Der Golden Retriever-empfehlenswert für Anfänger?Traumhund?

  • PS: zwar etwas OT ;)


    Und ich habe eine OP-Versicherung, glücklicherweise. Und die würde ich IMMER wieder abschließen. Man weiß ja nie... Und bei mir ist sie schon 2x zum Einsatz kommen. So blieben mir Kosten von ca. 2200€ erspart!

  • Amalia :gut:


    du hast ja schon eine kleine Fellnase - da weisst du ja was auf dich zu kommt ;)


    Betreffend Dreck und Golden Retriever... das kann recht häufig so aussehen:



    Schlamm-Monster Caron:




    :D



    Golden Retriever sind (für mich) tolle Hunde mit denen man viel Spass haben kann. Sie sind Clowns, und trotzdem zum arbeiten zu begeistern (die Meisten).
    Verfressen sind übrigens längst nicht alle! Das Fell ist sehr pflegeleicht, man benötigt nur einen Staubsauger ;)

  • Zitat

    Nochmal zum Thema Preis. Wir beschäftigen uns schon einige Zeit mit dem Thema Zweithund. Wir wissen was wir für eine Rasse wollen und haben schon mit diversen Züchtern Kontakt aufgenommen. Da es nicht so eine verbreitete Rasse wie der GR ist, ist das auch ein etwas langwierigerer Prozess. Aus all den Gesprächen und einem rassespezifischen Forum weis ich was da für ein enormer Aufwand von den seriösen Züchtern betrieben wird und die werden durch das Geld das sie für einen Welpen bekommen wahrlich nicht reich.


    Ja, das habe ich von vielen hier im Forum auch gelesen .

  • Super Einstellung von dir!!!!


    Ich finde es klasse, wenn man Ratschläge annimmt und seine Einstellung überdenkt. So sollte es sein. Man kann nicht alles wissen, aber wenn man Hilfe von Leuten mit Erfahrung annimmt, ist das doch schon ein großer Schritt in die richtige Richtung!!!!!!

  • Zitat

    Auf den HPs der beiden Rassehundeclubs findest Du die Welpenlisten von aktuellen Würfen und auch von geplanten Würfen:
    http://www.drc.de/zucht/welpen/golden.html
    http://www.drc.de/adr/listen/parawup.php?Rasse=Golden
    http://www.grc.de/


    Genz wichtig: Du findest auf den HPs auch Datenbanken mit Untersuchungsergebnissen der Zuchthunde und deren Eltern, Geschwister, Nachzuchten sowie auch Wesenstestbeurteilungen und vieles mehr.


    Vielen Dank .

  • Ich habe nochmal eine Frage an euch : Würde gerne mal wissen, wie ihr das seht ....
    Es steht ja jetzt noch nicht zu 100 % fest, dass es ein Golden wird, aber er wird-neben dem Cocker Spaniel- in die engere Auswahl kommen . ( Wenns ein Cocker werden sollte, dann natürlich auch vom VDH )
    Meine Frage :
    Die Wohnung, in der ich lebe, ist ziemlich klein, ( 52 qm²; 2 1/2 Zimmer ) reicht das für einen Golden Retriever aus oder ist das unzumutbar ? Ich muss dazu sagen, ich hab auch noch 2 Katzen ( kennen Hunde ) . Was ist eure Meinung ? Und wie würden das Züchter sehen ? ( Vielleicht kann einer aus Erfahrung sprechen )
    Dafür wohne ich aber in einem Hundeparadies : umgeben von einem Park (vor der Haustür ), nahe einer Hundeauslaufwiese und Waldgegend wär auch nicht weit weg .
    So wie ich mich selber kenne, werde ich mit dem erwachsenen Hund mindestens 2 Stunden draussen sein, so wie ich das sehe, eher länger,... :D weil ich unglaublich gern mit einem Hund draussen/unterwegs bin .


    Was sagt ihr ? Bitte möglichst viele Meinungen . :hilfe: Danke .

  • Um nochmal auf deinen Eingangspost zurück zu kommen:
    Ich denke das es DEN Anfängerhund gar nicht gibt. Golden Retriever sind halt weit verbreitet und sind bei vielen das Erste woran man bei dem Stichwort Hund denkt. Trotzdem macht das die Rasse nicht einfacher, sie sind auch nicht einfacher oder leichter zu erziehen wie alle anderen auch. Klar, ddie eine Rasse bringt einen Sturkopf mit, die andere ein leichtes Desinteresse an "seinen" Menschen - da ist jeder Hund anders.


