Erkrankungen des Verdauungssystems

  • @LottaLeben:


    Normal weiterfüttern hab ich probiert, dann wurde es zumeist schlimmer.
    Wenn ich direkt mit Möhrensuppe gegenhalte, haben wir es meist in 1-2 Tagen erledigt.


    Tanja: ja, mit dem testen von Neuem bin ich auch seeehr vorsichtig geworden.
    Ich fange mit Mikromengen an und dann gaaaanz langsam immer mehr.
    Leider klappt außer Reis und Pferd bei Henry praktisch gar nichts über mehr als ein paar Tage.


    Und schlapp und müde war er die letzten 2-3 tage auch schon irgendwie.
    Außer gestern morgen beim 1. gassi.
    Da hat er mit seiner Freundin richtig abgerockt :D


    Nachmittags war dann aber total die Luft raus (der Vormittag war ja auch anstrengend) und beim letzten kurzen Pipi-Gang gestern abend musste ich ihn direkt hinter mir herschleifen.


    Morgens ist er meistens ganz gut dabei, aber nachmittags latscht er oft hinter mir her, als hätter er was geraucht :roll:

  • malika :

    Zitat

    Morgens ist er meistens ganz gut dabei, aber nachmittags latscht er oft hinter mir her, als hätter er was geraucht


    Schön wäre es, nicht wahr!? Das wäre ja eine angenehme Variante!


    ja und bei Yago klappt bis jetzt nichts außer Fisch, Möhren und Kartoffeln
    Schlapp war Yago die letzten Tage auch - ich dachte es könnte bei uns auch an den wenigen Kohlenhydraten liegen - viel schlafen, beim Spazieren neben mir hertrotten - außer wenn wir draußen auf den Feldern waren, da ist er auch einmal gewetzt ;-) danach war dann aber auch Ebbe und er hat sich den Rest vom Nachmittag in seine Hütte verkrümelt und tief geschlafen............ist immer ein Zeichen, dass was im Anmarsch ist :( :


    Jetzt ist ihm auch übel - er schmatzt und schleckt sich hier neben mir über die Nase - mein armer Yago - so ein Mist!!!
    Das sind dann wieder die Momente in denen ich es bereue etwas Neues probiert zu haben :verzweifelt:


    Und natürlich die Angst, was ist wenn Fisch auch mal nicht mehr gehen sollte......................... :verzweifelt:


    Was ich in den letzten Jahren auch beobachten konnte - im Frühjahr und im Herbst ging es ihm immer schlechter! Da kam es eigentlich immer zu einem Gesundheitlichen Einbruch.................???!!!

  • Für Henry sind hier auch ganz fest die Daumen gedrückt! Und liams Pfoten auch!
    Ich kenne das sehr gut, morgens, nach einer ruhigen Nacht, wird beim Gassi Party gefeiert und abends ist Liam dann völlig im Eimer. Als hätte er einfach nicht genug kraft für den ganzen Tag.
    Bei Liam muss ich auch beim Futter extrem aufpassen, nicht nur bei dem was in den napf kommt, sondern auch was er draußen erwischt. Es reicht schon etwas Rinde vom Stöckchen kauen und magen-darm-technisch ist Feierabend. Aktuell verträgt er nur in Wasser gekochten milchreis, karotten und Huhn.

  • Heute nacht war wohl überall der Wurm drin :/
    Frieda hatte gestern abend Sodbrennen...


    Wenn ich das so lese, wie schnell eure Hunde auf Neues mit Druchfall reagieren, frage ich mich, ob das immer "nicht vertragen" ist oder nach so langer Schonzeit "nicht kennen" sein könnte.
    Verweichlichen wir Magen-Darm mit unserer Schonkost und die Hund reagieren auf alles Unbekannte?


    Oder kann man trotz Reaktion ein neues Lebensmittel einschleichen?

  • Zitat

    Wenn ich das so lese, wie schnell eure Hunde auf Neues mit Druchfall reagieren, frage ich mich, ob das immer "nicht vertragen" ist oder nach so langer Schonzeit "nicht kennen" sein könnte.
    Verweichlichen wir Magen-Darm mit unserer Schonkost und die Hund reagieren auf alles Unbekannte?


    Ja das ist schon ein Gedanke, den auch ich mir schon gestellt habe...........gerade bei Allergikern muss man ja aber erst einmal eine Diät einhalten (1 Protein und 1 Kohlenhydratquelle) um dann später einzeln austesten zu können was Hund verträgt und was nicht!!


    Eine Allergie zeigt sich dann auch wirklich sofort - bei uns z.B. innerhalb von 10-12 Std!


    Ich denke ein "nicht kennen" würde nicht mit so einer heftigen Symptomatik (Schleimumhüllter und Schleimdurchzogener breiiger Kot-Durchfall und evtl erbrechen) daherkommen!?!


    Das ein "gesunder" Hund mit leicht verändertem Kot - ruhig auch einmal weicher - auf ein unbekannte Komponente reagiert, kann ich mir gut vorstellen und das ist ja auch normal!
    Aber so schnelle und heftige Reaktionen denke ich kommen nicht nur vom "nicht kennen"!??!


    Also ich kann kein neues Lebensmittel einschleichen wenn Yago Reaktionen zeigt - wenn ich bei Reaktionen nicht sofort mit Gegenmaßnahmen reagieren -sprich die neue Komponente sofort weglassen und 1-2 Tage Möhrensuppendiät mit Kartoffelbrei durchziehe - rutscht mir Yago in eine heftige Krise!!
    Seine Symptome verschwinden nicht sondern es wird nur schlimmer und das ziemlich schnell!!!!


