Hättet ihr gerne Welpen von euerm Hund?

  • Also von meiner Maus wird es definitiv keinen Nachwuchs geben! Niemals nicht ... :gott:


    Aber ich finde es echt witzig, wenn Aussie- oder auch Borderhalter auf mich zukommen und sagen: "WOW, ein schöner Hund. Ich hab auch eine ... die zwei würden wirklich gut zusammen passen. Hätten sie nicht interesse meine Hündin von ihrem Rüden decken zu lassen?" :lachtot: ... wir können es ja mal versuchen, aber ich befürchte da wird nix bei raus kommen ... dann würde wohl in der Zeitung stehen: Hündin von Hündin gedeckt!


    :lol:


    VG, aussiemausi!

  • Charakterlich gesehen wären Welpen von Maja sicherlich spannend gewesen. Gesundheitlich gesehen könnte ich das niemals mit mir vereinbaren, diesen Hund Welpen bekommen zu lassen. Da sie kastriert ist, muss ich da aber sowieso nicht groß drüber nachdenken. Und so ganz prinzipiell hätte ich bei Labradorwelpen schon auch irgendwo Angst, genügend neue Halter zu finden, wo sie nicht als "Familienhunde" mit 30 Minuten Gassi am Tag abgespeist würden.

  • Nun, ich habe angekreuzt, daß ich gerne Welpen hätte, wenn meine Jungs Zuchtzulassung hätten.


    Ganz so stimmt´s nicht, aber passenderes konnte man nicht wählen.


    Ne Zuchtzulassung würde Bluey vielleicht sogar noch bekommen, aber sein Bewegungsapparat ist nicht top, er hat Hashimoto (die Veranlagung dazu ist erblich) und würde somit die Rasse nicht weiterbringen. Charakterlich hätte er der Rasse sicherlich was gebracht, er ist super umweltsicher, ne richtig coole Sau von Welpe an.


    Jabba ist körperlich soweit ziemlich gut, also von der Figur her und den Proportionen her, auch die Farbe wäre ein Traum für viele Züchter. Aber er ist halt Einhoder. Desweiteren hat er ein recht schwaches Nervenkostüm und alleine schon deshalb sollte er nie in die Zucht gehen.
    Andererseits ist er aber auch super süß, mit anderen Hunden und befreundeten Menschen sehr sozial und sanft und kuschelig.


    Wenn ich die beiden Jungs mischen könnte und die besten Eigenschaften hätten dann die Welpen, dann würde ich unbedingt Welpen haben wollen. :D

  • - Hund hat einen wundervollen Charakter
    - kastriert, also eigentlich egal, was ich will
    - gegen Wildzucht


    Mein Rüde ist nicht reinrassig (Malinois x DSH, vermutlich), ergo ist alles über seine Ahnen unbekannt. Er hat einen für mich wundervollen arbeitsgeilen Charakter, dessen Arbeitstrieb man an- und ausschalten kann. Aber wo sollte man im "schlimmsten" Falle 12 Stück dieser Kaliber unterbringen? Ich kenne zwar ne Menge Hundesportler, die sie mit Kusshand nehmen würden (wurde auch schon etliche Male angefragt), aber von denen passen mir max. 20 %. Je älter er wird, desto eher ertappe ich mich bei "Was wäre, wenn . . . .", obwohl ich es niemals gemacht hätte.


    - Sorge, was der Hund weitervererbt
    - kastriert, also eigentlich egal, was ich will


    Unserer Herderhündin ist ein hypernervöses Mädchen, dass so ziemlich alles an Aua mitbeklommen hat, was geht (Allergien, Knochen). Sie wäre allem Anschein nach auch keine gute Mama geworden. Guter Trieb, aber für meinen Geschmack zuwenig Konstanz.


    - gegen Wildzucht
    - charakterlich ungeeignet


    Tibimäuschen ist süß, aber bringt von sich aus einen schüchternen, "schwachen" Charakter mit - man musste sie massiv aufbauen um ein rotzfreches kleines Ding zu bekommen.

  • so gerne ich kleine mini-samys hätte, aber diese sehnen kann man einfach nicht weitervererben. außerdem ist der herr sowieso kastriert...
    ich überlasse das züchten lieber richtigen züchtern.

  • Da alle Hunde bei mir kastriert sind, stellt sich die Frage für normal nicht.


    Aber von Inchen - joaaa, da hätte ich gern Nachwuchs gehabt, aber sie hat ne SDU, die würde sie wohl vererben, keine Papiere, zwar ansonsten fit und gesund, aber das wäre in meinen Augen nur vermehren.. Davon ab würde es zwar wohl Interessenten für solche Puschel geben, aber wohl eher weniger Leute, die wissen, was sie sich da ins Haus holen..


    Von Sam Welpen? Niemals nich!! Mehr davon braucht die Welt nun wirklich nicht..


    Nono? Hmmm, bedingt, vielleicht... Ich kann bei ihm noch nicht einschätzen , was bei ihm Charakter ist und was noch an seinen Erfahrungen (bzw. nicht gemachten Erfahrungen) liegt und da wäre er nicht unbedingt das Nonplus-Ultra vom Beardie..

