Eine offizielle Bitte an alle Hundehalter
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Es sind nicht nur die unvernünftigen Hundehalter denen soetwas passiert sondern auch die die ihren Hund und damit auch den Jagdtrieb des Hundes unterschätzen. Auch gibt es Hundehalter die überhaupt nicht mit ihrem Hund umgehen können und ihn nicht unter Kontrolle haben, trotzdem läuft er im Wald frei!
Auch da wo es ausdrücklich durch Schilder verboten ist!!!Die Regel mag es vielleicht nicht sein, aber es kommt schon sehr häufig vor!
Alle Hunde haben aber in einer gewissen Form einen Jagdtrieb, der eine mehr der andere weniger.
Natürlich haben wir auch schon Hundehalter getroffen deren Hunde sich überhaupt nicht für unsere Schafe interessiert haben und es gibt auch Hundehalter die Freundlich sind, keine Frage. -
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Also ich muß ja erlich gestehen, das mir sowas auch schon passiert ist.
Aber 1, habe ich nicht gesehen das das kühe waren (man muß sagen das die weide an der einen seite mit einer hihen hecke abgeschottet ist, und man es eben nicht sofort sieht, und außerdem stehen da auch nicht oft kühe) Naja, Fibi hatte sie aber gesehen, und ist sofort los geprescht und hinter den kühen her.
Ich habe aber gerufen wie ne irre, und dann kam sie auch sofort.
Man hatte ich ne panik, erstmal um meinen hund und auch um die kühe.
Normalerweise machen die sowas auch nicht, aber danach war auch üben angesagt.
Jetzt habe ich sie soweit, das sie höchstens bis zum zaun geht, aber nicht mehr drunter her.
Aber die Kühe gucken immer total neugirig und freuen sich schon fast über die netten kleinen haarigen dinger am anderen ende des zaunes ;-) Die laufen dann immer mit uns mit.
Aber bewußt einen hund hinter schafen kühe pferden und co her hetzen zu lassen finde ich absolut unverantwortlich.
Nicht nur die naderen tiere, nein auch der eigene hund kann ja dabei tötlich ums leben kommen -
Mir würde noch nicht mal im Traum einfallen meinen Hund irgendwelche Tiere hetzen zu lassen.
Wie kann man denn bloß auf so eine bescheuerte Idee kommen?!
Ich würde solch eine Panik kriegen, wenn mein Hund weglaufen würde und womöglich auf eine Schafsherde zu steuert und dann völlig kopflos und mit ordentlich Jagdtrieb dazu den Schafen immer näher kommt.
Zum Glück hab ich 'nen kleinen Schisser, der vor alles angst hat, was größer als ein Hängebauchschwein ist.
Um Pferdekoppeln und Kuhweiden macht er einen großen Bogen.
Und vor den Heidschnucken, die wir in der Heide treffen würde er am liebsten flüchten.Also da muss ich eher aufpassen, dass er nicht einfach in eine andere Richtung rennt, hauptsache weg von denen.
Da leine ich ihn lieber einmal mehr an und hab 'nen sicheres Gefühl als dass mir der Hund vor Panik wegläuft.
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Mir ist es auch vollkommen unverständlich, daß man einen Hund Tiere hetzen läßt und es nicht unterbindet.
Das ist bei uns in 40 Jahren Hundehaltung noch nicht passiert und wird auch nicht passieren.
Es ist so einfach, die Hunde darauf vorzubereiten, am Anfang an der Leine.
Wir sind umgeben von Pferden, Kühen und Schafen und ich muß sagen, obwohl hier viele Hunde sind, ich habe noch nicht gehört, daß diese Tiere von Hunden gejagd wurden.
Dann hats hier noch einen Wanderschäfer, mit sehr vielen Schafen und drei Hunden. Wenn wir den sehen, kommt Bentley an die Leine und wir laufen einen großen Bogen, nicht wegen Bentley, sondern wegen den Hütehunden, weil wir sie nicht aufregen wollen.Und so sieht das bei den Kühen aus, ich bin am anderen Ende der Koppel, da ist er 1 1/2 Jahre
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und so bei den Pferden, da ist er aber nur an der Leine weil wir im Wohngebiet sind
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Mich wundert daß man sich über solche Vorkommnisse wundert. Seitenlang kann man hier darüber lesen wie garstig es ist Hunde an der Leine zu führen und daß man ihnen doch das Freilaufvergnügen lassen soll. Und genau die schwerhörigen Tutnixe sind es, die ewig bellend und die Tiere jagend am Zaun entlang rennen bevor sie endlich angeleint werden können. Ich glaube nicht daß es man die Hunde absichtlich jagen lässt. Zumindest nicht in den meisten Fällen. Man kann es drehen und wenden wie man will, die meisten Hunde denen man begegnet gehören an die Leine. Überraschende Begegnungen welcher Art auch immer sind keine Ausrede, denn das kann täglich unverhofft vorkommen. Ignorante und rücksichtslose Hundehalter sind wirklich unerträglich und tragen maßgeblich zur Hundefeindlichkeit bei.
ps habe jetzt erst die letzten Seiten gelesen, unglaublich was es für Hundehalter gibt. Das kann man ja gar nicht fassen.
