Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
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Ach, Tjani :solace:
Vielleicht lässt du wirklich mal wen drauf gucken. Ist ja kein Weltuntergang. Mal eine Stunde, um dir von jemandem mit mehr Distanz sagen zu lassen, was der kleine Kerl hat und dir Denkanstöße gibt.
Das muss ja keine Dauergeschichte werden mit nem Trainer.ZitatShira hat anfangs gebellt (macht sie komischerweise NIE zuhause, nur wenn sie fremd irgendwo ist!!!)
Kenne ich auch. Zu Hause versucht er mittlerweile selten mal anzuschlagen, lässt es sich aber verbieten.
Beim Babysitten und sonst in anderen Wohnungen wird jedes Rascheln im Haus kommentiertEr ist da aber auch deutlich angespannter als zu Hause. Und ganz laaaangsam sieht man eine Verbesserung, weil er lernt in fremden Umgebungen etwas mehr zu entspannen (auch wenn es noch ein langer Weg ist).
Ist der Junge weg gerannt oder nur durch´s Zimmer gelaufen?
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Hi
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Zitat
Ist der Junge weg gerannt oder nur durch´s Zimmer gelaufen?
Nein, wie gesagt ist der kleine völlig ruhig und überhauptnicht hektisch. Eigentlich ein perfektes Kennenlern-Kind für Shira. Er ist einfach mit dem Rücken zu uns ins Wohnzimmer gegangen und hat sich umgeschaut und Shira hinterher... :-/
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Hm.... Anjou hatte den Impuls anfangs immer, wenn die Kinder los rannten. Mittlerweile kontrolliert er sich da selbst. Man sieht ihm dann richtig an, wie er sich konzentriert
Nur bei Kindern, die Angst vor ihm haben und weinen oder schreien beim Wegrennen, da geht er hinterher :/ Bzw. würde er hinterhergehen. Dieses hohe Weinen irritiert ihn ohnehin sehr, da ist dann vorbei mit Kontrollieren. Gerade bei Kindern, die Angst haben natürlich klasseAber er lernt ja noch.
Vielleicht war es trotzdem das Entfernen? Da ist was Spannendes, Unbekanntes, Interessantes... Anjou guckt gerade bei Dingen, die er nicht einschätzen kann, unheimlich findet oder sonst ignoriert, immer dann, wenn es ihm den Rücken zudreht (z.B. Katzen, Pferde).
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Ja unheimlich triffts am besten... Shira kennt halt keine so kleinen Kinder (die Jüngste im haushalt ist 13) und die sind ihr nicht so geheuer. Sie ist eben sehr unsicher... Wäre sie nur vorsichtig hinterhergelaufen hätte ichs ja verstanden, aber hinrennen und umschubsen...!??
Der Kleene hat übrigens auch nicht laut geweint oder so, war nur blass und meinte zu seiner Mutter wohl später noch "Wenn der Hund wieder da ist, pass ich auf." ... manman, nur gut dass das nicht ein empfindlicheres Kind oder eine hysterische Mutter war... Puh...
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Huhu,
Laura, das kenne ich von Mia ähnlich auch, wobei unsere Kids ja drei und Sieben sind.
Meistens läuft alles super und Miezi ist auch zu 100% abrufbar wenn sie sich auf den Werg macht "mitzugehen".
Ich denke das war von Shira auch kein Angriff, eher ein Spielversuch, denk doch mal wie lustig das für sie sein musste, da liegt sie rum, kaum Input alle sind beschäftigt und plötzlich läuft da s ein Meter Mensch durch den Raum
Ich mag das jetzt gar nicht als "da war ja nix" abtun, aber ich denke das es nichts zu bedeuten hatte, was ich an Deiner Stelle aber unbedingt nochmal wiederholen würde.