    LG Tanja

  • So ähnlich ist es bei uns auch.
    Allerdings reagiert Henry oft erst nach 4-5 Tagen.
    Außer bei Rind. Da kam es binnen kürzester Zeit ganz heftig wieder raus.


    Eben beim gassi hatten wir noch 2 x kleine bis kleinste Mengen glibberigen Brei mit Schleim.


    Scheint so, als wäre heute allgemeiner Durchfalltag :/


    Gespuckt hat Henry bisher zumindest noch nicht. Er schmatzt nur vor sich hin.

  • Och menno ihr Armen, ich drück euch auch die Daumen, das möglist bald alles wieder im Lot ist !
    Habt ihr vielleicht noch Schneereste am Straßenrand wo die Hunde gerne mal nen Haps von nehmen, gerade wenn da vielleicht noch Dreck von der Straße drin ist, kann das bestimmt fies sein.


    EDIT: Ich habe in den letzten Monaten bei akutem Durchfall immer zum Möhrenbrei 3 Kohletabletten gegeben, um dem Hund zu helfen die Auslöser rein mechanisch auszuscheiden (wobei ich bei uns bisher auch keinen psychischen Einfluss entdecken konnte, denn dann machts ja keinen Sinn). Hat immer sofort geholfen, besonders eil 2x Durchfall durch Rind provoziert war, wollte da endlich Gewissheit.


    Ich werd das Sodbrennen jetzt jedenfalls auch nochmal in Angriff nehmen :hobbyhorse:
    Werde aber mit TA Besuchen erst warten bis wirklich der ganze Schnee weg ist, sonst weiß ich wieder nicht um den Faktor Schneegastritis.
    Ab sofort gibts 3 Mahlzeiten täglich und ein kleines Betthupferl, rohes Pferd werde ich wenigstens mal testen, Heilmoor auch.
    Wenn noch nötig als nächsten Schritt ne Kotuntersuchung, wenn die negativ ist gehts zu etwas alternativeren Viehdoc und wenn der uns auch nicht helfen kann...frag ich euch nochmal.
    _____________________________________________________________________________________________


    Wenn man sich diesen Thread so anschaut bekommt man den Eindruck das schon sehr viele Hunde an ziemlichen Verdauungsproblemen leiden (wenn zB nur eine Protein- und Kohlenhydratquelle vertragen wird).
    Auch wenn das den akuten Fällen nicht wirklich hilft wollte ich euch mal fragen, mit was ihr eure Hunde großgezogen habt, ob sie schon immer gekocht bekommen oder auch einige Jahre Fertigfutter, bestehen die Probleme schon immer, oder habe sie akut irgendwann begonnen ?


    Ich habe bei Wanda schon oft darüber nachgedacht wie ihre Jugend und der Aufenthalt im Auffanglager in der Slovakei sie beeinflusst habe könnte und wie der Hund im Alter so drauf sein wird.
    Vermutlich mit Essensresten oder gefundenem Kram von der Straße aufgewachsen (jedenfalls sehr sicher nicht mit irgendwas das wir ausgewogen nennen würden) und in Nitra vermutlich in der Gruppenhaltungmit Giardien mit Helicobacter, Würmern und Co konfrontiert.

  • Ich bin grad ein bisschen :fear:
    Letztes Jahr am 19.Februar begann das große Drama .... 4 Wochen Durchfall am Stück, danach noch weitere Wochen immer auf und ab, einmal musste er sogar an den Tropf.


    Und jetzt ist wieder diese Zeit :verzweifelt:


    Nee, Schnee haben wir keinen mehr.
    Und auch sonst ist Henry normaler Weise kein Müllschlucker.


    Und die Maulihügel waren in letzter Zeit überwiegend gefroren, da konnte er auch nicht so wirklich naschen. :roll:

  • malika: hier werden Daumen und Pfoten gedrückt :solace:
    Ihr seid doch aber heute ein gutes Stück weiter als noch vor einem Jahr!!!! Ihr werdet es diesmal sicherlich schneller in den Griff bekommen und abfangen können!!


    Februar/März scheint eine ganz "gefährliche" Zeit für Magen-Darm-Erkrankte Hunde zu sein!!



    @BestFriend :

    Zitat

    Auch wenn das den akuten Fällen nicht wirklich hilft wollte ich euch mal fragen, mit was ihr eure Hunde großgezogen habt, ob sie schon immer gekocht bekommen oder auch einige Jahre Fertigfutter, bestehen die Probleme schon immer, oder habe sie akut irgendwann begonnen ?


    Yago kommt aus Spanien und wurde bis er zu uns kam nur mit TroFu ernährt- ich habe gleich mit BARF bzw gekocht angefangen
    er kam mit 3,5 Monaten nach D und hatte blutigen Durchfall und Giardien quasi schon im Gepäck :( :
    Die ersten 3 Jahre bestanden gefühlt nur aus Tierarztbesuchen - und Aufenthalten, vielen Infusionen, Ultraschalls, Spiegelungen und natürlich wahnsinnig vielen Medikamenten (Cortison oral, gespritzt und Clistir, AB, Immunsupressiva, div Schmerzmittel, Magensäureblocker um nur einige wenige zu nennen :ops: )
    2x wäre er beinahe an einer "Krise" gestorben
    Eine Impfung die ihn komplett umgehauen hat - danach ging es steil bergab.............


    Insofern bestehen Yagos Probleme eigentlich schon immer................und wurden durch einige Faktoren s.o. sicherlich noch verstärkt :( :
    Das es heute ist wie es ist........ist für uns ja schon ein Fortschritt :ops:


    LG Tanja

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!