2, 5 Jahre alter Hund ist noch immer nicht stubenrein!!
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Hallo!
Sammy ist ein 2,5 Jahre alter Beagle. Er ist wirklich ein ganz lieber, doch leider ist er bis heute noch nicht stubenrein. Als wir ihn bekommen hatten (aus der Slowakai, 8 Wochen alt) wollte er eine zeitlang gar nicht draußen machen und er hat auch ca 1 jahr lang zeitweise auf seine Decke gepinkelt - doch das hat jetzt aufgehört.
Oft hält er es über die Nacht hinweg nicht aus, doch manchmal passiert es auch Untertags - auch wenn man 1 Stunde zuvor einen Spaziergang gemacht hat - dass er sich im Haus erleichtert (Klein, wie auch groß).
Ich habe noch einen 2ten & Jahre alten Jack Russel Terrier, doch die beiden vertragen sich wirklich super, könnte es trotzdem an ihm liegen?
Vor 2 Wochen war mein Vater, der öfters mit ihm schipft wenn er wiedermal ins Haus macht und auch ansonsten sehr streng mit ihm umgeht, längere Zeit nicht da und da ist es weniger oft vorgekommen.. Könnte dass etwas bedeuten?Danke im Vorraus
Lg, Ramsi -
- Vor einem Moment
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Habt ihr schon mal abchecken lassen, ob er auch völlig gesund ist?
Wie habt ihr an der Stubenreinheit gearbeitet? Wenn er drinnen macht, bitte nicht schimpfen! Einfach wegmachen und wenn er draußen macht, machst du Party und gibst ihm vielleicht sogar einen Keks. Und regelmäßig mit ihm rausgehen, damit er nachts nicht zu lange einhalten muss. -
Ja, schimpfen halte ich auch für sehr kontraproduktiv. Einfach wegputzen wäre der bessere Weg.
Wie sieht euer Tagesablauf denn sonst so aus? Wie benimmt er sich zuhause - und wie draußen? Mit den wenigen Angaben ist es mehr wie Kaffeesatz-raten.
Liebe Grüße
Conny
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was heißt denn, streng mit ihm umgeht?
Dein Hund hat die Stubenreinheit noch nicht gelernt, da ist es sehr ungerecht ihn zu strafen, denn er weiß ja nicht wofür.
Man muß sich schon ein bisschen Mühe machen, einen Hund stubenrein zu bekommen, hier gibt es viele Threads, wo das gut beschrieben ist.
Als erstes würde ich den Urin untersuchen lassen, damit mit der Blase alls i.O.ist. -
also schimpfen tu ich nie, sondern einfach nur wegputzen und danach rausgehen.
Ich warte gerade auf die Analyse einer Urinprobe, da die Tierärztin meinete er leide vielleicht an Diabetis, doch da es auch das große Geschäft betrifft ist es eher unwahrscheinlich.
Also wir haben eine Liste erstellt wo genau dokumentiert wird wann und wie lange man rausgeht und was er gemacht hat und wir gehen meistens im 4 Stunden Takt spazieren - denn es hat sich herausgestellt dass dies gut funktioniert - doch manchmal macht er auch schon 1 Stunde später wieder ins Haus oder haltet, wenn ma längere Zeit nicht da ist auch manchmal 6 Stunden durch. Also alles immer sehr unterschiedlich.
Im Haus ist er meist gelassen und schläft oder spielt mit dem anderen Hund, doch leider hat er sich von anfang an nie gemeldet wenn er raus musste. Draußen ist es oft so dass er so abgelenkt von den ganzen Gerüchen ist dass er aufs große Geschäft vergisst und es so lange zurückhaltet bis es nicht mehr anders geht und er machen muss.Danke für die schnelle Antwort :)
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Hab mich schon ein bisschen umgesehen und es gibt echt gut Tipps, doch leider hab ich schon fast alle probiert.
Also Sammy folgt meiner Mutter und mir ohne Leine meist nicht, doch meinen Vater schon doch mir kommt es so vor als ob er Angst vor ihm hat weil er immer seinen Schwanz einzieht wenn er ihm befielt zu ihm zu kommen und leider vergisst er in seiner Wut oft dass man ja eigentlich nicht mit ihm schimpfen soll. -
ramsi,
das ist nicht gut, wenn dein vater wütend wird und schimpft. denn das wird an dem problem nichts ändern.
es gibt - auf menschen bezogen - den spruch: "vor angst in die hosen machen" - und das gibts durchaus auch bei hunden. genauso, wie das sprichwörtliche "stress schlägt mir auf die blase".
wenn ihr grade beim durchchecken beim TA seid, ist das schonmal sehr gut. denn erst, wenn tatsächlich alle gesundheitlichen probleme ausgeschlossen werden können, kann man sinnvoll an der stubenreinheit arbeiten (beim adulten hund).
ich würde - aus der entfernung ist das allerdings immer schwierig - sagen, ihr solltet wirklich nochmal ganz von vorne anfangen, genauso wie beim welpen. ohne schimpfen, ohne hektik, ohne zeitdruck und vorallem, ohne dass jemand wütend wird.
letzteres gilt für alle situationen im "hundealltag". wirklich ganz viel wert auf einen ruhigen, harmonischen alltag legen.
am besten wäre es, ihr sucht euch einen guten hundetrainer, der sich die situation bei euch mal anguckt. oft sieht ein dritter das eine oder andere was man selber überhaupt nicht bemerkt. und ein hundetrainer kann vielleicht auch deinen vater davon überzeugen, dass es kontraproduktiv ist, wütend zu werden.
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ich denke ich hab ihm inzwische eh schon klar gemacht dass es nichts bringt.. aber danke für die guten Tipps :)
weißt du was es bedeuten könnte dass er wo er kleiner war immer auf seine Decke gemacht hat?
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