Dann kannst Du etwas besser abschätzen was und ob es was warTjani, manchmal spinnen die Hundis, ich würde aber auch jemanden draufschauen lassen- sowas bekommtman doch zügig in den Griff aber erstmal wäre ich auch restlos überfordert
Meine Eltern waren heute da, sie hatten immer selber Hunde und wollen keinen mehr, sie sagen das sie das Altern und Sterben eines Hundes emotional nicht mehr durchstehen würden und das es sie zu sehr einschränkt- jetzt wo keine Arbeit, keine Kinder im Haus, etc.
Entsprechend verhalten waren die Aussagen als wir mit Mia "ankamen", aber sie mochten Mia, waren jedoch sehr, sehr distanziert, mein Papa immer "der beißt den Kleinen", "der hat vor allem Angst", etc.
Meine Mama war sehr, sehr distanziert, nun denn, wie es kommen muss- sie wurden immer lockerer, hatten dann auch Näpfe wenn wir dort waren.
Mia liebt meine Eltern total und was mein Papa die Maus streicheln kann- unglaublich.
Lange Rede, kurzer Sinn,
heute meinten sie unabhängig voneinander wie supi sie sich entwickelt hat, das das mit Hochspringen und "sich freuen" viel besser geworden ist, das sie nicht mehr so zieht usw. das ging heute runter wie ÖlSo, Ende
Penny
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Oh je, Laura, so einen Schreck hat Othello mir auch mal eingejagt! Ist schon eine ganze Weile her, da lief er noch ohne Leine. Bei uns in der Nähe ist ein Kindergarten, genau auf dem Weg zum Flughafen. Othello hatte schon früh Kontakt mit Kindern, ein Freund von mir arbeitet in ner Art Kinderhort und da durften wir mal zu Besuch vorbeischauen, als Othello noch gaaanz klein war. Alle haben sich gefreut
Jedenfalls liefen wir an dem Kindergarten vorbei und eine Mutter holte gerade ihr Mädchen ab, die war allerhöchstens drei, wenn überhaupt, die sah noch recht unsicher auf den Beinen aus. Ich hab Othello zu mir gerufen, klappte toll, dann waren wir auf Höhe von dem Kind und aus dem Nichts springt Othello an dem Kind hochIch hab ihn sofort zusammengeschissen, das Mädchen hat gebrüllt wie am Spieß und die Mutter war auch nicht gerade begeistert. Das Kind ist allerdings nicht gefallen und Othello hat "nur" seine Nase in ihren Nacken gedrückt. Spaßig fand ich das trotzdem nicht.
Mit meinem Neffen hat er auch mal ziemlich wild getobt, der Junge ist auch 5. Die beiden kabbelten auf dem Teppich und Othello war überdreht, hat meinen Neffen übermütig an der Schulter gezwickt. Mein Neffe fing sofort an zu weinen, er hatte einen riesigen blauen Fleck an der Schulter :/ Othello verkrümelte sich geschockt unter den Tisch. Wir haben uns erstmal um das Kind gekümmert, er hörte aber schnell auf zu weinen und schaute dann direkt nach dem Hund. "Was ist denn mit dem Othello?" hat er gefragt, weil der Hund so verschüchtert unter dem Tisch liegt. Ich hab ihm gesagt, dass Othello einen Schreck gekriegt hat, weil er ihm weh getan hat, und da krabbelte mein Neffe unter den Tisch, streichelte den Hund und sagte: "Ist nicht schlimm, Othello, du hast das ja nicht extra gemacht!"Ich kann mir nicht vorstellen, dass Shira das Kind angreifen wollte. Es wird nur eine Aufforderung zum Spielen gewesen sein. Sie ist den Umgang mit so kleinen Kindern einfach nicht gewöhnt. Othello hat auch eine Weile gebraucht, bis er gemerkt hat, dass mein Neffe kein anderer Hund ist, mit dem man wild balgen kann. Vielleicht besucht ihr den Jungen immer mal wieder oder geht gemeinsam Gassi?