  • Zitat

    Ich weiß, dass hier keine Diskussion über Vermehrung etc. losgetreten werden soll; aber ich muss doch mal kurz etwas los werden:
    Nicht jeder kann sich einen Hund aus zweiter Hand leisten und nicht jeder wird mit einem Hund aus zweiter Hand glücklich. Hätte ich z.B. kleine Kinder daheim, wäre es mir schon etwas risikant einen Hund zu mir zu holen, der sein Wesen schon gefestigt hat und durch seine, oft unbekannte Vergangenheit immer ein Stück weit unberechenbar sein wird. Natürlich kann man auch im Tierschutz einen Familienhund finden, aber zum Wohle für Kinder und Hund würde ich zu einem Welpen tendieren, bei dem ich weiß, was auf mich zukommt und den ich von Anfang an in meine Familie integrieren kann.
    Bei uns ist es z.B. so, dass die Hunde viel bei der Mutter meines Freundes sein werden. Sie ist eine sehr kleine, extrem dünne und noch dazu kranke Person. Ich würde es nicht wagen, ihr einen Hund vor die Nase zu setzen, bei dem ich - wie bei Balou damals - nicht so genau weiß, was er alles erlebt hat. Nein, da will ich einen Hund, der sie dann von klein auf kennt und direkt lernt, dass er bei ihr vorsichtiger sein muss. Außerdem würde ich mit dem nächsten Hund gern intensiv in den Hundesport einsteigen und nicht die ersten Jahre für Problembewältigung benötigen. Das mag egoistisch klingen, aber derzeit würde ich mit einem Second-Hand-Hund nicht glücklich werden. Und das wäre wiederrum dem Hund gegenüber ebenfalls nicht fair.
    Ich mag es nicht, dass man Leute direkt verurteilt, die sich einen Welpen ins Haus holen. Die Leute werden ihre Gründe haben und das heißt doch nicht, dass sie für die Tierschutzhunde kein Mitleid empfinden. Ich kann eben nicht jeden Hund auf dieser Welt retten, so gern ich es tun würde und Mitleid oder gar schlechtes Gewissen sind die falschen Entscheidungsträger.




    Ja, das hast du schon recht und das kann ich auch sehr gut nachvollziehen, vorallem wenn es um kleine Kinder geht. Aber es gibt auch Millionen Welpen die entweder auf der Straße leben oder im Tierheim nach einem neunen zu Hause suchen! Vorallem findet man auch reinrassige, wenn es nun unbedingt darum geht. Erst heute haben ich von deutschen schäferhundwelpen gelesen, die aus einer Zucht beschlangnahmt wurden, und es gibt sicher noch viele viele reinrassige Welpen die ein neues zu Hause suchen.

  • oh Verdammt :fear:


    Ich hab das falsche angekreuzt.... :muede:


    Also ihr müsst euch bei der Abstimmung...


    bei ich würde gerne Welpen von ihr haben, aber will nicht zur Hundvermhrung beitragen noch eine Stimme dazu denken...


    Ich Hatte nicht aufgepasst und auf Abstimmen gedrückt, obwohl das Kreuzchen, bei einer anderen aussage stand....


    das kommt davon wenn man 3 sachen gleichzeitig macht :tropf:

  • Grundsätzlich ist natürlich der Reiz da, von seinem geliebten Hund einen "Ableger" zu haben, sodass er doch ein bisschen weiter lebt wenn man ihn verliert.
    Bei Fynn hätte ich trotzdem keinerlei Nachwuchs von ihm gewollt weil ich nicht wusste was in ihm steckt (bevor er krank wurde und nach seiner Krankheit schon dreimal nicht).
    Bei Liam bin ich am Überlegen... Er ist ja noch ein Welpe, aber wohl sehr gut gelungen. Mal sehen was der Zuchtwart zu ihm sagt... Vllt, wenn alles klappt, er sich charakterlich gut macht, usw. und kerngesund ist und seine Zuchtzulassung bekommt dar er mal für Nachwuchs sorgen, aber das steht noch in den Sternen.
    Hätte ich eine Hündin, wollte ich sicher keinen Nachwuchs. Denn so süß die Zwerge sind, auf einem anständigen Züchter lastet eine Wahnsinnsverantwortung die Kleinen auf ihr Leben vorzubereiten und da hätte ich zu viel Respekt davor.

  • Hm,
    so richtig kann ich gar nicht antworten.
    Von meinem Ersthund könnte ich nur papierlose Welpen haben, und da bin ich dagegen. Er ist zu groß für ne ZZL. Und er hat auch nervlich nicht die besten Anlagen. Dafür ist er wunderhübsch :wolke7:
    Von meinem Zweithund könnte es evtl. mal Welpen geben, aber es wird knapp mit der Größe. Trotzdem spricht bei ihm außer der Größe nichts gegen einen geplanten Einsatz innerhalb des VDH, würde ich jetzt mal so behaupten. Mal sehen.
    Gesundheitlich sehe ich bei beiden keine Gegenargumente.
    Und ehrlich gesagt wäre mir ein dritter Hund eigentlich zuviel. Kommt erst in Frage, wenn mein Ersthund langsam aus dem Sport ausscheidet, und das dauert hoffentlich noch gute 5 Jahre!! Hoffentlich!! :herzen1:


    Grüßle
    Silvia

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