Erkrankungen des Verdauungssystems

  • Sodele.nachdem er nun das Mittel nicht mehr bekommt, waren seine Häufchen gestern und heute wieder okay.
    Heute würde ich sogar sagen, perfekt.


    Jetzt warten wir mal noch das Ergebnis der Kotprobe ab und dann überlegen wir uns, wie es mit der homöpathischen Medikation weitergeht.


    Auf jeden Fall soll seine Darmflora noch weiterhin "restauriert" werden, aber wir werden dann mit einer sehr , sehr hohen Verdünnung (Potenzierung heißt das dann , glaub ich) anfangen.

  • Nur kurz, weil ich kein wirkliches Internet hab und die Verbindung mittels Handy arg lahm ist:


    Klar, kann der Hund damit leben.. Er kann aber auch eingehen.. Ich hab mit mehreren Leuten (Besitzern/Ex-Besitzern/TÄ) geredet und es gibt immer wieder Hunde, die nicht alt werden.


    Das IDerma ging bei uns gar nicht. Es hat einen der schlimmsten Schübe ausgelöst (im Grunde lief ihr das Blut mit Schleimhautfetzen aus dem Hintern) :| Mit Royal Canin ging es bisher gut, barfen steht nicht zur Diskussion bei Pepper. Leider stellt RC das Futter bzw. die Inhaltsstoffe um und wir dürfen ein neues Futter suchen (sie nehmen jetzt Ente rein und darauf reagiert Pepps). Tja und wenn wir da nichts finden, haben wir ein Problem.


    Pepper steht momentan wieder mal kurz vor der Spritze.. Sie hat noch einen Puffer von knapp 900 Gramm. Sollte der Durchfall zurück kommen, bekommt sie für 2 Wochen Prednisolon und dann sind wir eben am Ende. Die normalen Therapiemöglichkeiten haben wir ausgeschöpft. Anfang April haben wir einen Termin bei einer THP und wenn das keinen Erfolg bringt, ist das Thema "Einschläfern" nur eine Frage der Zeit.


    Ich drück mal die Daumen, dass es nur Giardien sind..

  • Zitat

    Große Freude! Man kann also behaupten, dass es ihm besser geht?


    Mal so, mal so...


    Selbst wenn es Giardien sein sollten, heißt das in Henrys Fall nicht, dass das Problem damit gelöst wäre.
    Er hat ja definitiv noch ein weiteres Problem, die Magensäure.
    Und die Homöpathin meinte, bei seiner Vorgeschichte hat er vermutlich - Giardien hin oder her - zumindest noch eine Futtermittelallergie.


    Aber IBD ist auch wahrscheinlich.


    Ich weiß auch irgendwie nicht mehr, was ich noch denken soll.


    Was immer es ist, es ist , als könne man wählen zwischen Pest und Cholera :/

  • Murmelchen, das ist einfach nur furchtbar...


    Könnt Ihr den Termin bei der THP nicht vorziehen?
    Wenn es ihr so schlecht geht, ist doch Eile geboten.


    Genau davor , was Ihr jetzt durchmacht ,hab ich Angst, seit ich das erste mal darüber gelesen habe... :(

  • Es ging ihr schon viel schlechter und bis Anfang April wird sie durchhalten (notfalls mittels Prednisolon). Auch wenn es sich beschissen anhört: Ich hab mich mittlerweile damit abgefunden, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht alt werden wird.. Momentan sage ich sogar, sie wird keine 5 Jahre alt*sfz*

  • Das tut mir so leid... :(


    Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll...ich fühle mit Dir.


    Ich hab jetzt so viel darüber gelesen, aber es hieß eigentlich immer, dass man das mit Spritzen und der richtigen Ernährung zumindest soweit in den Griff bekommen kann, dass der Hund in den meisten Fällen annähernd normal weiterleben kann... Naja...in den meisten Fällen


    Arme Pepper :( :

  • Hallo Malika,


    Einfach nur mal so in den Raum geworfen: Die Diagnose "Futtermittelallergie" ist keine spaßige und keine, die man gern haben möchte. Aber: Sie ist kein Weltuntergang und meiner Meinung nach keineswegs zu vergleichen mit IBD und damit weder PEst noch Cholera.


    Eine Futtermittelallergie kostet Geld und Nerven und Zeit. Davon nicht zu wenig. Deswegen wünsche ich auch niemandem diese Diagnose. Dennoch kann ein Hund trotzdem damit leben (die Ausnahmen gibt es sicherlich, aber die sind so extremst selten...). Mein Hund ist sicherlich unter den Allergikern schon ein Extremfall, aber auch ihr geht es nicht wirklich schlecht damit.


    Bitte, rede dir unter keinen Umständen selbst ein, dass eine Futtermittelallergie so furchtbar wäre. Es ist eine Umstellung. Aber auch daran kann man sich irgendwie gewöhnen, auch wenn es "einfacher" natürlich schöner wäre.


    Mut machende Grüße,
    Henrike

  • Ich habe ja auch so einen Hund, dass es so heisst habe ich eben erst erfahren.
    Mein Hund hat seit ich ihn habe (2,5 Jahre) ständig masisvste Durchfälle, teilweise mit Blut, fiesestes Darmgluggern/Pfeifen und fürchterliche Schmerzen.
    Als er kam hatte er Giardien die wir mit Panacur behandelten, ich vermute das hat einen großen Anteil an der Erkrankung. :muede:
    Seit ich wirklich alles weglasse ausser Kartoffeln, Pute/Pferd und Joghurt geht es ihm fantastisch und er hat weder Durchfall noch Schmerzen oder Gluckern.
    Er verträgt alles leider nur eine Weile, dann muss ich was Anderes geben, wichtig ist nur dass es kein Industrielles Zeug und weder RInd noch Huhn ist, wobei Blättermagen, im Gegensatz zu Pansen komischerweise funktioniert.
    Belohnen tue ich ihn auf dem Hundeplatz nun mit Beisswurst, das geht fantastisch.
    Er bekommt zur Zeit noch Pankreasenzyme die schleiche ich aber gerade aus.
    Ich hoffe ihn bald wieder barfen zu können, wenn nicht ist das aber auch nicht schlimm, zusätzlich behandel ich ihn homöopathisch, ich empfehle jedem eine gute THP aufzusuchen die sich mit klassischer Homöopathie auskennt.
    Meinen Hund geht es saugut damit. :smile:

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