Barbara -
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Zum Dasein eines nicht perfekten Hundehalters gehören allerdings auch die Erfahrungen, die man erstmal machen muss.
Seit Kühe und Schafe auf der Weide sind, bin ich mobbelstolz, dass wir da dran vorbeigehen können, ohne dass mein Hund bellt, rennt, geschweige denn auf die Weide läuft.
Bis letztens.Laufe da wieder den Weg entlang, diesmal Jungtiere auf der Weide, schätze ein Jahr. Hund läuft entlang, die fangen an mitzurennen. Was macht meine Mistgurke? Rennt auf die Weide zu denen hin und bellt.
Grrrrhhhh!!! Doofe Nuss - was denkt die denn, die wollen spielen oder was? Ist die blöd im Kopf?Wie auch immer - jetzt weiß ich Bescheid: Rumliegende, wiederkäuende, grasende, starrende Tiere sind uninteressant. Lustig hüpfende Jungkühe hingegen sind einladend und lustig.
Aha, wieder was gelernt, jetzt lein ich sie rechtzeitig an bevor wir an der Jungviehweide vobeikommen.
Aber - den Fehler hab ich trotzdem gemacht, dazu muss ich stehen.Für mich war ne Kuh ne Kuh - für meinen Hund nicht. Jetzt weiß ich das auch.......
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Ein Pferdebesitzer hat mich auch angesprochen, allerdings um mich zu warnen, dass sein Pferd Hunde bewusst tritt und ich auf Amy aufpassen soll. Bisher dachte ich, so was wären Einzelfälle.
Meine Stute macht das auch. Sie ist ein sehr ranghohes und selbstbewußtes Tier.
Es tut mir sehr leid um Dein Böckchen :/ ,
Mir auch!! Viele Dinge lassen mir immer wieder die Kinnlade bis zum Boden runter fallen, die Dummheit und Kurzsichtigkeit mancher Menschen ist schier unfassbar :irre: :kopfwand: :aufsmaul:
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Bei uns gibt es auch solche Vollpfosten, die ihre Hunde einfach auf die Weide lassen.
Ja wenn Hundchen sich bei den Eselchen und Schäfchen austoben kann, dann brauch man Hundchen nicht weiter auszulasten.
Wenn ich jemanden dabei erwische, der seine Tölle auf unsere Weide läßt, der kann sich warm anziehen.
Wir haben schon einen Esel auf diese Art verloren und so was wird nicht mehr passieren, dafür garantiere ich :devil2: !!! -
Wenn wir sehen, das die Schafe auf den Rheinwiesen sind, gehen wir grundsätzlich in die andere Richtung, dann haben weder Halter, Hunde noch Schafe Stress.
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Ich fürchte, dass sich halter solcher Hunde gar nicht dessen bewusst sind, was da eigentlich schlimm dran ist. Unsere kleine Weide liegt eigentlich traumhaft - es geht kein weg dran vorbei und so kommen auch selten Hunde, aber der Nachbar hat einen Hund und die Kinder des anderen Nachbarn gehen einfach unerlaubt auf unsere Weide, weil sie da ja immer hin durften (bevor wir die Weide hatten) und weil unsere XS-Schäfchen einfach sehr niedlich für Kinder sind. Blöderweise rennt den Kindern dann der Hund hinterher und wenn die Schafe dann rennen, geht der natürlich ab, wie eine Rakete. Ich hab mit beiden Nachbarn gesprochen. Keine Spur von Einsicht, es heißt dann, dass sie schon aufpassen würden. 2 Tage später hatten die Kinder das Weidetor offen gelassen ...
Als der Schafscherer da war und gerade eins unserer Schafe am Wickel hatte, ließ der Nachbar den Hund - obwohl ich ihm schon von weitem zugerufen hatte, dass er ihn ranrufen soll, bis zu dem Mann mit dem Schaf. Wir sollten ihn wegjagen, wenn er nerven würde
Ich habe seither keine Netze mehr auf der Weide, sondern sie gegen Universalpfähle mit Gittergeflecht ausgetauscht. Ist ein teures Vergnügen, aber da können die Schafe sich nicht drin verheddern. Geht natürlich nicht, wenn man mehr als unsere paar Tiere hat.
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