Erkrankungen des Verdauungssystems

  • Zitat


    2. Wieviel gekochtes Muskelfleisch je kg Körpergewicht braucht ein Hund bei einer Ausschlussdiät. Daher nur Muskelfleisch und Reis, keine Innereien usw., weil derzeit ausgeprägte Sympthomatik besteht.


    Hi,


    bei einer Ausschlussdiät(...also eine Eiweißquelle + KH) sollte die Ration aus 1/3 Fleisch und z.B. 2/3 Kartoffeln bestehen.....und zwar über einen Zeitraum von 8 Wochen.


    Nach Meinung der Ernährungsexperten unserer Uni-Klinik besteht keine Gefahr von Mangelerscheinungen, auch wenn die Diät nicht ausgewogen ist ;)


    LG


  • Sehr gut :gut:. Daumen sind gedrückt das es weiterhin so bleibt!

  • Eben beim gassi kam noch ein kleines 4er Häufi.
    Damit hat er sein Soll für heute eigentlich erfüllt.
    Mehr als 1-2 kleine Häufchen pro Tag macht er eigentlich nicht....wenn nicht irgendwas schief läuft :roll:

  • Aufgrund eines Beitrages in einem anderen Forum zum Thema zuwenig/zuviel Magensäure wollte ich mal fragen ob ihr, wenn ihr Eure Hunde bekocht, auch alle Salz zum Futter gebt?


    In dem Beitrag ging es darum das der betreffende Hund zuwenig Magensäure produziert. Und dadurch Sodbrennen hatte mit all den üblichen Symptomen wie schmatzen, schlecken etc.


    Durch die Gabe von täglich einer Prise Salz ins Futter (roh oder gekocht) hat sich das gegeben. Andere User deren Hunde zuviel Magensäure produzierten vermeldeten aber auch eine Verbesserung durch die Salzzugabe.

    Ich gebe ehrlich gesagt beim frischen Futter gar kein Salz dazu :pfeif: da Benny ja herzkrank ist und in seinem Zwieback Salz ist (und ich nicht weiß ob es dann zuviel wäre wenn ich auch noch Salz zum Futter gebe). Würde aber erklären warum bei der Frischfütterung das Sodbrennen viel häufiger und stärker auftritt als bei Trofufütterung.


    Das ist ein Auszug aus einem Artikel dazu:



    Ohne Salz keine Magensäure
    Salz ist also nicht nur ein Gewürz, sondern auch ein wichtiges Lebensmittel. Lösen wir es in Wasser oder anderen wässrigen Flüssigkeiten auf, zerfällt es in Natrium- und Chloridteilchen. Diese Natrium- und Chloridionen (Ionen sind gelöste und elektrisch geladene Teilchen) erfüllen nun viele wichtige Funktionen in unserem Körper und sind für einen gesunden Stoffwechsel unentbehrlich. Chloridionen spielen unter anderem eine entscheidende Rolle bei der Magensaftproduktion. Aus ihnen entsteht nämlich in bestimmten Magendrüsenzellen Salz- beziehungsweise Magensäure.
    Wer eiweißreiche Lebensmittel verdauen will, braucht auf jeden Fall viel Magensäure und daher eine entsprechende Menge Salz im Körper.
    Die Folgen eines Salzmangels
    Ernähren wir uns ausschließlich von Obst, Gemüse und Kartoffeln, benötigen wir natürlich kaum Magensäure, um diese Lebensmittel zu verdauen. Problemlos könnten wir uns dann sogar ohne zusätzliches Koch- oder Meersalz ernähren. Wir würden zwar nach wenigen Wochen bis Monaten kaum noch Magensäure bilden, was jedoch bei einer konsequenten Ernährung mit Obst und Gemüse keine gravierenden Störungen im Körper nach sich zieht. Sobald wir jedoch zusätzlich eiweißreichere Lebensmittel essen, viel Getreide oder auch Nüsse und Ölsamen, werden mehr oder weniger starke Verdauungsbeschwerden entstehen. Je nach der verzehrten Menge wird die Nahrung wie ein Stein im Magen liegen und wir werden einige Stunden später mit Blähungen und anderen Magen-Darm-Symptomen zu kämpfen haben. Eine weitere Folge sind die bei jeder verstärkten Eiweißfäulnis auftretenden Darmflorastörungen und Pilzerkrankungen. Bei einer salzlosen oder extrem salzarmen Ernährungsweise ist also Vorsicht geboten: Wer Koch- oder Meersalz aus zumeist ideologischen Gründen in seiner Ernährung meidet läuft Gefahr, dass eiweißreichere Lebensmittel, und seien sie noch so gesund, uns krank machen!
    Ist daher aufgrund eines Natriumchloridmangels die Magensäurebildung reduziert und essen wir trotzdem eiweißreiche Lebensmittel, wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Ölsamen, Milchprodukte oder Getreide, müssen wir mit denselben Folgen rechnen, die bei einer umweltbedingten Verdauungsschwäche entstehen. Das unverdaute Eiweiß fault im Darm und es entstehen die bereits beschriebenen Darmbeschwerden. Aufgrund der Darmflorastörungen wird die Darmwand großporiger und noch nicht verdaute Eiweißmoleküle treten vermehrt ins Blut über. Fremdeiweiß ist jedoch hochgradig giftig im Blut und muss sofort vom Immunsystem unschädlich gemacht werden. Ist das Immunsystem bereits durch andere Faktoren (Umweltgifte, chemisch-pharmazeutische Medikamente etc.) geschwächt oder gelangt zu viel artfremdes Eiweiß ins Blut, muss das Abwehrsystem die Notbremse ziehen und produziert vermehrt Antikörper, die sich dann an das Eiweiß ankoppeln. Findet beim nächsten Kontakt mit demselben Eiweiß eine überschießende Antikörperbildung statt und werden gleichzeitig Histamin und bestimmte Prostaglandine freigesetzt, die dann hauptsächlich für die allergischen Reaktionen verantwortlich sind, spricht man von einer verdauungskraftbedingten Allergie.


    Quelle: http://www.lichtstrahl-magazin…/Ernaehrung/LSwa+sal.html


    Bin am überlegen ob ich es mal probiere eine kleine Prise Salz zum Futter zu geben. :???:


    malika


    Es wird nichts schief laufen :smile: :gut: !!!

  • Ich habe an Henrys Essen immer Salz gegeben, bis ich mit der Vitamin -Mischung angefangen habe.
    Da ist nämlich schon Salz drin, das würde sonst zuviel.


    Im Augenblick lasse ich die Mischung mal weg, d.h. an seine nächste Ration, die ich koche, kommt wieder etwas Salz dran :smile:

  • Maja bekommt, seit ich sie bekoche, Salz mit ins Futter.


    Von daher könnte ich nichtmal sagen, inwiefern es ihr schlechter ginge, wenn sie kein Salz bekäme...

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