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Zitat
Ich habe gestern gesehen das es wichtig sei das Rückrufkommando beim Schlepptraining zu erneuern da es wohl (da der Hund ja teilweise nich hört) schon zu einer Negativverknüpfung kam und man neu aufbauen sollte, eben auch mit Neuem Signal.Hey Penny, ich habe recht erfolgreich einen zwanglosen Rückruf aufgebaut. Unser "komm" hat sich so abgenutzt, dass es irgendwann fast gar nicht mehr geklappt hat. Komm weiter, kommst du jetzt endlich usw - hatte irgendwann nichts mehr mit nem Rückruf zu tun.
Wir benutzen jetzt das "zurück". Ich hab es hier auch schon mal geschrieben:
Das Zurück ist ein unverbindliches Zeichen dafür, dass ich mich in die andere Richtung entferne und ggf. aus Sichtweite verschwinde. Zunächst an langer Leine immer mal wieder einen Richtungswechsel eingelegt, den ich mit dem Signalwort "zurück" eingeleitet habe. Habe das wirklich nicht oft gemacht und es saß recht schnell.
Selbst wenn er (stehendes) Wild fixiert, klappt es bei uns sehr gut damit.Ich habe außerdem viele Kommandos (an der Leine) aufgebaut, mit denen ich ihn mittlerweile auch im Freilauf sehr gut steuern kann. Postitiv dabei ist auch, dass er seitdem draußen wirklich sehr viel aufmerksamer geworden ist.
Kommandos z.B.:
Rüber = Straßenseitenwechsel
stopp = sofort stehen bleiben
warte = stehen bleiben bis ich ihn freigebe (oft in Kombination mit vorherigem stopp)
weiter = weiter laufen, wenn er sich festgeschnüffelt hat
langsamer
schneller
und eben das zurückEtwas ähnliches wie ein "schau" hab ich auch. Aber ich will ihn nicht erst ansprechen, um seine Aufmerksamkeit zu haben. Ich habe mich von Anfang an viel vor ihm versteckt wenn er unaufmerksam war. Da reichten z.T. 15 Sekunden und ich war im Maisfeld verschwunden.
Mittlerweile reicht es, wenn ich stehen bleibe und kein Wort mehr sage. Wenn er mich nicht hört, bleibt er stehen und ist dann voll bei mir. -
Hi Kathi,
komme gerade von einem Spaziergang mit Fény und ich hab mich seit langer Zeit auch mal wieder versteckt bzw Richtungswechsel gemacht... wo du gerade davon erzähltest: wie reagierst du, wenn Murphy dich findet? Wird dann gelobt oder kommst du einfach kommentarlos aus deinem Versteck und es geht weiter? Und beim Richtungswechsel, gibt es da einen Kommentar wenn Murphy nachkommt? Wenn Fény den Richtungswechsel mitbekommen hat schießt er einfach an mir vorbei ohne mich anzusehen. Egal? Oder sollte er mich schon irgendwie ansehen / dafür eine Belohnung erhalten?
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Was mir noch als Möglichkeit einfällt ist, dass Shira maßregeln wollte. Kommt drauf an wie die Situation genau war, also wie Shira sich genau verhalten hat.
Das versucht Anjou nämlich hin und wieder (bzw. hat er versucht, jetzt schon ne Weile nicht mehr, trotzdem bin ich da noch sehr vorsichtig), wenn eines von den Kids in der Gegend steht und schreit. Dann springt er auch ein mal kurz an. Zwei mal ist das passiert, dann war ich immer schon vorher dazwischen und er lässt es jetzt. Vielleicht meinte er wirklich, da was in die Hand nehmen zu müssen bei den Kleinen? Ich weiß es nicht... Ich beobachte das aber sehr genau.
Wo er es leider wieder macht ist bei dem Neugeborenen. Den Kleinen findet er gruselig. Er durfte ihn mit 6 Tagen intensiv beschnuppern und darf auch jedes mal (unter Aufsicht!!) wieder gucken. Aber der intensive Milch-Baby-Geruch scheint ihn immer noch zu irritieren. Beim ersten mal ist er mit Kamm knurrend zurück gewichen nach ca. 20 Sekunden schnuppern, obwohl der Klene sich nicht bewegt hat (tief und fest geschlafen). Anjou hat dann zwei Minuten nur gebellt und sich gar nicht mehr eingekriegt.
