleicht liegt es auch am Futter? Wobei - das kriegt er scheinbar schon länger...Hm...auf jeden Fall Tests wiederholen.


    Die TK hat einen ähnlichen Fall (übrigens auch ein Aussie). Da haben sie bis zu Muskelbiopsien usw. den Hund mehr oder weniger vollständig auseinandergenommen. Und nichts gefunden :/ Der lebt nun mit Schmerzmittel.


    Futter denke ich eher nicht. Er vertägt es bestens (koche hauptsächlich selbst, sonst gibt es auch nochmal Wolfsblut). Der TA hält sowas auch für unwahscheinlich und macht uns nicht viel Hoffnung darauf, eine Ursache zu finden.

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