Hund durch Tritte abwehren. Umfrage
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Ich habe mit Ja gestimmt.
Allerdings nur in dem Fall wie er uns schon passiert ist. Ein Schäferhundmix hat meinen Kleinen im Nacken gehabt und geschüttelt. Die Besitzerin hat nur hilflos rumgeschrien, was natürlich nichts gebracht hat. Da hab ich einmal kräftig zugetreten und der Hund ließ Felix endlich los. Das Ergebnis war, daß die Besitzerin meinte ihr Hund möge keine JRT, ich wiederum durfte mit meinem Kleinen zum TA. Er wurde zweimal getackert und der eine Biß hat ganz knapp die Lunge angekratzt.
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Ich habe ja angeklickt.
Ich würde nicht nur, ich habe auch schon.
Allerdings ohne vorher darüber nachzudenken, es war eine ganze spontane Schreckreaktion.Henry, meine Kinder und ich auf der einen Straßenseite. Auf der anderen kommt ein Mann mit 2 sehr großen Hunden entlang. Einen an der Leine , der andere frei.
Letzterer sieht uns, plustert sich auf und stratzt geradewegs über die Straße zu uns rüber, mit nem Gang wie John Wayne, die Hände am Colt...Der Mann brüllt hinter ihm her "Ey, spinnst Du...nich über die Straaaße...!!!" Läuft aber mit dem angeleinten Hund weiter.
Der Cowboy erreicht uns, schnüffelt den Bruchteil einer Sekunde an Henry, der angeleint neben mir steht und stürzt sich dann auf ihn.
Da hab ich ihn - aus Reflex- mit dem Spann in die Seite getreten und gebrüllt: HAU AB!!! was er auch tat.
Henry hatte sich in dem Moment aus dem Halsband gezogen und 2 m hinter mir in Sicherheit gebracht.
Hinterher tat er mir leid, aber ich habe in dem Moment wirklich nicht geplant gehandelt und ich denke auch, in einer ähnlichen Situation könnte es wieder dazu kommen.
Deshalb: Ja.
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Ja ich würde auch treten, allerdings nicht bei jeder kleinigkeit. Aber wenn Scottie ein Hund zu nahe käme schon.
1. weil Scottie beißen würde wenn er an der Leine ist und
2. weil er sich aufgrund seines Alters und seiner Gesundheit nur eingeschränkt wehren kann.Bei Milow würde ich nichts tun sondern, nur die Leine fallen lassen um ihm die möglichkeit der Flucht zu geben.
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Ich habe "Ja" gestimmt, allerdings nur als letzte Option. Hätte ich die drei Hunde damals nicht getreten, wäre mir und Knut mehr passiert als nur Kratzer. Hatte es zuerst mit Svhreien und in ihre Richtung stampfen probiert, aber sie sprangen an mir hoch.
Netterweise verletzten sie mich nicht schlimm genug (der Halter stand dabei und schaute zu, das passierte zwischen dem und mir dreimal), beim dritten Mal ging ich zur Polizei und wären die Wunden schlimmer gewesen, hätte ich ihn anzeigen können.
Unser erstes Schockerlebnis musste Knut mit Narben an der Gurgel bezahlen, weil ihn ein fremder Hund blutig gebissen hat - ich habe eine Narbe an der Wade, weil ich nach Schreien und Trampeln zwischen beide getreten habe und der Hund mich gebissen hat.
Seit diesen Situationen trete ich lieber einen anderen Hund bevor er meinem richtig schaden kann.Und seit diesen Erlebnissen ist Knut furchtbar angstagressiv - Angriff ist für ihn zur Zeit noch die beste Verteidigung. Hat ziemliche Spuren hinterlassen bei uns beiden...
lg, Zicki und Knut
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Ich habe mit "JA" geantwortet, weil ich das auch schon tun mußte.
Ich war ohne Hunde auf der Weide, als der dt. Kurzhaar unseres Dorfjägers quer über meine Weide hinter meiner Katze herjagte. GsD lief die Katze auf mich zu und ich riss sie hoch über meinen Kopf. Der Hund war nicht ansprechbar und fing an, an mir hochzuspringen und in meinen Pullover zu beissen. Ich hatte also die Wahl: Katze loslassen und Hund schnappen...wie groß ist die Chance, daß das klappt? Oder zutreten. DAS hat funktioniert.Wenn eines meiner Tiere oder ich selbst ernsthaft bedroht ist, wende ich ALLE Mittel zum Schutz an. Ob der Aggressor dabei verletzt wird, ist mir in diesem Moment ehrlichgesagt egal
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Ich habe nichts von beiden angekreuzt. Ich bin noch nie in einer Situation gewesen, die ein harsches Eingreifen meinerseits erfordert hätte. Sicher wurde mein Rüde auch schon vermöbelt, ganz heftig mal von einer Hündin, aber die habe ich nicht weg getreten oder musste auch nicht eingreifen, weil die Besitzerin der Hündin das schon tat.
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Ja - weil ich es in "Notwehr" wirklich machen würde.
Das heisst aber nun nicht, dass ein stinknormaler Tut-Nix, ein übereifriger Junghund oder ein Rüde, der Interesse an meiner läufigen Hündin hat, einen Tritt abbekäme. Sondern das heißt einfach nur, dass ich bei einem ernsthaften Angriff zum Schutz von mir und meinen eigenen Hunden das Wohl eines Angreifers (egal, wieviel Beine...) nicht als meine oberste Priorität ansehen würde.
LG, Chris
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Gott, man sollte erst Erklärungen lesen und dann antworten.. Ich hab Ja angeklickt..
"Treten" Im Sinne von zu viel Gewalt die man durch andere Dinge wie Körpersprache kompensieren könnte ist durchaus falsch. Wenn ich für mich und meinen kleinen Rüden eine Gefahr sehe würde ich nicht kräftig zu treten..
Aber ich würde schon mit dem Fuss Schubsen, drücken wir es mal so aus. Ist mir lieber als mit der Hand rein zu greifen. -
Ich habe JA angeklickt.
Ich habe es schon getan und würde es wieder tun! Hätte ich nicht beherzt eingegriffen, wäre meine Kleine heute wohl tot! Die andere Hündin hatte sie im Nacken gepackt und wollte sie totschütteln!
Endresultat so: Halswirbel verschoben und Löcher im Hals -
Zitat
Ja ich würde den Hund auch unsanft abwehren, wenn ich eine Gefahr für mich und vor allem meinen Hund sehe.
Zwischen "Treten" und "Treten" ist meiner Meinung nach auch ein Unterschied. Ich würde keinem Hund mit schweren Wanderstiefeln gezielt den Kiefer brechen oder ihn Meter weit weg befördern - aber nach vorne gehen, auch mit Körpereinsatz, um den anderen Hund zurück zu drängen oder abzuwehren würde ich durchaus.
Es kommt eben auf die Situation an.
genau meine meinung!
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