Er geht halt weg, wenn er was unheimlich findet, aber trotzdem bin ich da natürlich mega vorsichtig. Mittlerweile geht das Beschnuppern super, der Kleine darf sogar an seiner Nase "rum kratzen" (die Winzlinge können ja ziemlich zukrallen). Nur sobald er so hoch schreit, ist Ende. Dann springt Anjou an. Also er springt dann mich an oder die Mama des Kleinen, wer ihn gerade auf dem Arm hat.
Die Mama ist da zum Glück relaxedSie weist ihn dann kurz zurecht und gut ist. Wenn ich weiß, der Kleine steht im Maxi Cosi auf dem Boden, halte ich Anjou natürlich bei mir.
Ich hoffe/ denke aber, dass auch da der Lerneffekt "nicht erwünscht" eintritt bis der Neuzugang mehr auf dem Boden rumliegt, robbt usw. Der ist erst wenige Wochen alt und Anjou hat ihn erst 4, 5 Mal gesehen.
Trotzdem ist mein Wicht natürlich NIE, NIEMALS unbeobachtet!! Auch wenn er nur Anspringen würde oder spielen will, geht einfach nicht. Auch nicht bei den "Großen" von 2 und 4 Jahren. Wenn Anjou unbeobachtet im Haus ist, dann nur, wenn beide Kids bei mir sind. Ist eins der Kids gerade außer Sichtweite im Haus ist Anjou bei mir. Obwohl er sie von Anfang an kennt. Er ist einfach zu impulsiv und ich hab da immerhin die Verantwortung. Mal abgesehen davon, dass ich nie wollen würde, dass was mit den Kids ist und endlos dankbar bin, dass Anjou immer mit dahin kann (und sie ihn abgöttisch lieben) -
Als ich meine Familie im März besucht hab, war mein kleinster Neffe 8 Monate alt und Othello hat ihn geliebt. Die erste Begegnung war so: Joel saß auf dem Schoß seiner Mama auf dem Boden, ich kniete hinter Othello, beide Hände am Halsband bzw vorn am Hals, wo ich ihn am allerbesten halten konnte. Mein Hund liebt alles und jeden und kann da ungestüm und übermütig sein. Joel streckte freudig lachend und quietschend seine Hand aus, griff Othello ins Fell und zuppte ihm erstmal ein bisschen Winterfell aus
Othello reagierte, indem er Joel einmal quer durchs Gesicht leckte. So schnell konnte ich gar nicht gucken
Später lag mein Neffchen dann auch mal auf der Decke und Othello durfte schnuffeln gehen. Ich war immer dabei und hatte immer meine Hand am Hund. Er hat nur immer im Nacken beim Kind geschnuffelt, aber ich kenn ja meinen tapsigen Räuber. Für den war das neu, er weiß ja gar nicht, dass so kleine Kinder so empfindlich sind.
Was ich ganz bemerkenswert fand war, dass Othello bei dem großen Neffen, also dem 5jährigen, an der Leine unglaublich gut gelaufen ist. Wir haben das an Stellen gemacht, wo Hund und Kind nichts passieren konnte, ich hab ihm gesagt, du darfst den Hund halten, wenn er zieht, lass die Leine los, den pfeifen wir schon zurück. Othello hat nicht einmal gezogen, das verflixte BiestMich treibt er in den Wahnsinn und das Kind muss nicht mal ein Kommando sagen :irre: Und "sitz" hat er bei dem Jungen auch in allen Lebenslagen beim ersten Mal ausgeführt. Ich glaube, Tiere fühlen schon, dass Kinder anders sind. Mein erster Kater, als der noch allein war, war ein bisschen biestig und angriffslustig, wollte immer raufen und hat ständig allen, außer mir, am Arm gehangen. Aber mein Neffe, damals grad mal ein Jahr alt, konnte grad laufen, hat das Tier auf den Arm genommen und herumgeschleift, mal am Schwanz gezogen oder im Fell gerupft, der Kater hat NICHTS gemacht. Kind müsste man sein
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