Fussels Kampf gegen die Epilepsie
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Kauf ihm doch einfach ne Schwimmweste. Dann kann er nach wie vor fröhlich schwimmen gehen und muss nicht eingeschränkt werden. Und ihr macht was für seinen Muskelaufbau.
Ich würde auch über einen Zimmerkennel, natürlich gut gepolstert nachdenken. Es sein denn, bei euch ist IMMER jemand zu Hause. Ich kenne einige Hunde, die sich schwer verletzt haben, weil sie bei ihren Anfällen mit Tischen und Schränken zusammengestoßen sind.
An eine Schwimmweste habe ich auch schon gedacht, doch ob er mit dann recht kompakt ummantelt noch schwimmen möchte ist fraglich.
Ja, wir haben das Glück "Frührentner" immer ein Auge auf ihn zu haben und als extreme Boxengegnerin würde ich so ein Ding nie ins Haus stellen und mir Fussel lieber überall hin, vor den Bauch schnallen.
Was nutzt der Anfall im geschützten, geschlossenen Kennel, wenn er aus den Krämpfen nicht mehr heraus kommt und das dann noch mehrmals und über Stunden, wo der arme Kerl dann alleine ist. Grausame Vorstellung!
Ich frage mich da auch oft was HH mit einem Epihund machen wenn sie arbeiten müssen, nein ich denke lieber nicht darüber nach.
@Ati
Einladungskarte habe ich Fussel ins Körbchen gelegt und er freut sich schon mit den Beiden ne dicke Wurst zu vertilgen, ansonsten bekommen sie ihr Lieblingsgeschenk im September nachträglich: 3 Wochen Dänemarkurlaub!LG Sabine
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Naja, wenn du Frührentnerin bist und den Hund nie nie alleine lässt, mag das gehen.
Ansonsten kann die Box bei Epilepsiehunden Leben retten.. -
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Naja, wenn du Frührentnerin bist und den Hund nie nie alleine lässt, mag das gehen.
Ansonsten kann die Box bei Epilepsiehunden Leben retten..
....oder sie versterben an einem Status epilepticus und niemand war dann da.
In diesen Fällen hilft nur ab in die Klinik und in Narkose legen, doch das kann ja dann keiner in die Wege leiten.Wenn ich arbeiten müßte wäre Fussel dabei (wenn erlaubt) oder unter anderer Aufsicht, die genauesten in die Thematik eingearbeitet wird und wo ich das Vertrauen hätte und nichts anderes. Ich hätte ansonsten keine ruhige Minute.
LG Sabine
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meine mutter arbeitet zwar nicht, aber sie laesst den hund ganz normal zuhause. die anfaelle traten immer nur abens auf. wenn er dann mal einen anfall hatte, kam er in die box. hat zwar ordentlich gescheppert, aber er hat sich nichts getan. als er bei den ersten anfaellen ausherhalb der box war, ist er gegen alles gegengelaufen. beim zweiten anfall ist er sogar die treppe runtergesprungen. unser ta hat schon voele epihunde mit kieferbruechen etc gehabt, weil sie ungeschuetzt gegen den schrank gelauften sind.
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meine mutter arbeitet zwar nicht, aber sie laesst den hund ganz normal zuhause. die anfaelle traten immer nur abens auf. wenn er dann mal einen anfall hatte, kam er in die box. hat zwar ordentlich gescheppert, aber er hat sich nichts getan. als er bei den ersten anfaellen ausherhalb der box war, ist er gegen alles gegengelaufen. beim zweiten anfall ist er sogar die treppe runtergesprungen. unser ta hat schon voele epihunde mit kieferbruechen etc gehabt, weil sie ungeschuetzt gegen den schrank gelauften sind.
Jup, ich war mit dabei, als eine Boxerhündin gegen einen Glastisch rammelte, der dabei zu Bruch ging und sie schwer verletzte....seitdem verwenden die Besitzer auch einen Zimmerkennel.... aber gut, wer das aus ideologischen Gründen ablehnt oder Amtveterinäre zu den vorrausschauenden Hundebesitzern schicken will..bitte, nur zu.
Mir würde es nur Leid um Fussel tun , ein Anfall, in welchem du den Hund NICHT fixieren kannst, kann jederzeit vorkommen
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Ich möchte hier jetzt keine Diskusion führen.
Fussel ist 34cm hoch und wiegt 8,5 Kg, warum sollte ich ihn bei einem Anfall in eine Box stopfen, statt ihn liebevoll festzuhalten und ruhig zu streicheln, nein auch wenn Buffy es hätte 60cm und 19Kg käme ich nicht auf die Idee. Wie kann man zuschauen wenn ein Hund überall gegenläuft und unternimmt nichts, kann ich nicht verstehen.
Einen auch größeren Hund im Anfall zu fixieren ist garnicht so schwer, da sie sowieso nicht die normalen Kräfte besitzen und sich eher torkelnd am Boden bewegen.Rowdy kam in seinen früheren Aanfällen immer auf uns zugekrochen, suchte also unsere Nähe zu und die gaben wir ihm auch, bis der Anfall abgeklungen war.
Möge es jeder machen wie er möchte, "Fussel" wird in seinen Anfällen von uns liebevoll aufgefangen, sanft fixiert und bekommt liebevolle Streicheleinheiten. Glaube so ist es auch bei Menschen mit Epilepsie oder werden sie dann auch weggesperrt.
LG Sabine
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Einen auch größeren Hund im Anfall zu fixieren ist garnicht so schwer, da sie sowieso nicht die normalen Kräfte besitzen und sich eher torkelnd am Boden bewegen.Das ist mit Verlaub je nach Anfallsintensität ganz großer Quatsch!
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man sollte niemals eine krampfenden hund fixieren. aufpassen, dass er sich nicht verletzt, aber niemals fixieren. streicheln und ansprechen vermeide ich auch.
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Egal, ich möchte in "Fussels" Epilepsiethread keine Boxendiskusion (gibt es in anderen Threads zu genüge) in der er nie kommt und bitte es zu respektieren.
Ich weiß nicht was du unter fixieren verstehst, ich halte Fussel sanft an der Brust. Warum nicht ruhig streicheln und ruhiges Zusprechen ist auch O.K. Klar, er bekommt es wahrscheinlich nicht mit, doch es tut ihm gut so wie ich es merke, genau wie bei Rowdy.
Ich mache es so und andere HH machen es anders.
LG Sabine
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weil die verletzungsgefahr fuer einen selbs viel zu gross ist. mein hund hatte waerend eines anfalls die hand meiner schwester im maul. ihm war es ja nicht bewusst, durch den krampf hat er immer weiter zugedrueckt. wir standen daneben und konnten nichts tun, was den hund oder uns nicht verletzt haette.
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