Kummerkasten für alle Junghundebesitzer

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hallöchen
unsere beiden shar-pei weibchen, 3/4 jahr alt hatten sich schon vor ein paar monaten sehr doll gebissen sodass eine von ihnen starke bissspuren am kopf hatte. heute morgen um 5 wurden alle wach weil sie sich wieder extrem gebissen haben. sie kabbeln sich zwar auch so mal aber halt nicht so sehr das eine dann bisswunden hat. mein vater hat dann leider beherzt dazwischen gegriffen und wurde auch erwischt-.-
warum beissen sich die beiden so sehr und was kann man dagegen tun? kann ja nich sein das wir irgendwann mal nicht da sind, die wieder ne laune haben, wir kommen nach hause und da liegt dann einer von beiden :S

Gleichaltrige Hündinnen? Da habt ihr euch aber nichts gutes getan... :/
Und die Rasse ist ja auch nicht gerade einfach.

Hündinnen zusammen sind fast noch schwerer als Rüden, und dann auch noch im selben Alter.
Da die zwei immer konkurrieren werden und Hündinnen auch extrem kompromisslos sein können, würde ich mir auf alle Fälle einen sehr!!! kompetenten Trainer holen und die zwei in Zukunft gar nicht mehr alleine lassen, sondern immer räumlich trennen wenn ihr nicht in der Nähe seit.

Verbeissen die zwei sich auch richtig, oder entstehen die Bisswunden davon dass die eine halt mal "daneben" geschnappt hat?

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Gleichaltrige Hündinnen? Da habt ihr euch aber nichts gutes getan... :/
Und die Rasse ist ja auch nicht gerade einfach.

Hündinnen zusammen sind fast noch schwerer als Rüden, und dann auch noch im selben Alter.
Da die zwei immer konkurrieren werden und Hündinnen auch extrem kompromisslos sein können, würde ich mir auf alle Fälle einen sehr!!! kompetenten Trainer holen und die zwei in Zukunft gar nicht mehr alleine lassen, sondern immer räumlich trennen wenn ihr nicht in der Nähe seit.

Verbeissen die zwei sich auch richtig, oder entstehen die Bisswunden davon dass die eine halt mal "daneben" geschnappt hat?

ja das mit den Beiden war so oder so keine gute Idee-.-
Das mit dem Trennen ist son ding. Die Hunde sind eigentlich nur in der Küche, im Flur und die meiste Zeit im Garten. Und Küche und Flur sind nicht durch eine Tür getrennt.

Also die Beiden kabbeln sich oft beim Spielen. Das sind dann aber nur ab und zu kleine Schrammen. Nix schlimmes. Nur jetzt bei den zwei Vorfällen(vor einigen Monaten und heute) haben sie sich so sehr verbissen das man sie auch kaum auseinander bekommt. Gehen immer wieder aufeinander los und die Bisse sind auch viel tiefer. Jojo bekommt dabei immer am meisten ab weil sie wohl Jarly unterlegen ist. Jarly kommt mit ein paar Kratzern davon.

Wie schon gesagt, ich würde ganz dringend einen wirklich guten Trainer hinzuziehen!

Gerade bei Hündinnen, die Richtung scheint ja schon vorgegeben :/

Zitat

ja das mit den Beiden war so oder so keine gute Idee-.-
Das mit dem Trennen ist son ding. Die Hunde sind eigentlich nur in der Küche, im Flur und die meiste Zeit im Garten. Und Küche und Flur sind nicht durch eine Tür getrennt.

Also die Beiden kabbeln sich oft beim Spielen. Das sind dann aber nur ab und zu kleine Schrammen. Nix schlimmes. Nur jetzt bei den zwei Vorfällen(vor einigen Monaten und heute) haben sie sich so sehr verbissen das man sie auch kaum auseinander bekommt. Gehen immer wieder aufeinander los und die Bisse sind auch viel tiefer. Jojo bekommt dabei immer am meisten ab weil sie wohl Jarly unterlegen ist. Jarly kommt mit ein paar Kratzern davon.

Da gibt es nich mehr viele Möglichkeiten.
Hündinnen, die sich nicht mögen, die kriegste nicht mehr zusammen.
Auch bei nem guten Trainer, wag ich das zu bezweifeln.
Das einzigste, was ICH machen würde, den Hunden zu Liebe, wäre eine von beiden abgeben.
Klingt Hart, aber ich glaub nicht, das es einer schafft, das die beiden jemals ruhig miteinander Leben können.

