Fussels Kampf gegen die Epilepsie
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Danke Corinna!Kann man deine / eure Geschichte nachverfolgen, würde mich brennend interessieren?
LG Sabine
Mmh... müsste ich selbst mal suchen gehen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich die hier im Forum schon mal aufgeschrieben habe.
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Ich lese hier auch immer still mit und finde es echt toll, wie ihr mit Fussels Krankheit umgeht. Eure Hunde haben echt Glück gehabt, in so ein tolles Zuhause zu kommen!
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Werden wir den anderen Hunden noch gerecht, wenn wir mache Fahrten in den Wald streichen, wie Heute?
Doch ich denke ja, es ist vertretbar und egal welchem Hund es schlecht geht, er wird nicht alleine gelassen und das ganze Rudel hat dann Ruhetag / tage.... Fussel liegt im Körbchen auf seiner Heizdecke und schläft, dieser Anblick.......ach Fusselchen wir lieben dich so innig! :baby-taptap:
Nein, wir geben noch nicht auf!
LG Sabine
Ich bin mir sicher, dass es euren anderen Hunden nichts ausmacht, wenn mal der eine oder andere lange Spaziergang ausfällt. Sie bekommen von euch jede Menge Liebe und Fürsorge. Außerdem werden sie zu Hause ja auch etwas Ansprache bekommen.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr Fussels Anfälle gut in den Griff bekommt!
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Danke Elke für die lieben Worte!
Heute ist mein Kopf wieder klarer, Fussel wieder fitter, der Kampfgeist wieder erwacht und es geht gleich auf das Feld. Ich werde heute mal versuchen seine Aufmerksamkeit mit einem Futterbeutel nur auf uns zu ziehen, bis sich seine erste Aufregung gelegt hat.
Corinna
Auch wenn kein Thread hier bestehen sollte, wäre es toll wenn du mir per PN eure Geschichte / Vorgehensweise kurz umrissen zukommen lassen würdest, alle Erfoge interessieren mich brennend.Ich wünsche allen einen wunderschönen Sonntag!
LG Sabine
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Herrje, Sabine, da war ja leider wieder Fussel-Aufregung bei euch! Ich weiß nicht, ob ich das durchstehen würde. Und du kannst "noch schmunzeln".....! Deshalb von Herzen: eine Lösung für euch!
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Herrje, Sabine, da war ja leider wieder Fussel-Aufregung bei euch! Ich weiß nicht, ob ich das durchstehen würde. Und du kannst "noch schmunzeln".....! Deshalb von Herzen: eine Lösung für euch!
Danke Leni, doch das "Schmunzeln" bezog sich eher auf Fussels Art zu schlafen, auf dem Rücken mit weeeit abgespreitzten Beinen.
Das Futterbeuteltraining hat super funktioniert, auch wenn er ab und an einen kleinen Versuch startete. So werde ich es erst mal weiter fortführen.
LG Sabine
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Hallo Sabine,
ich les hier auch immer mit. Habe ja auch nen kleinen, der immer mal wieder kränkelt. Wenn ich das hier aber lese, dann ist das was Max mit seinen Magenproblemen hat ja ein Kinderspiel. Trotzdem für uns natürlich auch nicht schön.
Kein Mensch, der es nicht kennt einen kranken Hund zu haben, kann es nicht verstehen, dass wir alles dafür tun würden, damit es ihnen besser geht. Auch ich stosse immer mal wieder auf Unverständnis.
Ich hoffe, dass es Fussel nun besser geht und ihm die Medikamente helfen.
Ach so und Ruhetage auch mal für die anderen Hunde, finde ich überhaupt nicht schlimm. Ist ja nicht so, dass man sich nicht um sie kümmert. Ich wohne ja in Hamburg und ich kenne (leider) viele Hunde hier, die sich täglich mit 2-3 Runden an der Leine um den Block zufrieden geben müssen. Da sind doch ein bis 2 Ruhetage in der Woche ein Klacks.
Alles Gute für Euch
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Danke Leni, doch das "Schmunzeln" bezog sich eher auf Fussels Art zu schlafen, auf dem Rücken mit weeeit abgespreitzten Beinen.Schon klar, Sabine, aber trotzdem. Alleine, dass du die schönen Momente so genießen kannst....Respekt!
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Danke auch dir Angie!
Leni,
wie haben so viele schöne Momente, Stunden, Tage, Wochen mit Fussel, er ist eben ein Clown, ein Lutscher, immer ein wenig anders wie andere Hunde und jeder der in kennen lernt schließt ihn in sein Herz.
Natürlich haben wir auch Ängste, große Ängste und wir wissen nicht ob unser „jetzige“ Weg der Richtige ist, ob die Entscheidung doch Medikamente zu verabreichen der Bessere wäre.Was wird unter den Medikamenten passieren, werden wir unseren Clown nicht mehr wiedererkennen, wenn er torkelnd kaum aus seinem Korb kommt, kaum noch am Leben teilhaben kann, was wenn die Medikamente nicht helfen und er trotzdem weiterhin Anfälle bekommt, was wenn wir erkennen müssen das eventuell der Tag x kommt.......eine Erlösung der letzte Weg ist. Einfach nur eine Spirale an Gedanken / Gefühle die schon an und ab sehr belastend sind und in so manchen Momenten die Augen mit Tränen füllen.
