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Am letzten Wochenende war ich mit meinem 14 Monate alten Briardrüden zum ersten Mal beim Agility.
Als eine der ersten Übungen haben wir den Steg versucht und das klappte überhaupt nicht.
Wenn wir im Wald auf Baumstämmen balancieren, klappt das meist ganz leidlich. Unser Wusel hat allerdings ein bißchen die Marotte, seine hinteren Pfoten zu "vergessen" wenn er auf seine vorderen achtet.....so oder ähnlich muß das sein.
Was meint : vorne passen die Pfoten perfekt auf Baumstamm oder Steg, hinten tritt er daneben und rutscht ab.
Wir haben das zweimal versucht, die "Rampe" hoch gings immer gut, dann oben auf der "Gerade" Unsicherheit, gewackelt und dann "Abstieg" in meinen Arm bzw. in den einer Bekannten, die beim zweiten Mal auf der anderen Seite sicherte.
Kennt ihr das von Euren Hunden? Was tun? Bald wieder üben, oder erst mal lassen? Er hatte glaube ich dann beim zweiten Mal schon auch etwas Angst, nachdem er sich beim ersten Danebentreten erschreckt hatte. :help:
Ich hatte den Eindruck, daß die Leckerchen, die wir alle paar Schritte drauflegen sollten um unsere Neulinge über den Steg zu locken (was bei allen anderen klappte) bei meinem eher gestört haben und es ohne mit Kopf hoch evt. besser gegangen wäre?? -
- Vor einem Moment
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Der Steg ist für große Hunderassen, gerade, wenn sie es nicht von klein auf gelernt und geübt haben sehr schwierig- sie bekommen meist Angst vor der Höhe, werden unsicher und lassen sich dann runterfallen oder sie springen runter- wenn es unbedingt in díesem Alter sein muss- versuch doch den Steg abzubauen und nur auf der oberen Fläche, die dann auf dem Boden liegt - ihm erst mal ein Gefühl für das einfache Brett zu geben, man kann dann langsam steigern- indem man
Steine zum erhöhen darunter legt und immer erst wenn der Hund ohne Angst das Brett meistert, weiter erhöhen- ich habe das Problem bei meinen Doggen, sie sind zu groß und meinen der Steg reicht nicht aus-
nachdem ich den Steg verbreitert habe- vom 3. Monat an die Kleinen über ein gleich breites Brett laufen lasse und ganz langsam erhöhe- klappt das schon ganz gut! Allerdings würde ich nie eine große ausgewachsene Dogge über die normalen Turnierrampen laufen lassen, da hätte ich dann Angst, sie könnten abrutschen. Bei dir , da Briards doch
kleiner und leichter sind - müsste es aber mit viel Geduld und langsamem
Aufbau von Boden bis zur normalen Höhe klappen. Allerdings, wenn dein
Hund auch da Angst hat- würde ich es,um ihn nicht zu quälen sein lassen.lg Asterix
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Hallo woody,
was Asterix sagt, kann ich nur unterstützen: Steg ganz flach auf den Boden legen und erstmal damit üben. Vorallem auch ganz ruhig und noch nicht auf Geschwindigkeit.
Außerdem halte ich es für verfrüht, in der ersten Agility- Stunde schon am Steg zu arbeiten!!! Die Methode mit den Leckerchen halte ich, wie Du ja auch schon vermutest, für nicht so sinnvoll. Lieber den Hund einfach mit Leine in Ruhe darüber führen. Wenn er nur die Leckerchen verfolgt, kann er den Steg gar nicht richtig wahrnehmen und ist vermutlich auch noch zu hektisch.?
Aber selbst der unsicherste Hund meiner Gruppen, hat den Steg und die Wippe irgendwann gelernt- mit viel Gedult und Ruhe. Also das wird schon. Viel Spaß beim Training!
Lg
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