Ich fürchte es auch. Aber da wir eben die Situation nicht beurteilen können von hier aus, würde ich jemanden drauf gucken lassen.

Sollte sich das in der Härte bestätigen und kein subjektiver Eindruck von ihr sein, sehe ich auch schwarz

Ich muss Tani und Chucky leider Recht geben
Weiß du mit 3-4 Jahren fängt es auch erst an, dass Hunde Tötungsabsichten entwicklen und wenn du schreibst dass die sich so verbeissen und auch nicht mehr loslassen, wäre mir dass zu gefährlich dass eine am Morgen nicht mehr lebt....

Und wenn die sich wirklich nicht riechen können, hat es keinen Sinn die zwei ihr Leben lang zu trennen.
Wenn du das Gefühl hast da lässt sich was machen, dann tut euer bestes. Ansonsten denkt drüber nach, eine der beiden in gute und erfahrende Hände zu geben.

(Ich kenne so eine ähnliche Konstellation, von einem Bekannten: er hatte zwei gleichaltrige Chow-Chow Hündinnen und einen Chow Rüden dazu. Er musste immer trennen und wehe einmal hat man nicht aufgepasst wenn man durch die Tür gegangen ist - war wirklich nicht schön. Einererseits für die schwächere die immer attakiert wurde, andererseits für die die immer weggesperrt wurde... Naja auf alle Fälle hat die Familie, es bis zum Ende durchgezogen und die zwei immer getrennt. Allerdings war das sehhhhrrr nervenaufreibend und ich wage zu bezweifeln, dass es für die Hunde dass richtige war...)

Nur nochmal aus Interesse, sind die zwei jetzt 3 und 4 Jahre alt oder beide ein 3/4 Jahr alt?

Wahrscheinlich nerve ich schon aber seit gestern hasse ich meinen Hund wieder. Das Leinentraining war nach zwei Tagen so schön, gestern ist er dazu übergegangen, bockig zu werden. Er zieht, ich bleibe stehen, wechsle die Richtung, er sperrt sich. Ich bleibe stehen, Ewigkeiten, der Hund bleibt starr auf Zug, er lässt sich nicht durch Rufen, mit Spielzeug wedeln o.ä. davon abhalten, die ganze Zeit auf Zug zu stehen. Wenn er sich doch mal bequemt, mit mir die Richtung zu wechseln, schleicht er hinter mir her. Ich gehe so lange mit ihm in die andere Richtung, bis er auf meiner Höhe läuft, mit durchhängender Leine, er wird gelobt, alles ganz toll. Dann gehen wir wieder in die Ursprungsrichtung, Terrorwauz trabt an mir vorbei, nach vorne, Leine ist wieder auf Zug. Das Spiel hält er ewig durch, vorhin haben wir eine halbe Stunde gebraucht, um einmal um die kleine Wiese vor unserem Haus zu laufen. Dafür braucht man normalerweise keine 2 Minuten.
Am Halti mag ich ihn nicht führen, einmal hasst er das Ding und außerdem will ich ihm nicht weh tun. Ich habe mir jetzt einen Clicker bestellt und werde mal sehen, ob er darauf besser reagiert als auf Lob oder Leckerchen. Ich gebe auf jeden Fall nicht auf. Ich weiß ja, dass er es kann, es hat ja schon funktioniert.

Ich seh auch ein Problem darin, dass der Zug für den Hund recht unangenehm ist und du rufst in dem Moment nach ihm, wedelst mit Spielzeug etc.... Hat für mich einen ziemlich inkongruenten Charakter

Wenn bei mir die Leine mal auf Zug war, hab ich es einfach ausgesessen. Hund nicht angesehen, nicht geredet, und einfach gewartet. Wenn sich die Leine gelockert hat, kam ein "so bist du brav" und ich bin weitergegangen.

Vielleicht noch um den ein oder anderen User mit Leinenproblemen ein bisschen aufzumuntern: bei mir und Aika hat es sicherlich 6 Monate gedauert bis sie wirklich zuverlässig an lockeren Leine gelaufen ist. Davor bin ich manchmal fast verzweifelt, weil es immer wieder Höhen und Tiefen gab.
Ausserdem muss man als Ersthundehalter erstmal selber lernen, wie man die Leinenführigkeit am besten vermittelt

Für mich ist und bleibt die Leinenführigkeit, die schwerste Sache in der Hundeerziehung. Rückruf unter Ablenkung ist, für mich ein Witz dagegen