    Fakt ist, das du dich, egal mit welcher Rasse, wirklich lange und intensiv auseinander setzen musst um beurteilen zu können ob die jeweiligen Charaktereigenschaften zu dir passen bzw. ob du damit zurecht kommst. Zu der Züchtersuche haben ja andere User schon sehr viel geschrieben und dir hilfreiche Links gegeben. Ich würde mir an deiner Stelle versuchen nicht zu denken: "Warum dieser Hund?" sondern eher "Warum NICHT dieser Hund?" Denn die negativen Eigenschaften werden dich später nerven, wohl mehr als die angenehmen ;)


    Für viele ist der Goldie wohl ein Traumhund - meins wärs absolut nicht. (Abgesehen von den vielen, wundervollen User-Retrievern hier ;) ) Habe ich schon viele distanzlose, aufgedrehte Goldies erlebt, die eine hypersexualität an den Tag legten und in der Nacht wohl mit der Pfote in der Steckdose schliefen.
    Natürlich um tagsüber ausgiebig zu jagen und seinen Besitzer zu ignorieren. Bzw ihn solange zu ignorieren, bis man ihm in aller schlechtester Manier auf die Pelle gehen konnte.
    - Negatives Beispiel ENDE- :p


    Also so KANN es sein. Aber das ist eben, wenn sich die negativen Eigenschaften einer Rasse herausstellen und ausprägen. Egal welche Rasse, es steckt erstmal jede Menge Vorarbeit an. Informieren, Lesen, Züchter besuchen (Züchter OHNE Welpen! Denn einen "hach-der-war-so-süß"-Kauf würde ich niemanden empfehlen). Und das ist nur die Vorarbeit, denk mal an die ganze Arbeit die der Hund an sich mitbringt. Das sollte man sich immer immer immer vor Augen halten.

  • Zur Wohnung:


    Meine Wohnung ist nicht größer als deine, und ich habe auch zwei Kater...


    Zudem habe ich zwei Labrador Retriever (die ja dem Golden "relativ" ähnlich sind, angeblich etwas agiler aber dafür mit "einfacherem" Fell, wenn man berücktsichtig dass die Rasse eigentlich "Dreckriever" heißen sollte *g* Sicher, eine Sache der Erziehung ob sie in jede Pfütze stürzen - ich gönne es meinen Jungs und bekomme sie, wenns mal sein muss, mittlerweile auch abgerufen).



    Ich behaupte einfach mal, die Wohnungsgröße ist unrelevant, so lange der Hund ausgelastet ist.


    Meine bekommen ihre täglichen Pipirunden (30 Minuten in Wohnugnsnähe) inkl. ein wenig Kopfarbeit, hier und da sowie einmal am Tag ne große Runde im Feld, im Wald oder am Rhein. Unter der Woche ist das meist nur ne Stunde rennen und toben (+ danach ne kleine "Übungseinheit" für die BH), am WE oder an meinen freien Tagen sind das auch mal ein paar Stunden mehr (grad ma Hundestrand im Sommer bleibt man gern mal nen halben Tag *g*).


    Die Jungs sind zu Hause so müde, dass sie den Rest vom Tag meist verschlafen und ich sie zum nächsten Gassi oft sogar wecken muss ;)



    Finds übrigens auch toll, dass du deine Meinung in Sachen "woher soll der Hund kommen" geändert hast. Bei mir hats zwei Hunde lang gedauert, bis ichs begriffen habe. Dafür hab ich hier nun einen Hund mit schwerer HD (die zum Glück immernoch nicht behindert), Weizenunvertrgälichkeit, Epilepsie und nun wahrscheinlich nun dem zweiten Irismelanom (ein Hoch auf die OP-Kosten-Versicherung) und einen Burschen, der mit 5 Monaten schon wegen ED unters Messer musste (die beiden werden 3 und 4 im Sommer...)


    Klar, beim VDH kann man auch mal Pech haben, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach viel geringer.


    Auch kann man mal ein "störrisches" Exemplar erwischen - der Will to please bedeutet ja nicht, dass die Erziehung mal so nebenher läuft, aber in der Regel sind es doch lernbegierige Hunde, denen man (ggf. mit ein wenig fachlicher Unterstützung) gerecht werden kann, auch wenn man noch keine Hunde hatte.



  • Und du hast zwei Hunde ? Für mich ist es ja der erste Hund . An die, die geschrieben habe ich habe einen ZWeithund: stimmt nicht, Irrtum . Ich hab bisjetzt nur meine 2 Katzen und es soll eben noch ein Hund dazukommen . :rollsmile:
    Meine Meinung ist : Das reicht auf jeden Fall aus . Aber wie sehen das die anderen ?


    Ja, beim VDH gibt es solche und solche Züchter .
    ....

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