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yane: Kommt drauf an, ich habe auch schon schwere Hunde wirklich schön "einschwenken" sehen. Es verbessert zudem ganz toll die Hinterhandkontrolle und ergibt sich meistens von ganz alleine, wenn man die Grundstellung anfängt. Aber man kann da natürlich durchaus unterschiedlicher Meinung sein
Czarna, im Übrigen, falls du dich wirklich für Obi und den systematischen Aufbau interessierst, kann ich dir die DVD von Imke Niewöhner nur wärmstens ans Herz legen ;-)
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Oki, die Pylonen sollen 15cm hoch sein.
Ich sehe das mit den ganzen Wendungen so:
Wendung einschwenken - Vorsitz rumspringen
Wendung hintenrum - Vorsitz hintenrum
Einfach damit es einheitlich ist. Wenn ich den Vorsitz weglasse, dann soll der Hund gefälligst auch ins Fuß springen, mit einem Sprung, und richtig landen. Soll ja auch aussehen.LG Levke
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Zitat
ich habe mir eine Box gekauft. Aber die ersten 3 Tage habe ich nur das Leinentarget erarbeitet. Tag 4 lief er super in die Box
Wenn du noch für die BH übst kannst du doch gleich die richtige Wendung machen und ich habe das Vorsitz einfach da schon weggelassen. Gibt eben 2 Punkte Abzug aber was solls.
Wir haben anfangs einfach nur Pylonen gestellt und kein Band gelegt. Das geht für den Anfang. bevor man aber zu Prüfungsreife kommt, sollte man auch mit Band trainieren (oder zumindest ausprobieren, wie der Hund auf das Band reagier). Manche Hund gehen zögerlich übers Band und das kostet dann Punkte.
Aufbau über Leine muss man aufpassen, das rächt sich später, wenn mal keine Leine mehr liegt. Genauso wenn man immer aus der Box zuvor abruft. Würde ich nur bei älteren VPG Quereinsteigern machen, die das Voraus über Leinentarget schon kennen, sonst lieber richtig aufbauen, sonst kommt der Frust in der OB 2.
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Also ich habe mit der Leine sehr gute Erfahrung gemacht. so weiß Hundi immer er soll bis zur Mitte und dass nur dort ein C&B erfolgt. wenn der Hund dann in der 2 angekommen ist ist das soweit ritualisiert dass es dem Hund egal ist ob Leine da oder nicht er hört eh aufs Halt-Kommando.
Boxenband nimm lieber auch gleich zu beginn so siehst du nämlich wenn er auch nur nen cm draussen steht. Und er lernt dass es dazu gehört und dass man es nicht berührt/ bzw keine Belohnung kommt wenn er es berührt.
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Zitat
wenn der Hund dann in der 2 angekommen ist ist das soweit ritualisiert dass es dem Hund egal ist ob Leine da oder nicht er hört eh aufs Halt-Kommando.
Nicht bei jedem Hund.
Ich habe es schon bei einer ganzen Reihe Hunden erlebt, dass sie sich mangels Leine dann halt auf das Band gelegt haben
Wenn's klappt - gut. Aber nicht jeder Hund lernt jede Übung auf die gleiche Weise - da spielt vieles eine Rolle.Ich habe bsp. für die Geruchsunterscheidung einen Aufbau kennengelernt, den ich jetzt seit nahezu 7 Jahren mit einer ganzen Reihe Hunden durchgezogen habe - und jeder Hund hat problemlos die Geruchsunterscheidung gelernt.
OK - bei den Hütehunden hat es idR länger gedauert als bei den Jagdhunden (meine Pudels eingeschlossen) - aber gelernt hat es noch jeder.
Und ausgerechnet ein Labbi hat mir jetzt diesbezüglich die "Erfolgsquote" von 100% "verhunzt" . Der Gute wird hauptsächlich in Dummyarbeit ausgebildet - und hat gelernt "bring das erste, was Dir vor die Nase kommt".Solange nur ein Hölzchen irgendwo noch so gut versteckt ist, findet er es. Kein Problem. Versteckt man 10 Hölzchen an verschiedenen Orten - findet er. Nase auf den Boden und zack - kein Problem.
Aber sobald er aus mehreren das mit dem Geruch seines Frauchens raussuchen soll .... begreift er einfach nicht dass er nicht das erste, was ihm vor die Füße kommt bringen soll, sondern sich eines aus den Hölzchen raussuchen soll.
Also muss für diesen Hund ein komplett anderer Übungsaufbau herWäre ja auch zu schade, wenn es immer so einfach geht
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Ich hab die PO noch nicht ganz durch. Ich dachte, dass ich erstmal gucke wie sich die einzelnen Übungen in den Klassen entwickeln und dann entscheide wie ich aufbaue. Bisher hab ich mir weitestgehend selbst überlegt, wie ich was aufbaue und das hat eigentlich ganz gut funktioniert. Da mache ich mir im Moment aber noch nicht so viele Gedanken drüber, erstmal kommt die BH.
