Bei Fuß-Laufen in den Hund laufen?
-
-
Zitat
Im Endeffekt kann man nur mit gutem Beispiel vorangehen, offen zeigen was man tut, wie man es tut und warum.
ZitatAber man unterhält sich ja auch mal ausserhalb des Platzes über gewisse Sachen und da kann man dann wunderbar mit einfließen lassen, das man gewisse Dinge halt eher anders macht
ZitatAllerdings ist es im Normalfall doch so, dass zumindest die Leute, die wirklich auch weiter kommen wollen und nicht nur zum kaffeetrinken und tratschen da aufschlagen, auch daran interessiert sind was Erfolg bringt und funktioniert.
Im Normalfall fangen die dann schon an zu gucken wenn da einer auf dem PLatz ist bei dem das alles viel besser klappt als bei einem selber.. und bei konstanter Leistung wird dann auch mal etwas nachgefragt wie man das denn so anstellt. Darauf kann man dann ja weiter aufbauen.
Das habe ich mir auch schon länger so gedacht. Dass ich mich ja nicht in den Vordergrund drängen muss, sondern warten kann, ob jemand auf mich zukommt und Fragen stellt. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob das nicht irgendwie ein feiges Verhalten ist. Wenn ich mit dem Verhalten der Trainerinnen nicht einverstanden bin und mir ein anderer Hundehalter in einer Situation leid tut, sollte ich dann nicht konkret was machen? Entweder dem Halter Hilfe anbieten oder dem Trainer die Meinung sagen? Das ist aber dann schon eher eine psychologische/philosophische Frage und hat jetzt nicht mehr viel mit Hundeerziehung zu tun ;-) -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich bin auch schon öfters beim bei Fuß laufen in den Hund gelaufen,dies hatte aber andere Gründe als eine Links Wendung.
Und zwar neigt mein Monster zum fordern,und wird dabei ziemlich kläffig und schnappig...
Wie hatten alles mögliche probiert,vom vom Platz gehen bis zum beloben wenn er ruhig ist.
Zweiteres hat kurz geklappt,aber Hund ist ja auch nicht doof,der hats dann hinterher extra gemacht um eine Belohnung fürs wiederholte ruhig sein abzustauben
Tja,dann hab ich angefangen ihn massiv zu bedrängen wenn er wieder so abgegangen ist,
immer wieder auf ihn zu und er musste ausweichen,
dat konnt er dann nicht leiden,und sobald er ruhig war (dauerte nicht lange),
haben wir kommentarlos weitergearbeitet.
Mein Hund hatte das ratzfatz drin,das ruhiges Arbeiten angesagt ist...
Meideverhalten,ganz klassisch.. -
Zitat
Was kann man da machen?
Mund halten, sich nicht einmischen und selbst durch entsprechende "Taten" zeigen, dass es auch anders geht.
Das beste Argument ist nach wie vor immer noch die eigene Leistung.
-
Die Frage ist halt... Was hilft einem am Ende mehr?
- Die einmalige Befriedigung einmal laut seine Meinung zu sagen, danach dort nicht mehr auftauchen zu müssen, aber im Endeffekt nichts verändert zu haben, weil Menschen eben selten sehr gut auf direkte Angriffe reagieren.
- Vielleicht mal den Ball flach zu halten, mit gutem Beispiel voran zu gehen und am Ende dann wirklich einige zum Umdenken zu bewegen .
Bei Möglichkeit a) ist es eher wahrscheinlich das sich nichts ändert. Bei b) hast du die Chance sicher.
Mal davon ab, Leistung kann man auch schlecht wegdiskutieren. Mache ich heute nur große Sprüche aber nichts dahinter, wird das kaum jemanden überzeugen. Habe ich dagegen Erfolg und liefere dazu noch ein schlüssiges Gesamtkonzept, so ist das schwer zu ignorieren.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!