Erkrankungen des Verdauungssystems
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Und wenn ja: wie?
Liebe Foris,
einige von Euch kennen ja schon Henrys Krankengeschichte aus diesem thread hier: https://www.dogforum.de/wie-be…-in-den-hund-t127316.htmlDa ja keine bakterielle oder5 virale Ursache gefunden werden konnte, stehen nun noch eine "einfache" Futtermittelallergie oder aber IBD im Raum.
Es gibt leider einige Anhaltspunkte, die für IBD sprechen und ich habe natürlich auch schon die Forensuche bemüht und so einige Beiträge - zum Teil schon recht alt - dazu gefunden.
Mich würde nun mal interessieren, wie (und ob ) ein Hund mit IBD leben kann?
Ich habe nämlich auch schon lesen müssen, dass man einen an IBD erkrankten Hund über kurz oder lang einfach nur noch erlösen kann
Ich bin grad ziemlich fertig, Henry ist doch noch nicht mal 2...
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Ich kenne mich mit IBD kaum aus, aber ich kenne einen Hund mit der Diagnose - ein ganz normales Tier, der speziell gefüttert wird...dass das ein Grund zur Euthanasie ist hab ich noch nie gehört oder gelesen!
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Bei Bentley wurde vor einem Jahr auch Futtermittelallergie oder IBD festgestellt.
Wir haben unser Diätfutter gefunden und nach ca.3 Mon.hat er sogar wieder zugenommen. Das Diätfutter bekommt er weiterhin. Er ist 2 Jahre alt und munter, wie Hunde in diesem Alter sind. -
Danke Ihr beiden, das baut mich doch ein bisschen wieder auf
Vielleicht gibt es ja noch ein paar mehr Erfahrungsberichte.
Ich lese hier immer wieder von IBDerma Trofu von Lupovet...
Bei einigen hat es wohl nix gebracht, aber es gibt auch sehr viele positive Stimmen.
Ich wollte ja eigentlich ganz weg vom Trofu, spätestens seit ich "Hunde würden länger leben, wenn..." gelesen habe, wo auch und ganz besonders die ganzen "Diätfuttersorten" ins Visier genommen wurden.Hat hier jemand Erfahrung mit dem Futter?
Und was ist da eigentlich drin? -
Ja,kann er. Man muss eben rausfinden was dem Hund hilft.
Bei unserem Rüden wurde vor 4 Jahren ein starker Befund von autoimmun Zellen im Darm festgestellt.
Er bekam alle 6-8 Wochen starke Durchfall Schübe, frass kaum und man merkte ihm an das er sich nicht wohlfühlte.
Von einer spezialisierten Tierklinik wurde uns ein Rheuma-Mittel empfohlen, was den Darm komplett runterfährt damit sich die Darmflora komplett neu aufbaut, mit erheblichen Nebenwirkungen.
Unser TA lehnte die Therapie ab und schlug uns eine alternative Therapie mit tierischen Enzymen (Horvi) vor.
Die Therapie dauerte 9 Monate. Der Hund wurde von uns täglich gespritzt und bekam noch Tropfen ins Maul.
Kostenpunkt ca. 800 € für die Medikamente.
Danach stellten wir noch um auf Barf.
Unser Rüde hatte sein Jahren keinen Schub mehr und verträgt mittlerweile sogar Trockenfutter. Er frisst und es geht im pudelwohl und gilt offiziell als geheilt. -
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Zitat
Danke Ihr beiden, das baut mich doch ein bisschen wieder auf
Vielleicht gibt es ja noch ein paar mehr Erfahrungsberichte.
Ich lese hier immer wieder von IBDerma Trofu von Lupovet...
Bei einigen hat es wohl nix gebracht, aber es gibt auch sehr viele positive Stimmen.
Ich wollte ja eigentlich ganz weg vom Trofu, spätestens seit ich "Hunde würden länger leben, wenn..." gelesen habe, wo auch und ganz besonders die ganzen "Diätfuttersorten" ins Visier genommen wurden.Hat hier jemand Erfahrung mit dem Futter?
Und was ist da eigentlich drin?Ich fütter das IBDerma beim Teilbarfen. Meine Hunde lieben das Futter. Ich fütter das aber da meine Kleine Hündin Futtermittelallergien hat.
hier mal der Link zu dem Futter
http://www.lupovet.de/unserepr…upovetibdermahyposens.php -
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Hallo Malika,
eine Bekannte hat eine Hündin mit IBD und der Hündin geht es mittlerweilen gut.
Ich erzähle mal kurz die Geschichte, die Dich vielleicht interessieren könnte.
Sheala kam aus dem TH, eine damals ca 5 jährige Huskyhündin.
Dörte, das Frauchen verzweifelte an den immer wiederkehrenden Durchfällen und Magenproblemen.
Verschiedene Futtersorten wurden ausprobiert, aber nichts half so richtig.
Dann ließ sie bei Sheala eine Magen-Darmspiegelung machen, die eben diese Diagnose brachte.Die Hündin wurde erst einmal auf ein anderes Futter umgestellt und zwar auf das IBDerma von Lupovet. Der Zustand besserte sich relativ schnell, sodass Dörte irgendwann mit der Rohfütterung anfing.
Sheala ging/geht es damit gut.Leider habe ich heute keinen Kontakt mehr, da Dörte nach Stuttgart ging, eine Hundeschule aufmachte, aber Du kannst Dich auf Ihrer HP überzeugen, dass die Hündin noch lebt. Sie ist ca 11 Jahre alt.
Du kannst auch Kontakt zu Dörte aufnehmen, die Dir bestimmt hilfreiche Tipps geben kann. Bestelle ihr einen schönen Gruß von mir
guckst Du ? -
Ich kenne einen DSH, der mittlerweile 14ist, und bei dem vor 6 oder 7 Jahren IBD festgestellt wurde. Ich weiss nicht, was der an Diätfutter bekommt, aber soweit ich das mitbekomme, geht's ihm gut, nur ab und an, so alle paar Monate hat Probleme, dann bekommt er Medikamente für einige Tage und dann geht's wieder. Daher denke ich, dass man mit IBD schon ganz gut leben kann.
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Danke Conny, das macht mir wieder ein bisschen Mut.
Mich hat halt auch diese eine Aussage in irgendeinem der threads, die ich über die Suche fand, so runtergezogen.
Da stand sinngemäß, dass die Hunde halt ein Futter nach dem anderen früher oder später nicht mehr vertragen und irgendwann gibt es dann einfach nix mehr, was man dem Hund noch füttern kann, weil er auf alles allergisch reagiert...
Dann könne man ihn nur noch einschläfern.Das klang schon ziemlich krass.
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