Oh, und ich bitte euch bei euren, übrigens sehr hilfreichen Überlegungen, daran zu denken, dass der Hund um den es geht schon 10 ist. Auch wenn sie soweit fit ist, wage ich es doch zu bezweifeln, dass wir noch über die 2 hinauskommen werden.
Das Band kann ich ja eigentlich auch selber machen, oder? Gurtband am Meter kaufen ist im Verhältnis ja günstiger, als ein fertiges Boxband. Solche Ösen müsste meine Mutti noch haben. Was nimmt man denn am Besten für eine Farbe?
LG Levke
edit: Aaaah, sorry, diese ganzen Zahlen. Ich meine die zweite Stufe, also Klasse 1.
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wenn du das wirklich pruefungsmaessig machen willst und auch weiter kommen willst, solltest du dir einen verein oder trainer dafuer suchen. ich hab vorher mit gino 6 jahre ths gemacht. trotxdem haette ich im viele sachen ohne trainer nur schwer oder garnicht beibringen koennen. warscheinlich waere es dann eh falsch geworden.
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Obi trainieren geht sehr wohl ohne Trainer. Gelegentlich auf ein vernünftiges Seminar (für den Input) oder sich mal eine Einzelstunde bei einem "kompetenten" Trainer gönnen (zur Kontrolle, Problemdiskussion), funktioniert genauso gut, wenn nicht besser! Es gibt zuhauf wirklich gute Bücher zum Thema und DVDs. Jemanden der zur Selbstkontrolle mal ein Video aufnimmt findet man immer. Ich trainiere seit Jahren so, allerdings mit Trainingspartnerin. Der Vorteil ist, ich kann meine Trainingsphilosophie umsetzen, ohne Abstriche und ohne ermüdende Diskussion.
LG
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Ich dachte Anfangs auch alleine trainieren geht. Naja bis zu einem gewissen Punkt mag das stimmen aber es hört da auf wo Präzision anfängt. Geschickt werden in der Fussarbeit muss man auch üben, dann wie will man sehen was der Hund macht wenn man ohne Führerhilfe und ohne Blickkkontakt läuft, niemand ist in der Lage da richtig zu bestätigen. Wie oft sage ich zu meinen Leuten guck mal ob ... weil ich es alleine nicht einschätzen kann. ich positioniere sie auch gerne an allen möglichen und unmöglichen Stellen, lasse sie neben oder hinter mir herlaufen, mich von ihnen auch mal auf unangenehme Art einweisen, sie bringen mir die Apportel wie in der Prüfung, legen meine Hölzchen für die Geruchsidentifikation aus, achten auf meine Körperhaltung,... Ich brauche meine VPGler und ich bin froh dass ich immer mindestens 2 von ihnen auf dem Platz habe. 3 sind besser dann kann einer auf mich achten, einer auf den Hund und der 3. macht den Steward oder achtet auf das Gesamtbild oder oder oder.
Natürlich trainiere ich auch täglich alleine aber eben nur Details die wichtig sind und die dann widerum von den anderen begutachtet und gelobt bzw kritisiert werden.
Und ein Vorteil ist auch dass man viele verschiedene Ansätze bekommt. 4 Hirne denken und wissen mehr als eines und was haben wir schon zusammen gegrübelt, diskutiert und ausgetestet.
Ich rede hier übrigens nicht von anderen Oppedänzern sondern von sehr engagierten und interessierten VPGlern. Meine VPGlern
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Ich habe zwar das Glück, dass es in der Nähe einen Verein gibt, der Obi anbietet, allerdings trainieren die nur 1x/Woche, das ist mir viel zu wenig. Ich werde mir den Verein schon angucken, um zu sehen, ob man beide Vereine vereinen kann, aber das hängt eben davon ab, wieviel ich von dem Obi-Verein mitnehmen kann bzw. wie die arbeiten und bereit sind sich auf mich und meinen Hund einzustellen, der höchstwahrscheinlich anders aufgebaut ist.
Ich habe jetzt das Glück, dass ich einen netten Verein gefunden habe, wo auch Menschen sind, die gerne mit mir trainieren und auch das "Projekt Obedience" mit mir angehen. Menschen die inzwischen wissen, wie ich welche Übung aufgebaut habe und warum, die wissen wie ich und mein Hund ticken und die trotzdem Spaß mit uns haben. Warum sollte ich also nicht bei meinen THS/VPGlern bleiben?
LG Levke, die immernoch über die richtige Boxband-Farbe grübelt
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