Nein, ich möchte nicht daran denken und ich weiß aus einem Epilepsieforum, das es vielen anderen Hunden beschissener geht, die unter Medikamente trotzdem mehrfach am Tag krampfen.
Diese Erkrankung ist nicht mal „eben“ mit Medikamenten zu heilen und das ist uns sehr bewusst. Die Anspannung ist sehr groß, jedes aus dem Korb poltern, jedes war da jetzt ein Kopfwackeln zu sehen oder habe ich mich getäuscht, lassen unseren Adrenalinspiegel rapide ansteigen.Verwandte und Bekannte können nicht verstehen das wir Fussel nicht alleine lassen möchten / können, doch eine Mitnahme ist auch nicht erwünscht, nein sie möchten keinen Anfall vor Ort erleben und als Ausrede kommt dann: „von mir aus könntet ihr ihn ja mitbringen, aber mein Mann / Frau kann nicht mit Hunden oder deren Haare“. Alles klar, dann bleiben wir eben zu Hause!
Doch eins wissen wir genau, wir werden ALLES versuchen einen Weg zu finden, um Fussel zu helfen, denn auch wir wissen nicht wie sich alles weiterentwickeln wird.
Ich danke euch für euer Verständnis, eure Daumen und das ihr bei uns seid, eben auf diesem hoffentlich richtigen Weg für Fussel.
Habe vorhin unsere Therapeutin, wegen dem letzten Anfall angeschrieben und wir hoffen sie meldet sich Morgen.
LG Sabine
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Sabine, ich bin in solchen Foren nicht angemeldet, aber gibt es da nur negative Berichte??
Ich hatte ja mal nach den SD Werten gefragt, schade, dass er nicht früher behandelt wurde.
Wäre ja schön, wenn es wirklich daran liegt.Was ich aber eigentlich schreiben wollte.
Meine ehemalige Kollegin hat eine Dogge, die auch Epi hat. Vielleicht hast Du mal hier davon gelesen.
Sie hat aggressive Tendenzen gehabt, wenn sie einen Anfall hatte, es war sehr schlimm, da meine Kollegin auch einen Säugling hatte.
Bei ihr wurde mittels CT ein Tumor ausgeschlossen.
Ihre Epi wurde eingestellt und sie kann mit den Medis wunderbar leben.
Ihr geht es endlich wieder gut, denn sie hat keine Anfälle mehr.
Nur als ihr mal die Medis zu spät gegeben wurden, da kamen die Anfälle wieder.
Ansonsten hat sie ein tolles normales Leben.
Sieh doch bitte die Medis nicht immer so negativ, denn das sind sie nicht.
Sicherlich gibt es auch Hunde, denen auch die Medis nicht mehr helfen können.
Von einigen Fällen hatte ich erst vor kurzem in einem anderen Forum gelesen.
Aber es gibt noch immer sehr viele positive Beispiele, wo die Hunde endlich anfallsfrei leben können.Hattest Du nicht mal geschrieben, dass wenn Fussel mehr als 2 Anfälle pro Jahr hat, dass Du ihn dann medikamentös einstellen lässt?
Ich hoffe sehr, dass Du einen Weg für Fussel findest, denn die Anfälle nehmen ja leider ziemlich zu bei ihm -
Bibi, es ist leider nicht immer so einfach wie man denkt!
Du kennst kein Epilepsieforum, warum auch da es deine Hunde nicht betrifft und das ist jetzt wirklich nicht negativ belegt.
Erst wenn man dort die Berichte / Erfahrungen liest sieht man den wirklichen Kampf gegen die Epilepsie, die Folgen der Medikamente, die Hilflosigkeit trotz mehrere Medikamente, die schlaflosen Nächte unter Statusanfällen etc.
Doch es gibt auch Erfolgsmeldungen, doch die sind in der Minderzahl, leider.Glaube mir ich habe unendlich viele Stunden, Tage und ganze Nächte in Foren, Studien und Berichten über Epilepsiehunde verbracht und es ist eine verdammt verzwickte Situation, da jeder Hund anders, die Medikamente nicht gleich wirkend, viele Hunde Leber / Nierenschäden bekamen und manche Hund ohne Geduld und Abklärung / Geduld einfach eingeschläfert wurden.
Die Schilddrüsenergebnisse waren für die Neurologin in Ordnung, nur sah die Verhaltentherapeutin, im Zusammenhang, mit Angsthunden eine Behandlungswürdigkeit, was wir natürlich nicht wissen konnten.
Nein, nicht nach zwei Anfällen im Jahr wären eine Epilepsie, wie auch gelagert behandlungsbedürftig, sondern mehr als vier, laut allgemeiner Information, doch für die Neurologin noch nicht sinnvoll, laut Fussels Auslöser.
Klar „können manche“ Hunde unter Medikamenten eine Zukunft haben und anfallsfrei sein / bleiben (siehe deine Aussage zur verspäteten Einnahme), doch ist das längst nicht bei allen Epilepsiehunden so und so mache sind an den Nebenwirkungen / Organversagen verstorben.
Nein Bibi, Epilepsie ist keine HD oder Arthrose und erst wenn man sich wirklich damit richtig auseinandergesetzt hat, weiß man welche Aufgabe vor einem steht, mit dem ganzen Für und Wider mit seinem Hundes.
Wie gesagt, ob unser Weg der „Richtige“ ist wissen wir noch nicht, doch die Hoffnung stirbt zuletzt!
LG Sabine
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